Thomas Görden - Das Delphinorakel - Okt. 04

  • (erschienen Okt. 03 - Knaur Verlag - 350 S - ISBN: 3-426-62477-X / 7,90 €)
    In einem brackigen Knal am Kölner Rheinhafen wird eine schöne junge Frau tot aufgefunden. Scheinbar ein Routinefall für Kommissarin Wendland. Doch schon bald tauchen zwei weitere grausam zugerichtete Leichen auf und seltsamerweise ein toter Delphin. - Zur gleichen Zeit bekommt Schamanin Chris Adrian besuch von einem geheimnisvollen Iren - und plötzlich hat sie eine beängstigende Vision, die eine Verbindung zwischen ihrem Besuch und den Mordopfern am Rhein aufzeigt. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit beginnt, der zunächst an die Küste Irlands führt...

  • Das ist ein Thriller, der mich von Anfang an gefesselt hat. Sehr geheimnisvoll, mit dem schon obligatorischen Touch durch Chris Adrian.


    Nebenbei erfährt man auch einiges aus Susanne Wendlands Privatleben. Chris Adrian fand ich auch diesmal ein wenig nervig, aber weniger als in der "Krypta". Auch das Ende war weniger spektakulär, aber trotzdem - oder deshalb - stimmig.


    Nur der Titel passt meiner Meinung nach nicht so sehr: ich grüble, ob Görden Mirakel und Orakel verwechselt hat Immerhin ging es um ein Rätsel.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

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