Hier kann zu den Seiten 229 - 332 geschrieben werden.
'Der Joker' - Seiten 229 - 332
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Dieser Abschnitt hat mir bis jetzt am besten gefallen, endlich geht es auch mal ohne körperliche Gewalt.
Eine Stelle fand ich so schön, die möchte ich gern zitieren.
Sometimes people are beautiful.
Not in looks.
Not in what they say.
Just in what they are. -
Ich fliege nur so durch das Buch... Es lässt sich wirklich leicht und locker lesen.
Ich fand es gut, dass sich in Eds Leben auch was tut. Bin gespannt, was mit ihm und Audrey noch so passiert. Seine Mutter ist ja echt ziemlich hart!!
Naja, ansonsten finde ich die Geschichte schon ziemlich kitschig. Manche Aufgaben lassen sich ein bißchen zu leicht lösen. Das mit dem Eis fand ich gut, weil klar war, dass es nur eine Kleinigkeit ist und das er nicht mehr tun kann. Aber die Sache mit der Lichterkette fand ich übertrieben. Wenn die Probleme der Armut so leicht zu überwinden wäre... -
Eds Mutter betrog ihren Mann jahrelang und wunderte sich, dass er Alkoholiker wurde?
Ich glaube, das halbe Buch handelt von dem Speiseplan vom Türsteher.
Ist Audrey wirklich so von ihrer Vergangenheit betroffen, dass sie keine Liebe empfinden kann/will oder mag sie Ed nur nicht auf diese Weise sehen?
Ich bin gespannt, was nun Ed erwartet.
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Seine Mutter ist echt die Härte, die ist eine Strafe für alle.
Schön war die Episode im Kino und auch die Sache mit der Weihnachtsbeleuchtung war gut.
Da sieht man mal, viele Leute brauchen nicht viel um glücklich zu sein. Dieser ganze Konsummist ist nicht immer notwendig, um die Augen zum Leuchten zu bringen.
Das soll sicherlich auch eine Botschaft des Buches sein. Oder wie seht ihr das? -
Zitat
Original von Clio
Naja, ansonsten finde ich die Geschichte schon ziemlich kitschig.Also das Buch finde ich alles andere als kitschig. Aber interessant, wie unterschiedlich die Meinungen zu diesem Buch sind.
Jede Spielkarte scheint schwierigere Aufgaben für Ed bereit zu halten und jede Schnitzeljagd nach der Antwort komplizierter. Das macht erst einmal den Reiz des Buches aus. Ob er seine Aufgaben zu aller Zufriedenheit meistert oder daran scheitert.
Dazu noch die Freundschaften, die er pflegt. Das Verhältnis zu seinem Haustier.
Die Bewältigung seiner Vergangenheit.
Das Buch hält für uns Leser viele Aspekte bereit, wo wir uns mit beschäftigen und auseinander setzen können.
Es ist sehr vielseitig.
Es ist ein gutes Buch.Ruhrmaus
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Zitat
Original von Sabine_D
Seine Mutter ist echt die Härte, die ist eine Strafe für alle.
Schön war die Episode im Kino und auch die Sache mit der Weihnachtsbeleuchtung war gut.
Da sieht man mal, viele Leute brauchen nicht viel um glücklich zu sein. Dieser ganze Konsummist ist nicht immer notwendig, um die Augen zum Leuchten zu bringen.
Das soll sicherlich auch eine Botschaft des Buches sein. Oder wie seht ihr das?Ja, das ist sicher eine der Aussagen in diesem Buch. Sicher wird es der Familie mit den Lichterkettengeschenk deswegen nicht (finanziell) besser ergehen, aber das war auch nicht das Ziel. Sie hat es gefreut, dass jemand so aufmerksam war, zu erkennen, womit man der Familie eine Freude machen könnte. Das Geschenk ist in meinen Augen nicht die Lichterkette, sondern die gegenseitige Zuwendung, die sich Menschen schenken. Sich nicht nur über sich selbst Gedanken zu machen, sondern auch über seine Mitmenschen. Andere erkennen und ihnen etwas Gutes tun wollen und wenn es nur Kleinigkeiten sind.
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Inzwischen bin ich auch so weit.
Mir drängt sich so etwas der Eindruck auf "von außen nach innen", falls ihr versteht, was ich meine. Zunächst wirklich äußerliche Dinge wie der Banküberfall. Jetzt aber steigern sich die Aufgaben als auch die Personenbeschreibungen bzw. die Beziehungen der Personen, Ed (und damit auch der Leser) wird immer mehr zum Nachedenken über die wichtigen Dinge des Lebens gebracht.
Oh, kompliziert, Gedanken auszudrücken....Jaune
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Ich verstehe aber dennoch was du meinst.
Es ist wirklich so. Die Personen wurden uns ja auch nach und nach vertrauter. Schon allein deshalb machten mehr Beschreibungen der Protas Sinn. -
Zitat
Original von Suzann
Ja, das ist sicher eine der Aussagen in diesem Buch. Sicher wird es der Familie mit den Lichterkettengeschenk deswegen nicht (finanziell) besser ergehen, aber das war auch nicht das Ziel. Sie hat es gefreut, dass jemand so aufmerksam war, zu erkennen, womit man der Familie eine Freude machen könnte. Das Geschenk ist in meinen Augen nicht die Lichterkette, sondern die gegenseitige Zuwendung, die sich Menschen schenken. Sich nicht nur über sich selbst Gedanken zu machen, sondern auch über seine Mitmenschen. Andere erkennen und ihnen etwas Gutes tun wollen und wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Ich sehe das auch so wie Suzann, Mr. Tatupu hat gesagt, dass sie schon seit einem Jahr dort Leben und noch keiner, wirklich keiner sie je Willkommen geheißen oder ihnen Hilfe angeboten hätte. -
Ich finde die Geschichte bis jetzt auch nicht kitschig sondern schon interessant und gut geschrieben. Ich frag mich aber natürlich, was soll das alles? Was ist die Moral? Ich weiß, ich weiß, dann muss ich die vierte Message lesen Bin ja fast dabei.
Wenn es aber auf so eine klischeehafte Lektion herausläuft (auch einfache Dinge helfen, den Unterschied zu machen...z.B. das Eis oder die Lichterkette), dann wäre ich etwas enttäuscht. Das gab's ja nu wirklich schon oft genug. Aber man darf dabei wohl nicht vergessen, dass die Zielgruppe Jugendliche sind,
Trotzdem lese ich jetzt fix weiter
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Zitat
Original von uert
Ich finde die Geschichte bis jetzt auch nicht kitschig sondern schon interessant und gut geschrieben. Ich frag mich aber natürlich, was soll das alles? Was ist die Moral? Ich weiß, ich weiß, dann muss ich die vierte Message lesen Bin ja fast dabei.Wenn es aber auf so eine klischeehafte Lektion herausläuft (auch einfache Dinge helfen, den Unterschied zu machen...z.B. das Eis oder die Lichterkette), dann wäre ich etwas enttäuscht. Das gab's ja nu wirklich schon oft genug. Aber man darf dabei wohl nicht vergessen, dass die Zielgruppe Jugendliche sind,
Trotzdem lese ich jetzt fix weiterUnter diesem Aspekt, finde ich das Buch einfach toll.
Ich kann jetzt nicht behaupten, das so etwas wie Spannung aufgetaucht ist ( aber es ist ja auch kein Thriller/Krimi :grin) aber die Geschichte um Ed, die vielen kleinen Gesten, die ein wenig Freude bringen, die nächste Aufgabe, die auf ihn wartet.......
Das Buch fesselt einen, man freut sich mit Ed ,über eine abgeschlossene Aufgabe, denkt "Gute Idee"und kann schon fast den Türsteher riechen -
Man erkennt jetzt, dass sich Ed entwickelt. Er denkt darüber nach, wie er den "auserwählten" Menschen helfen kann.
Er ist sich auch im Klaren, dass sein Eingreifen Auswirkungen haben wird.
Interessant habe ich auch gefunden, wie er die Adressen herausgefunden hat. (Ich stell mir vor wie Ed mit den 18 Büchern quer durch sein Stadtviertel marschiert, das war sicherlich anstrengend!)Die Hilfe für die Familie Tatupu fand ich überaus schön. Kann es sein, dass dieser Name auf eine australischen Ureinwohner schließen lässt? Damit wäre vielleicht auch erklärt, warum ihn und seine Familie niemand willkommen geheissen hatte?? :gruebel:
Die Lichterkette war einfach toll. Ich kann mir vorstellen, dass Vater und Mutter einfach zu viel zu tun hatte, um die Glühbirnen zu besorgen, daher war es sehr nett von Ed darauf zu achten.Eds Mum ist wirklich eine fürchterliche Person. Sie kann die Ähnlichkeit von Ed mit seinem Vater nicht verzeihen. Er bleibt bei ihr in der Nähe und dennoch stößt sie ihn immer wieder von sich weg. Vielleicht kommt ihr aber auch noch die Erkenntnis, was sie an Ed hat.
Das Kino vom dem alten Mann hätte ich gerne in meiner Nähe. Ich steh auf Filme und wann könnte man mal alleine in einem Kino sitzen.
Jetzt gehts dem Ende zu und die Spannung ist bis hier her wirklich gut aufgebaut.
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Zitat
Original von sollhaben
Die Hilfe für die Familie Tatupu fand ich überaus schön. Kann es sein, dass dieser Name auf eine australischen Ureinwohner schließen lässt? Damit wäre vielleicht auch erklärt, warum ihn und seine Familie niemand willkommen geheissen hatte?? :gruebel:
Im Original heißt es sie wären aus Polynesien, aber das könnte ebenso der Grund sein, warum sich niemand kümmerte. -
@ buttercup,
das Zitat gefiel mir auch sehr gut. Sagt es doch das aus, auf was es ankommt. Nicht auf schönes Aussehen. Sondern einfach auf das was sie sind im Inneren.
Eds Mutter ist fürchterlich. Alle anderen sind schuld an ihrem "verpfuschten" leben, nur sie selber kann ja gar nichts dafür. Solche Menschen mag ich ja unheimlich *ironiemoduson*
Die Lösungen der nächsten Aufgaben waren schlicht aber gut. Manchmal reicht halt eine Glühbirne aus, um jemand anders ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Manchmal reicht ein Eis aus, um jemanden Hoffnung und Zuversicht zu schenken. Einfache Mittel, großartige Wirkung.
Ich finde die Freundschaft der vier ein wenig oberflächlich. Sie dümpelt mit Kartenspielen und diesem komischen "Knochenbrecherspiel" so dahin. Tiefer gehende Gespräche werden nicht geführt. Kennen sie sich wirklich? Ich habe den Eindruck, das jeder sein Leben vor sich hin führt, ohne den anderen mitzunehmen. Sie gehen quasi nebeneinander, nicht miteinander.
Ich finde die Botschaft des Buches könnte auch gut lauten: "Nicht wegsehen, hinsehen"
Und auch dass es auf die kleinen Dingen im Leben ankommt. -
Ich hab jetzt das ganze Buch schon durch und hatte heute morgen nur vergessen zu posten... jetzt muss ich vorsichtig sein, damit ich nicht spoiler.
Die Geschichte mit dem Kino fand ich am schönsten bis jetzt... in so ein Kino möchte ich auch gerne mal, so ein richtig altes, klassisches. Das ist bestimmt toll und dann noch ganz alleine mit meinem Schatzi... traumhaft.
Die Lichterkettenaktion fand ich auch toll... manchmal reichen wirklich kleine Dinge, um anderen eine Freude zu machen. Ich mache das ganz gerne, wenn ich am Wochenende an der Bushaltestelle stehe, um in die Stadt zu fahren und neben mir steht jemand, der in der Geldbörse kramt, dann biete ich oft an, dass die Person auf meinem Studi-Ausweis mitfahren kann (ich kann nur am We jemanden umsonst mitnehmen)... manchen zaubert das ein richtig großes Lächeln ins Gesicht, vorallem bei Leuten, die nicht viel Geld haben.Da freu ich mich dann immer mit. -
Die Geschichte um Eds Mutter ist schon heftig.
Da kann man recht gut nachvollziehen, dass Ed in seinem eigenen Leben nicht so recht klar kommt.@ Jaune: Deine Gedanken finde ich absolut richtig.