'Die Erben von Hammerfell' - Kapitel 07 - 12

  • 1. Sorry, daß ich schon wieder so vorpresche, aber ich habe das Büchlein relativ schnell gelesen und will meine Gedanken loswerden, ehe ich sie vergesse.
    2. Kann gerne auch mal wer anderer vorlegen. Oder habe nur ich es so eilig?


    Hier zeigt sich nun relativ deutlich, dass es dem Buch etwas an Tiefgang fehlt, sowohl in der Charakterisierung, als auch in den Beziehungen. Conn kommt nach Thendara, erfährt, dass Mutter und Bruder noch leben und steckt das relativ schnell weg. Nur das verlorene Erbe wurmt ihn etwas und Alastair zeigt wieder seine unschöne Seite, als er ständig auf seine Ansprüche pocht. Aber auch Erminie ist relativ schnell erholt vom positiven Schock. Schade, da wäre schon Raum für mehr gewesen.


    Kann mir jemand erklären, warum es Alastair so eilig hat, mitten in der verpatzten Verlobungsfeier nach Hammerfell zu rasen? Ist ja nicht so, als hätte Hammerfell nicht bereits seit fast 20 Jahren auf Rückgewinnung gewartet. Aber dafür haben wir hier wieder mal einen Fall von Larananwendung, die mir neu erscheint, die Verstärkung der tierischen Kräfte. Gibt es das noch mal? Eigentlich praktisch, wenn auch wohl nicht gerade tierlieb. Aber jetzt kommt mir die Frage nach Hunden auf Darkover doppelt blöd vor, wie konnte ich Juwel vergessen???


    Ganz klar ist mir auch nicht, was Alastairs Besuch beim Kleinen Volk sollte. Nett, aber total sinnlos. Dafür wird er mir nun langsam sympathischer. Der Aufenthalt bei den Leuten seines Vaters hilft vielleicht, ein wenig von der Arroganz abzulegen. Und dass er schwer verletzt wird, als er der (hübschen) Großnichte seines Erzfeinds das Leben rettet, ist doch nett. Da ahnt man bereits, wie die Fehde beendet werden könnte, vor allem, da sich in Thendara Conn und Floria näher kommen.


    Wie schon im vorigen Posting erwähnt, diesen Hausbau per Laran plus die sozialen Probleme daraus finde ich interessant. Bilde mir ein, dass wir diese Art der Verwendung später auch nicht mehr sehen.

  • Meine Güte bist du schnell Grisel :grin


    Ich denke auch, MZB hätte diese ganze emotionale Seite der Geschichte noch weiter ausführen können, ich bin mir aber nicht sicher, ob das mit dem Buch ihr Anliegen war. Es erscheint mir so, als wenn "Hammerfell" einfach nur ein weiteres Mosaiksteinchen sein sollte, das zielgerichtet auf ihre m.M.n. stärksten Bücher in späterer Zeit hinführt?


    Warum Alistair es so eilig hatte? Meiner Meinung nach ganz klar: Er hat Angst, Conn könnte ihm zuvorkommen (immerhin kennt der nicht nur den Weg, sondern auch die Gegebenheiten :-)) und er (Alistair) möchte sich doch so schnell wie möglich als der wahre Herzog von Hammerfell etablieren. Ehrgeiz und jugendlich-unwissende Ungeduld, denk ich mal :grin


    Das mit dem Tier-Laran hatte ich ganz vergessen. Die Kommunikation mit Tieren gibt es ja durchgehend eigentlich in allen Darkover-Büchern, aber diese "Stärkung" der Tiere und dazu noch die "ganz einfache" (lt. Erminie) Möglichkeit, ein Tier äusserlich in einen Mensch zu verwandeln? Ich kann micht daran erinnern, dass das noch mal vorkommt. Ist MZB dann später vielleicht doch ein wenig "too much" vorgekommen, denke ich mal ...
    Ich finds auch nicht angenehm, mir ist es lieber, wir packen dies zu den "ausgestorbenen Larangaben".


    Alistairs "Umweg" in die Bäume ... Ich hab die Waldmenschen in etwas anderer Erinnerung, kann aber sein, dass sie sich später mehr zurückziehen und mißtrauischer werden. Immerhin sind grade diese Baumbewohner auf die Menschen angewiesen im Fall von Feuer. Und da Alistair ja so schön mithilft beim Löschen (wenn auch nun wirklich nicht so wahnsinnig freiwillig :grin), gibts da vielleicht noch eine Begegnung und dann einen Pluspunkt für ihn?


    Dieser Hausbau per Laran wird in Teilen später ja nochmal erwähnt. Allerdings eher in dem Kontext von "magischem" Bau und Aufbau - es wird gesagt, das alte Thendara sei nur so erbaut worden, von der Burg mal gar nicht zu reden ....
    Die Begründung der Laran-Arbeiter hierfür widerspricht stark dem, was später über die einfachen "Arbeiter" und deren Daseinsberechtigung gesagt wird. Z.B. bei den ersten Terranern, die "über die Mauer" gehen und sich schwer damit tun, Dienern Anweisungen zu geben oder ihre Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Da werden sie doch immer gefragt, ob sie wirklich einem anständigen Menschen die Möglichkeit zum Broterwerb nehmen wollen?


    Das Ende ist für mich jetzt schon recht klar. Bin ja mal gespannt, ob ich recht habe :wave


    Lieben Gruß
    Alraune

  • Zitat

    Original von Alraune
    Meine Güte bist du schnell Grisel :grin


    Ist das blöde bei der Leseplanung von Runden, ich kann einfach nicht am Tag X mit lesen anfangen. Und das Büchlein hier hat sich für mich sehr schnell gelesen. War schätzungsweise das 4. Mal.


    Zitat

    Ich denke auch, MZB hätte diese ganze emotionale Seite der Geschichte noch weiter ausführen können, ich bin mir aber nicht sicher, ob das mit dem Buch ihr Anliegen war. Es erscheint mir so, als wenn "Hammerfell" einfach nur ein weiteres Mosaiksteinchen sein sollte, das zielgerichtet auf ihre m.M.n. stärksten Bücher in späterer Zeit hinführt?


    Hier fehlt mir ein bißchen die Verankerung für spätere Geschichten. Was passiert hier, außer der gefühlten "Übergangszeit", was für die Geschichte Darkovers so wichtig ist? Oder, vielleicht ist eben genau das.


    Zitat

    Warum Alistair es so eilig hatte? Meiner Meinung nach ganz klar: Er hat Angst, Conn könnte ihm zuvorkommen (immerhin kennt der nicht nur den Weg, sondern auch die Gegebenheiten :-)) und er (Alistair) möchte sich doch so schnell wie möglich als der wahre Herzog von Hammerfell etablieren. Ehrgeiz und jugendlich-unwissende Ungeduld, denk ich mal :grin


    Er hätte aber wenigstens bis zum Morgen warten können. Außerdem fügt sich ihm Conn ja ohnehin recht schnell. Logisch ist das für mich nicht, schon gar nicht, warum das arme Bergpony magisch gestärkt werden mußte.


    Zitat

    Ist MZB dann später vielleicht doch ein wenig "too much" vorgekommen, denke ich mal ...
    Ich finds auch nicht angenehm, mir ist es lieber, wir packen dies zu den "ausgestorbenen Larangaben".


    Ist wahrscheinlich besser. Vor allem, als Erminie später sagt, umgekehrt ginge es auch, Menschen, die Tiergestalt annehmen. Hums? Oder das ist eine Legendenbildung und Verwechslung mit der McAran-Gabe?


    Zitat

    Alistairs "Umweg" in die Bäume ... Ich hab die Waldmenschen in etwas anderer Erinnerung, kann aber sein, dass sie sich später mehr zurückziehen und mißtrauischer werden.


    Ich glaube, wir treffen sie dann noch einmal in "Kräfte der Comyn",


    Zitat

    Dieser Hausbau per Laran wird in Teilen später ja nochmal erwähnt. Allerdings eher in dem Kontext von "magischem" Bau und Aufbau - es wird gesagt, das alte Thendara sei nur so erbaut worden, von der Burg mal gar nicht zu reden ....


    Stimmt, das hatte ich vergessen.

  • Die Sache mit den Laran-veränderten Tieren finde ich auch immer wieder komisch, denn davon ist ja sonst nie mehr die Rede. Allerdings denke ich das MZB das mit ihrem abschliessenden Satz das doch recht gut "erklärt" hat:


    ...Und jeder in den Bergen kennt die Ballade von den Zwillingsherzögen von Hammerfell und der alten Hündin, die starb, um ihren Herrn in der letzten Schlacht zu retten - aber wie alle echten Balladen hat sie zwischen jeder Zeit und der heutigen viele Veränderungen erfahren....


    deshalb sehe ich die Erben von Hammerfell eher als "Sage" oder "Legende".....



    Zitat

    Ist wahrscheinlich besser. Vor allem, als Erminie später sagt, umgekehrt ginge es auch, Menschen, die Tiergestalt annehmen. Hums? Oder das ist eine Legendenbildung und Verwechslung mit der McAran-Gabe?


    also das es ein Gestaltwandlerlaran gibt bin ich mir sicher, aber ich glaub das waren irgendwelche Lindirs oder Leyniers.



    Zitat

    Ich glaube, wir treffen sie dann noch einmal in "Kräfte der Comyn",


    dein Spoiler - das liegt vermutlich an den Terranern. Die müssen den armen Waldläufern ja entsetzlich vorkommen


    ich weiss nur noch das wir in "Die Kräfte der Comyn" die Chieri wieder treffen, und da freu ich mich :-]

  • Zitat

    Original von Maharet
    also das es ein Gestaltwandlerlaran gibt bin ich mir sicher, aber ich glaub das waren irgendwelche Lindirs oder Leyniers.


    Spielt in den Romanen aber nie eine Rolle, oder? :gruebel Glaub jedenfalls nicht. Wäre mir auch zu abgehoben. Das schöne am Laran ist ja, daß es eigentlich "nur" Kräfte sein sollten, die mit Psi erklärbar sind, aber Gestaltswandelei ist da doch schon Fantasy pur.


    Ups, das ist ja in Teil 3.

  • In diesem Abschnitt bin ich noch nicht sehr weit, zwei Dinge sind mir bisher aufgefallen:



    Seite 101 (7. Kapitel): “Du bist Herzog von Hammerfell; es mag durchaus ein Tag kommen, an dem - wie es richtig ist - deine Pflicht gegenüber Hammerfell über dem steht, was wir einander gelobt haben.“
    Zum Glück bin ich kein Herzog oder sonst was. Es sind solche Dinge und „Tatsachen“, die ich schon seit meiner Kindheit nur schwer bis gar nicht akzeptieren kann. Es ist im Grunde der Konflikt Einzelner ./. Gesellschaft. Was zählt mehr.



    Und auf Seite 109/110 ist mir eine Ungereimtheit aufgefallen.


    Auf der erstgenannten Seite heißt es noch: Ist es möglich, daß die Herzogin von Hammerfell noch am Leben ist und die Sache Hammerfells in Thendara vertritt?


    Während auf der nächsten Seite zu lesen ist: Soll ich ihm sagen, daß ich vermute, seine Mutter und vielleicht sogar sein älterer Bruder seien noch am Leben?


    Innerhalb von ein paar Zeilen ist aus einer ersten Überlegung so etwas wie eine Gewißheit bei Markos geworden.


    Na ja, es ist ein dünnes Buch, fast schon als „Großdruck“ zu bezeichnen. Da muß alles etwas rasch gehen. ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")


  • Ich sehe da nicht wirklich einen Widerspruch zwischen den beiden Sätzen. Ihm kommt erstmals der Gedanke, daß es möglich wäre und dann überlegt er, ob er Conn davon erzählen soll. Mag eine Frage der Goldwaage sein, aber ich sehe keinen himmelweiten Unterschied zwischen "möglich" und "ich vermute".

  • Ja, so gesehen hast Du recht. Ich habe recht flott gelesen, da war der Abstand zwischen erster Überlegung und "Sicherheit" wohl zu kurz. Bei langsamerem Lesen kommt es so hin, wie Du schreibst.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • So, bevor es zum Endspurt geht, erst noch mal hier ein paar Worte.


    Hm, ja, aber mir fällt nicht viel ein. Die Handlung wiederholen brauche ich nicht, haben wir ja alle gelesen. Mit großen Problemen wird man hier auch nicht konfrontiert - eigentlich kommt es mir ein bißchen vor wie eine Art Abenteuerroman mit ein paar Fantasy-Elementen (das Bauen in Thendara, das Verzaubern von Pferd und Hund).


    Gewundert habe ich mich nur über die Szene mit dem kleinen Mann aus dem Nest von Shiroh. Von solchen war bisher überhaupt keine Rede. Auch Juwel schien überrascht. Hat sie einen falschen Weg eingeschlagen, sich gar verlaufen? Das paßte irgendwie nicht. Sollte diese Szene im Buch keine Rolle mehr spielen, kommt sie mir als Seitenfüller vor; will sagen, das Buch war zu dünn und brauchte noch ein paar Seiten mehr.


    Alastair gefällt mit bisher nicht sonderlich. Gut, liegt auch an seiner Erziehung - bzw. fehlenden solcher. Dennoch ist er mir unsympathisch (soll er wohl auch sein). Conn ist, obwohl mehr oder weniger als Bauer aufgewachsen, für ein hohes Amt wesentlich besser prädestiniert. Charakterlich wie von den Fertigkeiten her. Das dürfte noch einiges an Problemen geben, weil auch Alastair eine Ahnung davon hat.


    Und so, so, die Enkelin von Storm erregt seine Aufmerksamkeit. Da bahnt sich wohl was an, wodurch Conn und Floria eine Chance bekommen.


    Interessant auch die Stelle der Brandbekämpfung, als Lord Storm mit seinen Leuten und denen von Hammerfell zusammenarbeitet. Weiß der eigentlich, wer Alastair ist? Wenn man in einer solchen Situation zusammenarbeiten kann - warum läßt sich die Fehde dann nicht beenden? Aber das ist vermutlich viel zu rational gedacht.



    Ansonsten habt Ihr die wesentlichen Fragen schon angesprochen. Dem Buch fehlt wirklich etwas (eigentlich mehr als „etwas“) der Tiefgang. Der Stoff hätte das Zeug zu einem richtig dicken Roman, wurde aber - warum auch immer - leider überhaupt nicht ausgenutzt. Schade. So bleibt vieles im Nebel. Vom schnellen Überwinden des Schocks, daß die anderen Familienmitglieder noch leben bis hin zum Kulturschock, den Alastair bei seiner Ankunft in Hammerfell erleiden muß. Da ist viel Potential vergeben worden.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier:
    Gewundert habe ich mich nur über die Szene mit dem kleinen Mann aus dem Nest von Shiroh. Von solchen war bisher überhaupt keine Rede. Auch Juwel schien überrascht. Hat sie einen falschen Weg eingeschlagen, sich gar verlaufen? Das paßte irgendwie nicht. Sollte diese Szene im Buch keine Rolle mehr spielen, kommt sie mir als Seitenfüller vor; will sagen, das Buch war zu dünn und brauchte noch ein paar Seiten mehr.


    doch, in der Landung treffen MacAran und co doch sogar des öfteren auf Waldläufer (also die kleinen Baumbewohner, die Magna so gern Ewoks nennt :grin) und es sind auch die Waldläufer die Judith Lovat zu ihrem Chieri Lover bringen....


    Zitat

    Interessant auch die Stelle der Brandbekämpfung, als Lord Storm mit seinen Leuten und denen von Hammerfell zusammenarbeitet. Weiß der eigentlich, wer Alastair ist? Wenn man in einer solchen Situation zusammenarbeiten kann - warum läßt sich die Fehde dann nicht beenden? Aber das ist vermutlich viel zu rational gedacht.


    auch hier kann man auf die Landung zurückgreifen. Da wird ja relativ schnell festgestellt das die Bäume unglaublich harzhaltig und deshalb sehr schnell brennbar sind. Den Darkovanern ist ihr Wald heilig, denn sie leben von ihm. Die Sache mit der Brandbekämpfung und dem Feuerfrieden wird uns immer wieder begegnen.

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Ansonsten habt Ihr die wesentlichen Fragen schon angesprochen. Dem Buch fehlt wirklich etwas (eigentlich mehr als „etwas“) der Tiefgang. Der Stoff hätte das Zeug zu einem richtig dicken Roman, wurde aber - warum auch immer - leider überhaupt nicht ausgenutzt. Schade. So bleibt vieles im Nebel. Vom schnellen Überwinden des Schocks, daß die anderen Familienmitglieder noch leben bis hin zum Kulturschock, den Alastair bei seiner Ankunft in Hammerfell erleiden muß. Da ist viel Potential vergeben worden.


    :write


    Mir fehlt bei diesem Buch irgendwie der Einstieg. Die Personen bleiben doch ziemlich blaß (im Gegensatz zu Romy aus die Herrin der Falken).
    Die Handlung geht ziemlich schnell vonstatten, aber der Tiefgang fehlt (z.B. bei dem Wiedertreffen von Conn und Alastair und seiner Mutter, oder beim Treffen zwischen Alastair und Markos). Ich habe auch noch keine Lieblingsfigur entdeckt.


    Mysteriös fand ich die Stelle beim Feuerlöschen: Ist Alastair doch mit Laran bedacht worden, daß er die Wolken regnen lassen kann? Wenn ja, ist dies in den Hellers ein sehr wichtiges Laran, da es ja jeden Sommer wieder zu großen Waldbränden kommt.


    Zitat

    Und so, so, die Enkelin von Storm erregt seine Aufmerksamkeit. Da bahnt sich wohl was an, wodurch Conn und Floria eine Chance bekommen.


    Diese Szene erinnert mich stark an das Buch "die Zeit der hundert Königreiche" - da taucht auch eine zweite Frau auf, damit die Brüder jeder eine Frau haben,die sie lieben... :wave

  • Ach ja, die Ewoks. :grin Jetzt wo Du es schreibst, fällt es mir wieder ein. Danke für den Hinweis.


    Den Gedanken an das "Wetterlaran" hatte ich auch, als Alastair anscheinend den Regen "gemacht" hat.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von bibliocat


    Diese Szene erinnert mich stark an das Buch "die Zeit der hundert Königreiche" - da taucht auch eine zweite Frau auf, damit die Brüder jeder eine Frau haben,die sie lieben... :wave


    Interessant, für mich ist das bei "100 KR" eigentlich die genau umgekehrte Situation. Bard hat mit Melisande eine (eigentlich inkl. Carlina zwei) Frau zu viel, da er ja bei Melora enden soll. Und der auftauchende "Bruder" nimmt ihm dann elegant lösend die lästig gewordene Melisande ab.