Die Herzogin von Pamela Kaufman

  • Die Herzogin von Pamela Kaufman
    # Broschiert: 414 Seiten
    # Verlag: Droemer Knaur (Juni 2002)
    # Sprache: Deutsch
    # ISBN-10: 3426613522


    Kurzbeschreibung
    Sie war schön und hochgebildet: Eleonore von Aquitanien (1122-1204). Als Herzogin von Aquitanien, Königin von Frankreich und England forderte sie Kaiser und Papst heraus; 15 Jahre lang wurde sie, die Mutter Richard Löwenherz', von ihrem Gatten Heinrich II. gefangen gehalten. Die amerikanische Literaturhistorikerin Pamela Kaufman erzählt die Geschichte einer Frau, die trotz widriger Lebensumstände mutig ihren Weg ging.


    Meine Meinung
    Ich habe nun schon einige Bücher über Eleonore von Aquitanien gelesen. Leider muss ich sagen, dass mir dieses Buch nicht ganz so gut gefallen hat.
    Die historischen Fakten sind weitestgehend korrekt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Flüssig, recht spannend und schnell zu lesen. Ich habe für das Buch auch nicht lange gebraucht.
    Allerdings ist es wieder ein Liebesroman hinter historischer Kulisse. Nur das diesmal nicht die Liebe zwischen Eleonore und Henry im Vordergrund steht, sondern ihre angebliche Liaison zu Rancon. Ich weiß nicht, wie viel ich davon glauben kann oder soll, aber das sei dahin gestellt.
    Kurzum, das Buch ist ein recht annehmlicher Lesespaß ohne großen Tiefgang.


    Fazit
    6 von 10 Punkten

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Nein, eine Abgrenzung gibt es nicht im Nachwort. Dort steht nur, das Eleonore sehr alt geworden ist, viele Ihrer Kinder überlebt hat und ins Kloster ging.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Ich eigentlich auch. Aber ich würde das nicht direkt Nachwort nennen, eher Information am Rande, denn das "Nachwort" besteht aus ca. 5 kleinen Sätzen...
    Aber bis auch diese Tatsache und dass das Buch eher etwas unglaubwürdig ist, war es gut geschrieben.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat