Am Samstag habe ich eine ungewöhnliche Einladung. Ich besuche eine deutsche Grossfamilie die ausser ihren eigenen 2 Kindern noch 37 weitere Kinder aus aller Welt adoptiert hat. Was kann ich denen mitbringen als Geschenk?
Was schenkt man einer Familie mit 39 Kindern?
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Da würde ich ein Mittel zur Stärkung der Nerven empfehlen!
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Wie wärs mit einem schönen Fotoalbum, in das sie die Kinderfotos (und ich nehme an Briefe) einkleben können?
Wie alt sind denn die eigenen Kids?
Ansonsten nehm ich an, dass das Patenschaften sind, die v.a. auf Briefkontakt basieren - da könntest Du auch kinderkompatibles Briefpapier besorgen. -
Handschellen. Damit sie nicht die nächste Adoptionsurkunde unterzeichen.
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Zitat
Original von Idgie
Handschellen. Damit sie nicht die nächste Adoptionsurkunde unterzeichen. -
Zitat
Original von keinkomma
Wie wärs mit einem schönen Fotoalbum, in das sie die Kinderfotos (und ich nehme an Briefe) einkleben können?
Wie alt sind denn die eigenen Kids?
Ansonsten nehm ich an, dass das Patenschaften sind, die v.a. auf Briefkontakt basieren - da könntest Du auch kinderkompatibles Briefpapier besorgen.Nein Silke, die Familie ist weit über 40 köpfig und alle leben quasi unter einem Dach hier in Deutschland. Keine Patenschaften. Die Kinder kommen aus den Strassenslums der dritten Welt, wurden ordentlich adoptiert und nach Deutschland gebracht. Das ist ist gelebtes Christentum.
Gruß,
Arti -
Zitat
Original von Booklooker
sehr geschmacklos, PFUI....
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Gesellschaftsspiel für die älteren Kinder und Bastelsachen/Knete für kleine Kinder.
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Hallo arthur, wieso stellst Du die Frage nicht in der Plauderecke? In "Diskussionen - Weltgeschehen" erweckt sie logischerweise den Eindruck, Du wolltest eine Diskussion heraufbeschwören. Ist das der Fall?
Gruß, Bell
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Einen Gong, der alle Familienmitglieder ohne großes Rumgeschrei zusammenrufen kann.
So einen haben wir Freunden (zwar mit "nur" 6 Kindern) mal geschenkt. Die hats gefreut.
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ich konnte mir im 1.Moment auch nicht vorstellen, dass die Frage ernst gemeint ist. Sorry..und von wegen gelebtes Christentum,...andere Paare warten ewig auf 1 Kind zur Adoption,wie kommt man dann auf 37? Nun gut, sollte die Frage in die Plauderecke rutschen, dann fielen mir maximal Gesellschaftsspiele und Bücher ein als Geschenk oder ein riesiger Picknickkorb:-)
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Ich dachte im ersten Moment, ich habe mich verlesen. Welches deutsche Jugendamt stimmt denn einer Adoption von so vielen Kindern zu? Ich muss Sternschnuppe & Idgie voll und ganz zustimmen. Normalerweise wartet man ewig auf die Adoption von nur einem Kind, auch bei Auslandsadoptionen. Wie also hat dies funktioniert? Von wie vielen Erwachsenen werden die Kinder denn betreut um eine optimale Betreuung zu gewährleisten? Wie können Kinder in der Masse noch individuell gefördert werden? Sorry, aber ich mit gelebtem Christentum hat das in meinen Augen nicht viel zu tun, eher mit einer Sucht. Für diesen Kommentar könnt ihr mich jetzt köpfen, aber das ist meine Meinung.
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Ich denke, bei Auslandsadoptionen werden alle Formalitäten im Ausland abgewickelt und das deutsche Jugendamt ist nicht involviert.
Man kann sicher trefflich darüber streiten, ob die Adoption so vieler Kinder das kleinere Übel ist, im Vergleich zum Aufwachsen bei den leiblichen Eltern in einem Slum, aber das würde hier sicher nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen. Ich persönlich bin der Meinung, dass man bei aller Christenliebe so vielen Kindern nicht gerecht werden kann und sie auch extrem entwurzelt. Wo zieht man die Grenze, angesichts der Tatsache, dass man schlicht nicht alle Straßenkinder der Welt retten kann?
edit: Übrigens bin ich nicht kaltschnäuzig. Ich unterstütze seit vielen Jahren eine Organisation, die Kindern aus solchen Verhältnissen eine schulische Ausbildung und genug zu essen in ihren Heimatländern ermöglicht. Ich denke, das macht mehr Sinn, als sie aus ihrer Umgebung in eine völlig fremde Kultur zu verfrachten.
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Schusselchen: Dein Kopf bleibt dran! Ja, Arthur, sag mal: ist das denn dann eher ein Kinderheim? Da fänd ich so einen Gong echt witzig.
Wenn ich so dran denke, was ich mir mit meinen "nur" zwei eigenen und einigen regelmäßigen Mittagessenkindern nicht oft gönne: schöne Papierservietten, wenn man mal den Tisch etwas anders decken will. Dazu passende Kerzen...
Oder: wie wärs mit einem Karton voll Nudeln? Einer großen Kiste Süßigkeiten?
Oder: einem schönen Badeschaum für die Mama.
Einem großen Obstkorb.
Spiele werden ja in Massen vorhanden sein.
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Ich habs! Eine große Landkarte oder einen Globus plus so winzige weiße Etiketten - dann kann jedes Kind seinen Namen draufschreiben und in sein Heimatland kleben.
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... oder einen schönen Kalender?!
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.. oder sowas?
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Oder dieses Buch, das haben meine Kids schon zwei- oder dreimal in der Bücherei ausgeliehen
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Zitat
Original von Idgie
Ich denke, bei Auslandsadoptionen werden alle Formalitäten im Ausland abgewickelt und das deutsche Jugendamt ist nicht involviert.Man kann sicher trefflich darüber streiten, ob die Adoption so vieler Kinder das kleinere Übel ist, im Vergleich zum Aufwachsen bei den leiblichen Eltern in einem Slum, aber das würde hier sicher nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen. Ich persönlich bin der Meinung, dass man bei aller Christenliebe so vielen Kindern nicht gerecht werden kann und sie auch extrem entwurzelt. Wo zieht man die Grenze, angesichts der Tatsache, dass man schlicht nicht alle Straßenkinder der Welt retten kann?
_______________________________________________________Ja ich seh schon das meine Unerfahrenheit in diesem Forum wieder Wellen schlagen lässt. Wenn ich von Slums rede, liebe "Wohlstandsmitbürger" dann meine ich auch SLUMS. HALLO! Diese Kinder wurden ausnahmslos gerettet. z.b. ein kleines Mädchen das blind in den Favelas von Sao Paulo auf der Straße lebte und von anderen Slumkindern mit Zigarettenstummel draktiert wurde. Oder das Kind in Addis Abeba das von der Mutter fast ertränkt wurde und das ihr dann die Polizei weggenommen hat, usw.
Aber ich will ja nur wissen was man so einer Grossfamilie als geschenk mitbringen soll?
Arti
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