Konnte heute "Kinder des Judas" von Markus Heitz erbeuten. Vielleicht reicht es jetzt erst einmal. Lesen muss ich die Bücher ja auch noch.
Vielen Dank an Euch alle!
Konnte heute "Kinder des Judas" von Markus Heitz erbeuten. Vielleicht reicht es jetzt erst einmal. Lesen muss ich die Bücher ja auch noch.
Vielen Dank an Euch alle!
Viel Vergnügen Fandorina
Danke, Suzann!
Ich habe gesehen, dass wir ähnliche Anfragen an das Forum gestellt haben - mit zum Teil gleichen, zum Teil sehr unterschiedlichen Empfehlungen.
Und was glaubt man? Ich tendiere aktuell auch zu ' Der Name des Windes' -ich glaube, dieses wunderschöne Cover und die positiven Rückmeldungen machen mir den Einstieg in diese Richtung einfach sehr leicht!
Hast Du schon begonnen? So von Fantasy-Neuling zu Fantasy-Neuling? ;0)
GRÜSSE
savanna
savanna : Nein, noch habe ich nicht mit dem Buch begonnen, denn ich 'quäle' mich noch durch den Templer-Roman. Aber so von den verschiedenen Leseproben her empfinde ich es als sehr flüssig zu lesen. So ein richtig gutes Buch, in dem man versinken kann. Nur eben mal schauen, wohin die Reise führt, denn Band 2 und 3 sind ja noch nicht erschienen.
Ich wollte in Deinem Thread übrigens schon mal nachfragen, was so speziell an "Lycidas" sein soll, da das Buch hier schon länger aufs Gelesen werden wartet.
Sich mal kurz mitreinmischt. Ich habe "Der Name des Windes" gerade beendet und es ist ein wirklich ganz tolles Buch! Sprachlich wie inhaltlich ein wirklicher Genuß. Ich warte jetzt natürlich auch sehnsüchtig auf Band 2, dennoch läßt einen das Buch nicht unglücklich zurück. Das Ende des Buches macht Lust auf mehr, der Band wirkt dennoch in sich geschlossen .
@Fandorina
Dir könnte ich noch wie auch savanna im anderen Thread die "Erdsee"-Saga von LeGuin empfehlen. Ist ruhigere Fantasy mit einem schönem Erzählbogen. Vieles andere das auch mir gut gefallen hat wurde schon genannt.
Die bereits empfohlenen und von Dir teilweis ja auch schon gekauften Magiergilde-Bücher von Canavan haben mir auch gut gefallen. Sind zum flott weglesen, machen auch Spaß, sprachlich gabs zwar einige Schwächen, aber das stört bei der Fülle an Handlung nicht allzusehr. Ich hab die drei Bücher innerhalb einer Woche weggelesen damals.
"Lycidas" hab ich auch noch nicht gelesen, schleich aber auch schon ab und zu drum rum.
Viel Spaß aber erstmal beim Lesen
.
Hallo Fandorina,
weiß nicht, ob das Deinen Geschmack trifft. Schlag's aber trotzdem mal vor.
dean
ZitatOriginal von Fandorina
Ich wollte in Deinem Thread übrigens schon mal nachfragen, was so speziell an "Lycidas" sein soll, da das Buch hier schon länger aufs Gelesen werden wartet.
Ich kann verstehen, dass Lycidas nicht jedermans Sache ist.
Die Geschichte ist sehr intertextuell; Zum einen gibt es zig Anspielungen auf andere Werke, Mythen, Sagen bzw. Personen, zum anderen "klaut" Christoph Marzi ganz bewusst aus anderen Büchern, was zum Teil heftige Diskussionen ausgelöst hat.
Zum Anderen ist auch sein Schreibstil sehr speziell, was an der Erzählperspektive des Romans liegt. Am meisten stören viele wohl die immer wiederkehrenden Floskeln und Ausrufe.
Es fällt mir schwer, Lycidas mit anderen Büchern zu vergleichen, weil ich keines kenne, das von Stil und Sprache dem gleichkommt. Ich zumindest will meinen Lycidas nicht mehr missen
Am besten Anlesen und schauen, obs gefällt oder nicht.
Lycidas-Rezension
Ach herrje,
auch 'Der Name des Windes' wird Fortsetzungen haben?
Was ist das nur in der Fantasywelt, das ein Band scheinbar nie reicht? ;0)
GRUSS
savanna
ZitatAlles anzeigenOriginal von savanna
Ach herrje,
auch 'Der Name des Windes' wird Fortsetzungen haben?
Was ist das nur in der Fantasywelt, das ein Band scheinbar nie reicht? ;0)
GRUSS
savanna
Nun, es ist als Trilogie angelegt. Die literarische Erschaffung neuer Welten scheint eine gewisse epische Länge zu erfodern. Nun, solange es nicht immer länger und langweiliger wird, soll es mir recht sein.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Tess
Ich kann verstehen, dass Lycidas nicht jedermans Sache ist.
Die Geschichte ist sehr intertextuell; Zum einen gibt es zig Anspielungen auf andere Werke, Mythen, Sagen bzw. Personen, zum anderen "klaut" Christoph Marzi ganz bewusst aus anderen Büchern, was zum Teil heftige Diskussionen ausgelöst hat.
Zum Anderen ist auch sein Schreibstil sehr speziell, was an der Erzählperspektive des Romans liegt. Am meisten stören viele wohl die immer wiederkehrenden Floskeln und Ausrufe.
Es fällt mir schwer, Lycidas mit anderen Büchern zu vergleichen, weil ich keines kenne, das von Stil und Sprache dem gleichkommt. Ich zumindest will meinen Lycidas nicht mehr missen
Am besten Anlesen und schauen, obs gefällt oder nicht.
Lycidas-Rezension
Das muß ich so unterschreiben. Man muß es wirklich selbst probiert haben. Man stellt eigentlich relativ schnell fest ob einem der Stil zusagt oder nicht. Da kann man auch mal in der Buchhandlung schnell anlesen....
wenn mans mag ist Lycidas (und alle 3 Nachfolger) ein wahnsinnig tolles Buch mit wirklich einzigartigem Erzählstil.
ZitatOriginal von Maharet
Das muß ich so unterschreiben. Man muß es wirklich selbst probiert haben. Man stellt eigentlich relativ schnell fest ob einem der Stil zusagt oder nicht. Da kann man auch mal in der Buchhandlung schnell anlesen....
wenn mans mag ist Lycidas (und alle 3 Nachfolger) ein wahnsinnig tolles Buch mit wirklich einzigartigem Erzählstil.
Reinlesen kann man auch hier
@Fandorina, savanna
ZitatOriginal von Fandorina
Nun, es ist als Trilogie angelegt. Die literarische Erschaffung neuer Welten scheint eine gewisse epische Länge zu erfodern. Nun, solange es nicht immer länger und langweiliger wird, soll es mir recht sein.
Drei Bände find ich immer noch okay, auch die 7 von Harry Potter waren in Ordnung.., aber wenn ich seh, daß es da auch mal 10 und mehr Bände gibt ohne daß man weiß wanns aufhört..., da wirds mir schon von vorneherein zufiel.
Bisher einzige Ausnahme sind die Pratchett-Bücher, aber die sind ja immer in sich abgeschlossen.
@Fandorina
Hab gerade noch Deine Kriterien gelesen..., da ist mir eingefallen daß es in Erdsee schon auch um Drachen geht, aber nicht ausschließlich, sondern nur als Teil der Erzählung und sie sind auf sehr natürliche Art und Weise in das Geschehen mit eingebunden.
Maharet
Dein Beitrag macht mich jetzt noch neugieriger auf "Lycidas" ....
.
ZitatOriginal von Auri
@Fandorina
Hab gerade noch Deine Kriterien gelesen..., da ist mir eingefallen daß es in Erdsee schon auch um Drachen geht, aber nicht ausschließlich, sondern nur als Teil der Erzählung und sie sind auf sehr natürliche Art und Weise in das Geschehen mit eingebunden.
Maharet
Dein Beitrag macht mich jetzt noch neugieriger auf "Lycidas" ....
So ein paar Drachen am Rande sind nicht schlimm, aber ich hätte vielleicht ganz generell Probleme mit einer einseitigen Drachengeschichte. Auch wenn es Elfen im Titel hat, überlege ich lieber zweimal.
Irgendwann werde ich "Lycidas" schon noch lesen. Reizt mich schon wegen des Settings. Seltsamerweise hätte ich mich dann schon lange an "Niemalsland" von Gaiman machen müssen, aber das habe ich immer wieder verworfen. Was hier auch noch auf dem SUB liegt wären "Die Tore zu Anubis Reich" von Tim Powers, "Die Alchimistin" von Kai Meyer und "Das Sakriversum" von Thomas R. P. Mielke. Was mich allerdings geritten hat, nach dem erschreckend schlechten "Rattenzauber" noch einem weiteren Buch von Kai Meyer eine Chance zu geben, kann ich heute nicht mehr sagen. Entsprechend lange gammelt es da schon vor sich hin.
ZitatOriginal von Suzann
...deine Ausbeute gelesen hast.
Mein Vorschlag: der etwas andere Werwolfroman, weit ab von Klischees und Kitsch. Es gibt auch einen zweiten Teil, er heißt "Sanctum".
"Der Name des Windes" ist übrigens ganz zufällig auf meiner WL gelandet. Mit Trudi Canavan kann ich persönlich nicht so viel anfangen, aber ich denke, deinen Anforderungen wird es gut gerecht.
Ich kann Ritus und Sanctum nur empfehlen. Ich hab beide Bücher verschlungen...
ZitatOriginal von Fandorina
Der Meister und Margarita"[/B] liegt griffbereit auf meinem SUB und der Besitz dieses Buches war ein entscheidender Kaufanreiz für die "Hexen".
Na, da hast du aber schon was richtig Tolles im Haus! Die Beschreibung des Buches und auch die zahlreichen positiven Rezensionen konnten mich damals nicht wirklich dazu bewegen, das Buch zu lesen. Ich dachte, die Sprache wäre sicher sehr altmodisch, und dann noch ein Teufel, der einfach so in Moskau auftaucht...also nee...
Aus reiner Neugier nahm ich es dann aus der Bücherei mit nach Hause - und habe es mir gleich danach selbst gekauft! Es ist sehr unterhaltsam und spannend geschrieben, außerdem hat der Autor einen tollen sarkastischen Humor und Gespür für bewegende Szenen - ich bin selbst sehr empfindlich, was "Liebeskitsch" und ähnliches angeht, und kann dir versichern, dass du bei "Der Meister und Margarita" nichts dergleichen befürchten musst. Ein Ende, dass mich dermaßen überzeugt hat, hatte ich schon lange nicht mehr gelesen.
Also, trau dich, das Buch vom SUB auf den Nachttisch umziehen zu lassen!
ZitatOriginal von Fandorina
Was mich allerdings geritten hat, nach dem erschreckend schlechten "Rattenzauber" noch einem weiteren Buch von Kai Meyer eine Chance zu geben, kann ich heute nicht mehr sagen. Entsprechend lange gammelt es da schon vor sich hin.
Mit Rattenzauber konnte ich jetzt auch nicht so viel anfangen, wie mit anderen Romanen von Kai Meyer. Die Alchimistin dagegen ist und bleibt eines meiner absoluten Lieblingsbücher überhaupt
Vielleicht versuchst du es ja nochmal mit einem anderen Roman von ihm. Gerade zwischen seinen "historischen" Romanen und seinen "Fantasy"(-Jugend)Romanen sehe ich große Unterschiede und lassen sich nicht so einfach über einen Hut scheren.
Nun, ich bin bereits fleißig dabei, ein paar Gurken vom SUB zu schmeißen, um Platz zu schaffen für interessanteren Lesestoff.
Auf "Der Meister und Margarita" bin ich schon schwer gespannt und was "Die Alchimistin" betrifft, so wurde mir das neulich von einer Kollegin auch wärmstens ans Herz gelegt. Und diese liest fast nix außer Klassikern.
@Fandorina: Momentan scheinst du ja versorgt zu sein, vielleicht ist dieses Buch etwas für später? Ekaterina Sedia - Die geheime Geschichte Moskaus. Wenn ich das richtig überblicke, erfüllt es alle von dir gestellten Bedingungen am Anfang vom Thread. Das Buch verbindet russische Mythen mit dem Urban Fantasy Genre. Im verlinkten Thread gibt es schon ein paar Meinungen und Rezis und auch kleinere (mehr oder minder damit zusammenhängende) Dikussionen.