Die englische Ausgabe von "unwritten Laws" soll erst im Februar 2012 erscheinen. Auf die deutsche Übersetzung werden wir wohl noch einiges länger warten müssen.
Leises Gift von Greg Iles
-
-
Zitat
Original von Wuermchen
Die englische Ausgabe von "unwritten Laws" soll erst im Februar 2012 erscheinen. Auf die deutsche Übersetzung werden wir wohl noch einiges länger warten müssen.Was für mich nicht so schlecht ist: Bis dahin habe ich vielleicht vergessen, dass mich die letzten drei Bücher nicht wirklich begeistern konnten.
Ich schätze, dass wir etwa ein Jahr nach dem Erscheinen der Originalausgabe mit der Übersetzung rechnen dürfen, vielleicht dauert es auch noch länger.
-
Greg Iles - ein Autor von dem ich viel gehört hatte, und schon länger ein Buch lesen wollte. Und nun war es soweit: der Klappentext, der mich sofort angesprochen hatte, versprach mir einen spannenden Thriller für kurzweilige Lesestunden.
Doch trotz sehr interessantem Plot haben es mir die zahlreichen langatmigen Passagen schwer gemacht, in die Geschichte reinzukommen.
Zwischendurch gelang es Greg Iles doch noch, den Spannungsbogen anzuheben, so dass ich mich aufs Weiterlesen gefreut hatte. Leider gelang es ihm aber nicht, diesen bis zum Schluss durchzuziehen.
Mein Fazit: trotz gut durchdachter Geschichte, verliert das Buch durch zu viele Details und zu lang geratenen Dialogen an Spannung und ist daher für mich eher mittelmässige Unterhaltung. Dennoch bin ich auf Greg Iles' andere Bücher neugierig geworden und ich werde ihm bestimmt noch eine Chance geben.
-
Diesmal bietet der Autor einen äußerst phantasiereichen Plot, welcher überwiegend von der psychischen Bedrohung lebt, durchaus Verwirrungen und Spannungen aufweisen kann und zudem auch für gute Unterhaltung sorgt. Jedenfalls, wenn man über einige pseudowissenschaftliche Genmanipulationen und hollywoodreife Superhelden grosszügig hinwegsehen kann.
Dennoch werde ich bestimmt in Zukunft wieder mal zu einem Iles greifen, denn er sorgt für spannende Unterhaltung a`la Hollywood, wenn die Erwartungen daran nicht vorzugweise auf Realitätsnähe liegen.
7 Punkte
-
Ich habe von Greg Iles schon etliche Bücher mit dem Schauplatz Natchez gelesen, deshalb habe ich bei den Frankeneulen (winkt zu Paradise Lost ) gleich zugegriffen.
Die Story klang für mich interessant.Ich bin auch gleich gut in das Buch reingekommen, allerdings hatte es Passagen, die durchaus eine Kürzung vertragen hätten. Aber schlußendlich fand ich diesen Thriller spannend und ich habe ich gerne gelesen.
-
Als Dr. Chris Shepard Besuch von der FBI-Agentin Alex Morse bekommt, traut er seinen Ohren nicht. Die Agentin behauptet, auf der Suche nach einem Serienmörder zu sein, dessen nächstes Opfer Chris sein soll. Schlimmer noch: Angeblich hat Chris‘ Frau den Killer engagiert, um ihn auf diese Weise loszuwerden. Zunächst glaubt Chris Alex kein Wort. Doch die Saat des Zweifels ist gesät und je intensiver er sich damit beschäftigt, desto mehr Unregelmäßigkeiten fallen ihm auf. Dann auf einmal wird er krank und ist sich auf einmal gar nicht mehr so sicher, dass es sich lediglich um Grippe-Symptome handelt.
„Leises Gift“ ist ein Thriller, so wie wir ihn von Greg Iles gewohnt sind. Spannend, verzwickt und trotzdem bodenständig. Zudem spielt die Geschichte in Natchez. Tom Cage hat einen kurzen Gastauftritt, während der Iles-Lesern bekannte FBI-Special Agent John Kaiser im späteren Verlauf der Handlung eine größere Rolle spielt. Interessante Story, von denen gern weitere folgen dürfen.