Eigentlich kein lupenreiner historischer Roman, aber bei Fantasy paßt es auch nicht so richtig ...
Frisch erschienen !
Inhalt:
Im Jahre 1257 treffen verschiedene Personen aufeinander, die dazu bestimmt scheinen, die Zukunft der Menschheit zu verändern: die Novizin Favola ist Hüterin der Lumina, der Legende nach die letzte Pflanze aus dem Garten Eden.
Der Magister Albertus will sie mit der Pflanze in den Orient bringen, um der Menschheit das Paradies wieder auf die Erde zu bringen. Ihnen schließen sich der Novize Aelvin (Chronist dieser Reise) und Libuse und ihr Vater Corax an.
Ihre Geschichte trifft sich in Bagdad mit der der Mongolin Sinaida, die einen grausamen Racheplan verfolgt. Sie will den Mann töten, der aus Habgier nach dem Paradies Allahs ihren Mann töten ließ: Khur Shah, der letzte "Alte vom Berge" , Herrscher über die letzten Nizan auf der Burg Alamut.
Doch auch Albertus' und Favolas Verfolger haben sie bis nach Bagdad verfolgt. Werden sie es schaffen, die Pflanze ihrer wahren Bestimmung zuzuführen und was wird aus Sinaidas Racheplan ?
Zum Schluß gibt es einen echten Showdown !!
Meine Meinung:
Meyer verwebt hier Geschichte und Mythen.
Die ersten zwei Drittel sind etwas zäh geraten, aber spätestens, wenn sich die zwei Erzählstränge in Bagdad treffen, wird es richtig spannend !
Zum Schluß mußte ich es in einem Rutsch durchlesen !