Über "e" von matt beaumont hab ich mich scheckig gelacht. Das Buch besteht nur aus dem E-Mail-Verkehr einer Werbeagentur.
Man hätte die Geschichte sicher auch anders erzählen können, aber so hat man den Stil, die selektive Wahrnehmung, den O-Ton der Personen und kann die Story auf das Wesentliche reduzieren. Man muss nicht Furz und Feuerstein über die Personen erzählen, man braucht sie ja für die Story nur als eitlen Marketingfuzzi oder unfähigen Manager ...
Und der running Gag mit dem Finnen, der sich in jeden verdammten Schriftverkehr reinhängt und ungefragt seinen Senf zum Käse gibt, weil er nur versehentlich auf den Verteiler geraten ist aber das nicht weiß, der hätte ohne die E-Mail-Form nicht funktioniert. Die Story hätte es gar nicht gegeben.
PS: Das mit dem Amazon-Link scheint bei diesem Buch nicht zu funktionieren. Ah ... aber bei der deutschen Fassung geht's.