Hier kann zu den Seiten 405 - 528 geschrieben werden.
'Eine kurze Geschichte von fast allem' - Seiten 405 - 528
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Ich turne nun hier herum und langweile mich ein wenig.
Ausgrabungen prähistorische Steinchen und Fossilien, das ist nicht wirklich meine Welt, wenn es ihm auch durchaus gelingt, das Ganze recht anschaulich zu schildern, interessiert es mich einfach recht wenig. -
Mir ist es mit dem Buch auch so ergangen, Babyjane!
Der Anfang war interessant und sehr humorvoll geschrieben, dann gab es leider längere Durststrecken und letztlich war ich froh, als ich zu einem Ende kam.
Er hat einfach zu viele Themen in sein Buch reingepackt, vielleicht wäre weniger mehr gewesen.
Trotzdem war es keine schlechte Lektüre und irgendwann in ruhigen Zeiten lese ich's nochmal. -
Mir fällt es auch schwer diese Masse an Informationen zu verarbeiten, ich merke wie ich die ganzen Wissenschaftler durcheinander werfe und auch die verschiedenen Theorien teilweise nicht mehr astrein voneinander trennen kann.
Dazu kommt mein vorher bereits vorhandenes gefährliches Einviertelwissen gar nicht so leicht....zur Zeit lese ich den Abschnitt über die Zellen, das finde ich wieder etwas interessanter und besser beschrieben.Als Fazit bliebt mir aber immer noch, daß wir erschreckend wenig über uns und unseren Planeten wirklich wissen, mir erscheinen teilweise selbst Dinge, die als bewiesen bezeichnet werden doch irgendwie sehr unwahrscheinlich und keineswegs nachgewiesen
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Ja, ich denke auch, wenn er sich mit einigen wenigen Themen intensiver befaßt hätte, täte sich der Leser beim Verarbeiten der Informationen leichter.
Über mein Nichtwissen über die Welt, die uns umgibt, wundere ich mich inzwischen schon gar nicht mehr. Ich stehe immer wieder staunend vor den vielen Wundern, die unser Planet bereit hält.
Und freue mich, dass ich noch staunen kann und neugierig geblieben bin. -
@ Sylli
Ja so meinte ich das auch nicht.
Ich war bisher davon ausgegangen, daß die Dinge in meinen Biologiebüchern in der Schule unverrückbare ermittelte Tatsachen darstellen, hier zeigt sich aber mehr oder weniger, daß selbst die Fachfrauen und Fachmänner größtenteils noch immer keine Ahnung haben, wovon sie da eigentlich reden... -
Du hast ganz recht, Babyjane!
Die unverrückbaren Tatsachen in der Naturwissenschaft sind gar nicht so unverrückbar. Gerade der Mikrokosmos bietet da sicher immer wieder Überraschungen. Und auch die Astronomie muss ihre Erkenntnisse des öfteren revidieren.
Simon Singh zeigt diesen schwierigen Weg in seinem Buch "Big Bang" auf wirklich gut verständliche Art.
Wenn Du wieder mal Lust auf ein naturwissenschaftliches Buch hast, das auch logisch gut nachvollziehbar ist, dann kann ich Dir dieses nur empfehlen. -
Danke für den Tipp, das merk ich direkt mal vor....
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Zitat
Original von Sylli7
Mir ist es mit dem Buch auch so ergangen, Babyjane!
Der Anfang war interessant und sehr humorvoll geschrieben, dann gab es leider längere Durststrecken und letztlich war ich froh, als ich zu einem Ende kam.
Er hat einfach zu viele Themen in sein Buch reingepackt, vielleicht wäre weniger mehr gewesen.
Trotzdem war es keine schlechte Lektüre und irgendwann in ruhigen Zeiten lese ich's nochmal.
Endlich habe ich den vorletzten Teil beendet. Ich dachte schon, daß geht so ewig weiter...Biologie ist nicht mein Ding, und hier geht es (fast) nur um Fossilien, Flechten, Korallen, Moosen usw.. Ich habe mich richtig gefreut, als über Darwin geschrieben wurde (und über den liest man z.Zt. ja auch in jeder Zeitung und Zeitschrift). Bisher fand ich das Buch ganz interessant - aber dieser Teil :rolleyes...
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Lag es daran, dass der Abschnitt so lang war oder fehlte einfach der nötige Humor, um mich nicht ständig abschweifen zu lassen? Trotz relativ gutem Wissen über diese ganze Evolutionstheorie fand ich es eher langweilig und kam mir überschüttet mit Fakten vor. Schön war der Ausspruch, Darwin hätte die beste Einzelidee aller Zeiten gehabt.
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Ohje - die Leserunde ist schon geschlossen und ich bin immer noch nicht fertig mit dem Buch - ich habe keine Zeit und komme leider nicht so schnell voran... Sorry!
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Sag das nicht, ich hab noch immer nicht nachgetragen, bin beim nachtragen der bonmots in mein florileg erst auf seite ... 220, wenn überhaupt
Oh, mit steinchen und alten tierchen bin ich anders als BJ ganz in meinem element, und es hat mich noch nie gestört, dass in der biologie ständig herumdatiert und umsortiert wird, aber ich bin auch ein anhänger des alten Thales - alles fliesst, darunter besonders 'fixes' wissen mein liebster geologie-link ist der atlas da... da fliesst auch alles... die streitereien und diskussionen über die entstehungstemperaturen und die entstehungsursachen einzelner mineralien sind immer genial zum lesen... momentan achate... LOL http://www.mineralienatlas.de/
Apropositum anhänger: eigentlich hab ich grad nach einem speziellen Ammoniten gesucht (Amaltheus, angeblich 180 mio jahre - zumindest zum zeitpunkt, als ich ihn kaufte) den ich grad um den hals hängen hab, aber ich fand Richard Fortey, den Bryson für den abschnitt interviewt hat, über seinen lieblings-Trilobiten reden: süsses ding, eingerollt - ich wollt, ich hätt so einen *schmacht* http://www.youtube.com/watch?v=-zA5f_6I19s
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Auch vom einige Seiten später erwähnten Simon Conway Morris gibt es auf You Tube die legendären Kindervorlesungen, die Christmas Lectures von 1996: sehr, sehr komisch
etwa über die Kiefer von Tyrannus Saurus Rex meint er lakonisch: 'this is no vegetarian of any description'