Wenn das Buch mich fesselt, dann lese ich so schnell ich kann und es meine Zeit erlaubt.
Packt es mich nicht, dann kann es schon mal ein wenig liegen oder als Zweitbuch auf dem Nachttisch rumliegen.
Verzögern, um länger etwas vom Buch zu haben und die Spannung auszukosten, kann ich mir für mich nicht vorstellen. Das Lesen eines guten Buches ist wie ein Sog.
Hinauszögern oder schnell durch?
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Früher habe ich gute Bücher weggelegt, wenn sie dem Ende nahe waren. Ich wollte länger etwas davon haben. So kam es das ich manchmal mehrere Tage es nicht angerührt habe. Heute ist es aber anders. Ich lese schnell und wenn es dann noch spannend wird dann werde ich noch schneller, insbesondere wenn auf das Ende zugeht.
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Manchmal habe ich schon das "Problem", dass ich ungerne weiterlesen möchte. Vor allem, wenn das Buch total spannend ist, oder ich die Charaktere schon lieb gewonnen habe.
Meist lese ich dann noch das Kapitel zu Ende, lege das Buch dann weg und versuche erst einen oder zwei Abende später weiter zu lesen.Ganz schlimm war es bei "Das Erbe der Runen - Die Schattenweberin" von Monika Felten. Das Buch wollte ich eigentlich nicht zu Ende lesen, weil ich davon überzeugt war, dass einer der Protagonisten stirbt. Ich hatte das Buch schon mal gelesen, aber scheinbar nicht alles richtig in Erinnerung behalten. Hinterher stellte sich raus, das der Protagonist doch noch lebte. -
Ich lese es meist schnell durch wenn ich die Zeit dafür habe und bin dann traurig das es Zuende ist
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Ich möchte auch bei guten Büchern rasch das Ende erreichen.
Wenn mir das Leseerlebnis so gut gefallen hat, dass ich nicht wieder aufhören möchte, suche ich mir Nachfolgebände, andere Werke des gleichen Autors oder ich lese meine absoluten Lieblingsbücher wieder und wieder und wieder (mit ein paar Monaten Abstand dazwischen) bis sie auseinanderfallen (ist mir bei einigen Taschenbüchern schon passiert).