Hinauszögern oder schnell durch?

  • ich bin sowieso ein realtiv schneller Leser und je besser ein Buch ist, desto schneller verschlinge ich es, weil ich umbedingt wissen will wie es uasgeht und einfach nicht mehr aufhören kann, wenn das zeitlich irgendwie zu machen ist. Leid tut es mir eigendlich nie, wenn ein Buch zu Ende ist, weil ich genau weiß, dass ich es nochmal lesen werde, und nochmal ... und nochmal ... und nochmal ... :-)

  • Wenn mir ein Buch gefällt lese ich es auch leider sehr schnell zu Ende.
    Ich ägere mich dann auch immer das es schon zu Ende ist.
    Aber es gibt auch Bücher die ich eher langsam lese weil dort so viele Informationen oder Handlungen drin vorkommen das ich mir das alles nochmal durchdenke. Wenn ich mich nicht mehr genau an das Erinnere was ich gelesen habe das ägert mich oder wenn ich etwas durcheinander schmeiße. Deshalb lese ich manchmal eher langsamer.

    Der Sinn des Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. :grin


    :lesend Elfenzeit-Merlins erwachen von Cathrin Hartmann

  • Hmm das kommt ganz auf das Buch an,würd ich sagen.
    Letztens las ich "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling und dafür hab ich mir schon Zeit gelassen,obwohl ich es wirklich gut fand.
    Bei spannenden Thriller les ich sie jedoch so schnell wie möglich durch weil ich einfach wissen möchte wie es ausgeht.Also ist das bei mir ganz buchabhängig.

  • Das kommt ganz aufs Buch an, meistens versuche ich aber schon, längere Abschnitte zu lesen, auch wenns mich nicht sooo sehr mitreißt, weil ich bei kürzeren erst recht nicht in die Geschichte reinkomme. Manche Bücher, eher anspruchsvollere Literatur, kann ich nur in mehreren kürzeren Passagen lesen, weil ich mir da häufig laut selbst vorlese, um wirklich alles mitzukriegen (beim leise lesen schweifen mir dann doch häufiger die Gedanken ab) und dann irgendwann die Stimme versagt. :-) Aber Bücher, die mich richtig packen und begeistern, die kann ich nur in einem durchlesen, weil ich sie dann überall mit hinschleppe und jede Sekunde nutze.

  • Ich würde nie auf die Idee kommen ein Buch absichtlich langsamer oder seltener zu lesen um das Ende hinauszuzögern. Wenn ich einen Film schaue, unterbreche ich den ja auch nicht ständig, damit ich länger was davon habe. Wenn ein Buch richtig gut ist/war, kann ich es ja auch irgendwann nochmal lesen (genauso wie ich nen guten Film nochmal schauen kann).

  • Mein jetziges Buch lag mal wieder sehr lange, und ich wollte es gestern endlich beenden (Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, und ich freue mich auf die Fortsetzungen!) - und dann war die Konzentration weg. Es ging gar nichts mehr, ich überlege schon, woran das liegt - nun hoffe ich, dass ich es morgen beenden kann.


    (Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich im Sommer sehr viel länger für Bücher brauche als im Winter - ich weiß nur noch nicht, warum. :gruebel)


    Edit: Na ja, vielleicht liegt es daran (da ich immer im Bett lese), dass es im Winter einfach schöner ist, sich ins Bett zu kuscheln und Kerzen anzuzünden, als im Sommer ... Da nutzt man ja doch eher das schöne Wetter und unternimmt etwas.

  • Ich bin eigentlich eher ein schneller Leser.
    Ich möchte immer zuuuuu gerne wissen wie ein Buch ausgeht und was weiter passiert, als dass ich damit lange warten könnte ;-)
    Es würde mich schier verrückt machen, wenn ich langsam lese und deswegen öfter Pausen einschiebe, damit ich es "genießen" könnte.
    Dafür bin ich einfach zu neugierig ;-)

  • Bei mir ist es oft so, dass ich die Bücher auch schnell durchlese, weil ich einfach wissen möchte, wie es ausgeht. Aber sobald ich es zu Ende gelesen habe und es mir richtig gut gefallen hat, dann ärgere ich mich über mich selbst, weil ich es so schnell durchgelesen habe... Eigentlich bescheurt oder? :pille



    :lache

  • Hörte sich ja erst unanständig an - dieser Threadtitel... :chen


    Ich bin ein langsamer Leser - es kommt immer auf das Buch drauf an. Wenn mir die Protagonisten gefallen möchte ich mehr von ihnen oder ich bedauere es von ihnen Abschied zu nehmen, wenn das Buch endet.


    Da ich kein Buchabbrecher bin (gaaaanz selten) kann es aber schon mal zum Ende hin passieren, dass ich diagonal lese, wenn das Buch doof ist.

  • Zitat

    Original von Jasmin87


    Das habe ich mir auch schon gedacht! :grin


    :rofl
    An DAS hab ich noch gar nicht gedacht :lache




    Ich hab grad letztens wieder seeehr hinausgezögert. Das Problem war nämlich: 6 Stunden Zugfahrt und ein extrem tolles Buch von grade mal 360 Seiten :rolleyes
    Da musste ich sooo langsam lesen :gruebel

  • Also, bei mir ist es so, dass ich bei Krimis immer schnell zu Ende lesen muss. Fantasy oder historische Romane möchte ich gar nicht zu Ende lesen und lasse mir Zeit. Aber alles, was mit viel Spannung zu tun hat ist für mich schon schwer zu ertragen - also mit dem langsam lesen mein ich.
    Das gute ist, dass ich die Bücher dann noch mal lesen kann, weil ich einfach zu schnell war und die Hälfte wieder vergessen habe ;-)

  • Mir geht es ähnlich wie Booklooker, bei spannenden Büchern muss ich auch schnell zuende lesen, da will ich einfach wissen, wie es aus geht. Tut dem genuß des buches auch keinen Abbruch, gehört bei spannenden Büchern irgendwie dazu.


    Alles andere genieße ich, indem ich mir Zeit lasse und hoffe, möglichst viel Zeit mit der Geschichte verbringen zu können. Besonders bei historischen Büchern oder bei Geschichten, die in fernen Ländern spielen, verbringe ich nebenbei viel Zeit mit Recherche dazu im Internet. Seh mir Bilder an, Lnadesgeschichte, etc. Natürlich nicht bei jedem Buch, aber doch bei einigen.

  • Zitat

    Original von Antilov
    Ich kann mich da keinesfalls zurückhalten. Umso besser es mir gefällt, umso schneller ist es fertig. :-(
    Ich lese es zum genießen aber dann gern nach nem Weilchen nocheinmal. Dann fällt mir meistens wieder was Neues auf und ich freu mich wieder über das Buch.


    Das unterschreibe ich sofort.