Hinauszögern oder schnell durch?

also einerseits möchte ich bei manchen Büchern gar nicht das sie aufhören, aber gerade die kann ich dann meistens gar nicht aus der Hand legen.

So kann es schonmal passieren, das ich statt zu schlafen das Buch fertiglese. Mittlerweile ist es gottlob nicht mehr so schlimm wie früher mal, aber doch immernoch teilweise so.

Ich lese allgemein sehr schnell. das ich wie jetzt für ein Buch fast 3 Tage brauche ist selten.

ich lese in gleichbleibendem Tempo, egal ob das Buch gut oder schlecht ist.
Wenn es gut ist, kann ich es ja noch einmal lesen. Ein Buch ist ja nichts, was nach Gebrauch fort ist. Es bleibt mir ja erhalten.

Umso besser ein Buch ist, umso schneller lese ich es. Ich bin halt zu ungeduldig, und fiebere bei einem guten Buch dem Ende entgegen. Bei einem schlechten sehne ich eher das Ende herbei.

Beim "Evangelium nach Satan" brauchte ich allerdings zwischendurch eine kleine Pause, ich war einfach nicht mehr aufnahmefähig. Es war also kein Herauszögern, sondern "Überfütterung".
So etwas passiert mir allerdings sehr selten, normalerweise sitze ich am Wochendende oft stundenlang auf meinem Sofa und lese, ohne Eile, aber auch ohne Verzögerung. So gut das Buch auch sein mag, nachdem ich es beendet habe warten noch viele andere, hoffentlich mindestens ebenso gute Bücher darauf gelesen zu werden.

Wenn ich es nicht aus der Hand legen kann, dann leg ich es nicht aus der Hand.
Die Rückkehr in die Realität ist dann immer sehr schwer

Bei den Büchern die ich momentan lese fällt es mir hingegen nicht sonderlich schwer sie beiseite zu kippen D:

Guten Morgen zusammen
Ja, das kenne ich auch. Man liest gerade ein super Buch und ist froh, dass man die Hälfte noch vor sich hat. Aber ich lese in meinem normalen Tempo weiter, manchmal sogar etwas schneller, weil so schnell wie möglich wissen will wie es weiter geht.
Wenn ich mir ein Buch gekauft habe auf das ich mich schon lange freue oder ich sehr gespannt darauf bin dann lese ich es direkt als nächstes. Ich bin nämlich sehr neugierig.
Wenn ich das Buch dann durch habe, tröste ich mich einfach damit, dass es noch viele weitere Bücher gibt.

Ich finde die Frage gut, mir geht es nämlich oft genauso. Ich zögere es oft hinaus, das Buch zu lesen aber wenn ich dann dabei bin, dann kann ich mich nicht mehr zügeln. Wenn ich es aber richtig gut fand, dann lese ich es einfach nochmal!

Zitat

Original von hestia2312
Umso besser ein Buch ist, umso schneller lese ich es. Ich bin halt zu ungeduldig, und fiebere bei einem guten Buch dem Ende entgegen. Bei einem schlechten sehne ich eher das Ende herbei.

So geht es mir auch. Und wenn es ganz schlecht ist, dann fliegt es auch in die Ecke.

Je nach Bekanntheitsgrad muss man ja auch zügig lesen, sonst läuft man Gefahr an jeder Ecke zugespoilert zu werden.

Langsames Lesen kann so gefährlich sein

Zitat

Original von Chilline
Je nach Bekanntheitsgrad muss man ja auch zügig lesen, sonst läuft man Gefahr an jeder Ecke zugespoilert zu werden.

Langsames Lesen kann so gefährlich sein

Ohje, die bösen bösen Spoiler ( sorry)

Ich habe jetzt zum dritten Mal Herr der Ringe durch und mich diesma echt angestrengt um langsam zu lesen, aber es klappt einfach nicht, obwohl ich die Story mittlerweile ja kenne, kann ich mich einfach nich zusammenreißen und langsamer lesen weil mich das Buch so fesselt

Ich bin da leider auch sehr gefährdet, weil ich richtig spannende Bücher viel zu schnell lese.
Zum Beispiel habe ich "Der Seelenbrecher" innerhalb von fünf Stunden gelesen. Am Ende laufe ich meistens Gefahr, dass einiges überlese und auch sehr schnell wieder vergesse.

Wenn mich ein Buch so richtig fesselt dann fange ich unwillkürlich an es schneller zu lesen, weil ich wissen will wie es weitergeht. Außerdem verbringe ich dann mehr Zeit am Tag beim meinen Buch. Wenn mir das Buch nur mäßig gefällt, dann verbringe ich damit nur die obligatorische Stunde vor dem Einschlafen.

Selbst wenn ich wollte, könnte ich das Ende eines guten Buches nie und nimmer hinauszögern. Ich würde vor Neugier schier platzen.

Wenn mir ein Buch wirklich sehr gut gefällt lese ich schnell, so gut es geht.
Wegen Berufstätigkeit und Ehemann, der nicht liest.
Ich lese sehr schnell wenn ich frei habe und mein Mann arbeiten muß.

Ich lese dann doch lieber Tb. Außer im Urlaub, da genieße ich das langsame Lesen.

Ich bin bei TT auch bei vielen Wanderbüchern, dort versuche ich schnell zu lesen. Die anderen möchten ja auch noch.

Ich hätte gerne mehr zeit zum lesen, aber vielleicht später als Rentnerin.

Also ich muss sagen... mein Lesetempo ändert sich nie. Egal ob spannendes oder langweiliges Buch. Nur bei langweiligeren Büchern mache ich viele Pausen weil ich manchmal einfach kein bock mehr ahbe... aber bei spannenden Büchern les ich alles meistens in einem ohne Pause durch.

Ich genieße das Buch auch wenn ich normal Schnell lese.... ich zögere eigentlich nie bei lesen, da ich es das Ende schnell wissen möchte. Natürlich ist manchmal der Hintergedanke das ich nicht möchte dass das Buch aufhört. Doch am Ende hab ich dann immer ein Glücksmoment weil ich alles in mir aufgenommen hab von dem Buch aber auch ein Trauriger Gedanke weil ich von dem tollen Buch gerne mehr hätte

Also ich versuche das Buch meistens so lange wie möglich
hinauszuziehn damit ich mehr von dem Buch habe, aber das funzt net so richtig^^

Wenn einem ein Buch so sehr gefällt, das man das Ende der Lektüre am liebsten hinauszögern würde, ist es doch gleichzeitig unmöglich, es hinauszuzögern eben weil es so gut ist, man es gar nicht zur Seite legen kann.

Zitat

Original von Daniliesing
Ich lese ein gutes Buch nicht schneller rein vom Lesetempo her, sondern einfach am Stück, wenn es irgendwie möglich ist. Natürlich ist es schade, wenn es dann vorbei ist, aber da es noch so viele weitere Bücher gibt, die ich unbedingt lesen möchte, ist es auch nicht allzu tragisch

Genauso ist es auch bei mir.

Zitat

Original von Eddie Poe
Ich bin da immer in einer Zwickmühle: Ich will das Ende eines tollen Buches nicht erreichen, möchte aber dennoch gerne wissen, wie es denn nun ausgeht :chen.

Ich hetze aber eigentlich nie durch ein Buch. Ich lese in meinem gewohnten, für mich angenehmen Tempo und wenn das Buch zu Ende ist, habe ich noch genug andere :grin.

Ich versuch bei jedem guten Buch zu genießen und das Ende hinaus zu zögern, aber einerseits liest man wieder im rutsch durch, um das ende herbei zu sehnen. Da ist man zu neugierig wie das ende wohl ist.

Man kann ein Buch doch immer nochmal lesen, deshalb brauche ich mir nichts ausspraren - schaffe ich eh nicht.

Für ein gutes Buch lege ich auch schon mal Nachtschichten ein. Umgekehrt lässt mein Lesetempo bei meinen Lieblingsbüchern rapide nach, wenn ich weiß, dass sich entweder das Ende oder irgend eine negative Entwicklung nähert - egal, ob ich es jetzt zum 2.Mal lese oder zum 10.
Dann wird alles vorgezogen, was gerade so rumliegt - Tageszeitung, Fernsehprogramm...-, nur, um sich noch nicht aus der entsprechenden Bücherwelt verabschieden zu müssen.