Und wie ist das mit dem Titel eines Buches?

  • Zitat

    Original von Iris
    nicht jeder autor kann sein buch auf einen marktfähigen titel komprimieren
    Schon richtig -- die Erfahrung zeigt allerdings, daß Verlagsleute das oft ebensowenig draufhaben und sich lieber auf Schemata usw. verlassen.


    :lache


    Iris, zu dir fällt mir nur noch eins ein: :anbet


    ;-)


    JASS

  • *schmunzel* Nein.


    Aber jetzt habe ich endlich eine Erklärung für dieses Phänomen ;-)


    Man sollte hinter den Titel schreiben "Für den Inhalt des Titels ist der Verlag selber verantwortlich. Die Autoren distanzieren sich davon, damit in Verbindung gebracht zu werden" :lache


    JASS

  • Zitat

    Original von JASS
    Man sollte hinter den Titel schreiben "Für den Inhalt des Titels ist der Verlag selber verantwortlich. Die Autoren distanzieren sich davon, damit in Verbindung gebracht zu werden" :lache


    Das könnte man häufig durchaus auf Cover, Klappentext, Vorschautext, Werbespruch usw. ausdehnen.


    Im Großen und Ganzen habe ich ja ein unverschämtes Glück gehabt ... aber wenn ich sehe, was Kollegen angetan wird ...


  • Ergänzend sollte man noch hinzuschreiben, dass die meisten Autoren auch noch einen anderen Namen haben als auf dem Cover steht... :-)

  • Zitat

    Original von Sterntaler
    Ergänzend sollte man noch hinzuschreiben, dass die meisten Autoren auch noch einen anderen Namen haben als auf dem Cover steht... :-)


    Das ist eine Fehleinschätzung: HIerzulande schreiben die meisten eigentlich unter ihrem richtigen Namen -- es sei denn es hadndelt sich um "Sparte" (Liebes-, Arzt-, Heimatromane, Reihen wie Jerry Cotton etc.).

  • Zitat

    Original von Iris


    Das ist eine Fehleinschätzung: HIerzulande schreiben die meisten eigentlich unter ihrem richtigen Namen -- es sei denn es hadndelt sich um "Sparte" (Liebes-, Arzt-, Heimatromane, Reihen wie Jerry Cotton etc.).


    Ich hab da so an Iny Lorenz und Eric Maron gedacht.
    Aber wenn du das sagst Iris...


    Ihr bringt mich noch alle durcheinander :cry

  • Zitat

    Original von Sterntaler
    Ich hab da so an Iny Lorenz und Eric Maron gedacht.


    Bei manchem Duo kommt das auch vor -- Verlage verkaufen Bücher lieber unter einem Namen als unter zweien. Trotz Fruttero & Lucentini.


    Und etliche Autorinnen schreiben zeitlebens unter ihrem Mädchennamen oder unter dem Nachnamen, mit dem sie angefangen haben.

  • Zitat

    Original von JASS
    (...)


    Wären wir noch in den 70ern, könnten wir jetzt schöne Demos veranstalten :bruell
    (...)


    Heute ist doch Montag, da geht das auch :-)

  • der und der text ist von dem und dem autor.
    das meine ich eher
    das man sagen kann das der text dem autor gehört?


    ich weis es nicht.
    auch irgendwie.. naja.

  • Iris,


    es gibt allerdings Branchen, z.B. Liebesromane, da verpassen dir die Verlage ein zumeist englisches Pseudonym, weil die Leserinnen wohl lieber etwas aus dem Ausland lesen. Wir reden hier allerdings nicht von Heftromanen. Außerdem gibt es unter den Autoren regelrechte Vielschreiber, die einfach mehrere Namen brauchen, um alles, was sie geschrieben haben, unterzubringen. Dasselbe gilt für Autoren, die mehrere Genres bedienen - und jedes einzelne davon mit einem Extranamen.
    Aber bei der Titelgestaltung hatte ich bisher eigentlich immer zumindest ein Mitsprachrecht. Das heißt, wenn mein Arbeitstitel nicht gefiel, dann gab man mir die Möglichkeit, weitere Titelvorschläge zu unterbreiten.
    War das bei dir anders?

  • Zitat

    Original von Ines
    es gibt allerdings Branchen, z.B. Liebesromane, da verpassen dir die Verlage ein zumeist englisches Pseudonym, weil die Leserinnen wohl lieber etwas aus dem Ausland lesen.


    Ja, der Irrglaube, die Amis könnten das viiiiiiiiiel besser als wir ... :lache


    Zitat

    War das bei dir anders?


    Kein Kommentar.