Ich habe noch nie ein Buch aus dem Grund gelesen, nur weil andere es toll fanden. Ich sehe auch den Sinn nicht dahinter.
Ich lese nur was mich anspricht. Da lasse ich mich nicht beeinflussen.
Ich habe noch nie ein Buch aus dem Grund gelesen, nur weil andere es toll fanden. Ich sehe auch den Sinn nicht dahinter.
Ich lese nur was mich anspricht. Da lasse ich mich nicht beeinflussen.
Mir ist es völlig egal, ob ein Buch von allen gelesen wird oder nur von wenigen. Ich lese ein Buch, wenn mich das Thema interessiert, mich der Klappentext anspricht.
Hier bei den Eulen bin ich durch verschiedene Rezis auch auf Bücher aufmerksam geworden, die nicht unbedingt in mein sonstiges "Beuteschema" passen. Dafür bin ich aber auch dankbar, denn sonst hätte ich einige gute Bücher sicher nicht gelesen.
Bei mir zählt allein mein Interesse am Thema.
Aber weil alle es lesen und evtl. gut finden, muss es mir noch lange nicht gefallen bzw mich ansprechen und dann lese ich das Buch auch nicht. Aber wenn es ein Buch ist, was mich anspricht und mich interessiert, dann les ich das auch, aber eben, weil ICH es lesen möchte.
Wenn ein Buch angepriesen wird, und das Thema spricht mich an, dann lese ich es.
Aber ein Buch nur zu lesen weil es eben momentan Trend ist mach ich nicht, wär mir ums Geld und die Zeit zu schade.
Da verlass ich mich lieber auf die Eulenrezis also so allgemeines Hochgelobe.
ich lese auch nur die bücher die mich interessieren. und wenn das buch welches momentan in mode ist nicht dabei ist, stört es mich nicht. übrigens, biss zum morgengrauen ,habe und werde ich nicht lesen.
Ich lese, um unterhalten zu werden und nicht, um Trends zu folgen. Für Tipps und Empfehlungen bin ich immer dankbar, aber ein Buch zu lesen, nur weil es gerade der letzte Schrei ist, käme mir nicht in den Sinn. Das heißt allerdings nicht, daß ich mich Bestsellern grundsätzlich verschließe - wenn mich die Thematik interessiert, wirds gelesen, sonst eben nicht.
Die 7 Harry Potter-Teile habe ich zum Beispiel erst im Sommer 2008 gelesen, da gabs schon einen jahrelangen Hype. Abgesehen davon warte ich meist auf die Taschenbuchausgaben, sodaß bis dahin die größte Euphorie normalerweise schon verflogen ist. Seit ich bei den Eulen bin, landen immer mehr mir unbekannte Autoren auf meiner Wunschliste, was mich sehr freut - ich erweitere gerne meinen Lesehorizont.
Wenn mich das Thema interessiert lese ich natürlich auch ein "Modebuch", allerdings sage ich dann auch offen meine Meinung, wenn mir das Buch nicht gefallen hat und schließe mich nicht an wenn alle sagen es wäre ja so super toll gewesen. Wenn das Buch gut war, dann stehe ich selbstverständlich auch dazu. Lesen ist halt reine Geschmackssache
Ich habe die Twilightserie angefangen, weil ich nix zu lesen hatte und mir von ihr vorgeschwärmt wurde. Und das letztes Jahr im Frühling.
Auch ich lese nur das, was mich anspricht.
Bei mir an der FH machte der "Feuchtgebiete"-Hype mit und alle mussten dieses Buch lesen. Ich hatte darauf keine Lust.
Das gleiche gilt für die Potter-Reihe.
Ich habe nur Teil drei gelesen, weil ich neugierig war. Das war es aber auch schon.
Vermutlich betrifft dieses Phänomen eine bestimmte Alters- bzw. Interessengruppe. Viele wollen einfach nur "dazug ehören".
Das finde ich nicht weiter verwerflich, ist auch keine negative Einstellung, nur eben nicht wirklich individuell.
Guten Morgen,
also an mir geht seltsamerweise so mancher Hype total vorbei.
Von dem Buch "Biss zum Morgengrauen" lese ich gerade zum ersten Mal, noch nie gehört!!
Ich habe vor kurzem den ersten Vampirroman der "neuen" Art gelesen, weil ein Kollege ihn mir ausgeliehen hat. Er war der Meinung, er ist gut. Ich war nach dem Lesen anderer Meinung. Es war ein Roman von Katie MacAlister.
Klassische Vampirromane mag ich aber sehr gerne!
Potter ging total an mir vorbei, nun hat meine Nichte mir die ersten vier Bände ausgeliehen und seit Band drei langweile ich mich nur noch damit.
Ist also auch nix für mich...
Auch von den anderen von euch in diesem Thread genannten Titel habe ich noch nie gehört.
Ich streife meistens durch die Buchhandlungen, meistens Habel in Mainz, und lese Buchrücken.
Wenn mich hier etwas interessiert, wird es gekauft.
Dabei lasse ich mich dann allerdings auch nicht davon abhalten, ob ein Buch gerade viel gelesen wird. Es schreckt mich auch nicht ab.
Ehrlich gesagt, ist es mir egal
Achso: von Feuchtgebiete habe ich zwar schon gehört, aber es interessiert mich nicht besonders.
Und muss man Fitzek unbedingt gelesen haben? Also ich habe noch nichts von ihm gelesen.
Manch anderen Hype bin ich aber durchaus schon mitgegangen, z.B. Martha Grimes oder Elisabeth George. Beides würde ich jederzeit wieder tun
Also: etwas lesen, weil alle es lesen? Nein!
Etwas nicht lesen, weil alle es lesen? Natürlich auch Nein!
In den Zeiten, wo die Hypes sozusagen hautnah miterlebt habe, hat es mich eher abgeschreckt. Viele hochgelobten und vielverkauften Bestseller habe ich erst mal nicht gelesen. Das mag auch daran liegen, dass sie für mich als Buchhändlerin Selbstläufer waren, die meine Empfehlung nicht mehr gebraucht haben. Darum habe ich mich lieber auf anderes gestürzt.
Inzwischen erlebe ich die Hypes nicht mehr so hautnah und nicht mehr so unmittelbar. Also lese ich das, was mir in die Finger kommt, mich interessiert und mich zunächst anspricht. Und da ist es mir egal, wie viele es lesen oder nicht lesen.
So habe ich auch das erste Bis(s) Buch gelesen, ohne zu wissen, das das Ding auf der Bestsellerliste steht.
Ich muß nur sagen, dass ich mir auch wenn ein Buch eine so große Fangemeinde hat, ich nicht dafür zurückschrecke zu sagen, dass ich es schrecklich finde. In diesem Fall kann ich mir den Hype nicht erklären
ZitatOriginal von Seestern
Ich lese ein Buch nicht, weil es "alle" lesen, verschmähe es aber auch nicht, wenn es "alle" lesen, sofern es mich interessiert.
Diese Aussage trifft es genau auf den Punkt
Manche Hypes gehen an mir spurlos vorbei, wie zB die Vampirgeschichten jeder Art. Ich habs mit Anne Rice versucht und bin gescheitert.
Ich bin ein Fantasy-Fan und hab die HP Serie bei Band 2 begonnen und war/bin ein Fan und deshalb hab ich mir auch alle Bände gekauft.
Ich bin hier seit meiner Anmeldung schon auf einiges aufmerksam geworden und wenn mich die Rezis bzw. der Buchrücken interessiert haben, dann hab ich es auch gelesen.
Natürlich werde ich beeinflusst durch vermehrte Werbung, aber ausschlaggebend ist das nicht.
ZitatOriginal von rattzeputz
was einem ja in Bücherforen immer auffällt, also bei mir ises jedenfalls so, dass wenn ein Buch in Mode kommt es alle gleich lesen müssen. Liest man es nicht is man Fast Außenseiter.
Ich habe diese Erfahrung eigentlich so nicht gemacht - zumindest nicht in diesem Forum. Natürlich gibt es viele, die HP oder die Biss-Reihe gelesen haben. Das finde ich nicht weiter verwunderlich, wenn die Bücher Monate oder Jahre auf der Bestsellerliste stehen - schließlich ist es normal, dass ein paar der gekauften Bücher auch gelesen werden.
Des weiteren finde ich es gar nicht so schlimm, wenn solche Bücherhypes entstehen - ich zumindest finde einen Bücherhype angenehmer als einen Hype um Handys, Jeans, oder sonst was. Menschen sind nun mal zu großen Teilen Herdentiere. Sie möchten sich über Erlebnisse unterhalten und das geht am besten, wenn der Gesprächspartner auf dem gleichen Wissensstand ist. Außerdem ist es auch nachvollziehbar, dass Menschen sich dafür interessieren, warum ein Buch ihre Mitmenschen so fasziniert. Ich habe HP z. B. aus "analytischem" Interesse gelesen - mich hat interessiert, warum dieses Buch so eine Furore macht, und ich habe es nicht bereut, obwohl ich Jugendbücher eigentlich hinter mir gelassen habe.
ZitatVermutlich betrifft dieses Phänomen eine bestimmte Alters- bzw. Interessengruppe. Viele wollen einfach nur "dazu gehören". Das finde ich nicht weiter verwerflich, ist auch keine negative Einstellung, nur eben nicht wirklich individuell.
Gerade Jugendliche und junge Erwachsene (von denen es hier im Forum doch so einige gibt) müssen ihren Geschmack erst mal entwickeln. Das geht nur dadurch, dass man vieles liest, auch aus sehr unterschiedlichen Genres. Das "Dazugehören" mag eine Rolle spielen, ändert aber nichts daran, dass Jugendlich in der Regel sowieso erst ihren Büchergeschmack finden müssen und dieser "Gruppenzwang" da nur wenig stört. Inwiefern man da nun jemandem Individualität absprechen möchte - nun ja.
Die mit dahinter stehende Frage, nach welchen Auswahlkriterien man sich für seine Lektüre entscheidet, finde ich allerdings auch sehr spannend. Ich habe z. B. für mich rausgefunden, dass Cover, Klappentext und Inhaltsangabe so was von irrelevant dafür sind, ob mir ein Buch gefällt oder nicht. Deswegen muss ich mich auf Empfehlungen und Querverweise verlassen und fahre damit auch ganz gut.
Ich lese die Bücher, die ich lesen will, dann schaue ich mir auch verschiedene Rezis an um zu schauen, was die anderen meine. Ich gebe zu Harry Potter habe ich nur gelesen, weil es alle gelesen haben (ich wollte mitreden- aber ich fand die Bücher jetzt nicht so überragend...). Ich finde es gut, wenn man mal einen Anstoß bekommt, welches Buch gut zu lesen ist.
Meist entscheide ich ganz spontan, was ich lesen möchte. Ob es dann "in" ist, ist mir dann eigentlich total egal.
manchmal kommt halt neugierde auf, wenn ein buch so angepriesen wird. wenn mir allerdings ein klappentext nicht zusagt, würde ich es auch niemals lesen. wahrscheinlich bin ich aus diesem grund auch eine der wenigen, die noch niemals "herr der ringe" gelesen hat. ich finde das buch und den film sowas von öde... es ist einfach nicht mein ding. man muss nicht alles lesen
Vulkan, du hast mich da leider etwas falsch verstanden, aber vielelicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt. Ich spreche Menschen nicht ihre ganze Individualität ab, doch wer etwas liest und "toll" findet, nur weil es alle tun, ist in >meinen< Augen nicht >wirklich< individuell.
Wenn man sich andere Meinung anhört und aufgrund dessen ein Buch auswählt, so ist das schlicht und ergreifend überlegtes Vorgehen. Das heißt aber nicht, dass er nicht individuell ist.
Fakt ist, wer nicht auf vorgetretenen Pfaden wandert ist eher ein Freigeist als jene, die ständig nur anderen hinterher laufen.
Ich hoffe, dass war jetzt weniger missverständlich.
Den Fehler habe ich bisher nur ein einziges Mal gemacht:
Ich habe "Der Alchimist" gelesen. Bei dem Buch habe ich mich auch gefragt, wieso es sich schon über 30 Mio. mal verkauft hat.
Ich lese keine Bücher nur weil sie gerade in Mode sind.Zb.habe ich die Biss Bücher vor kurzem alle gelesen.Aber nicht,weil der Film raus kam und ich mit reden möchte.Sondern weil mich ganz einfach Vampire interessieren.Ich wollte mir sie schon vorher kaufen,habe sie mir dann aber in der Bücherei ausgeliehen.Ich lese kein Buch um mit reden zu können,sondern weil sie mir gefallen.Ich würde nie und nimmer ein Buch lesen nur weil gerade alle das lesen und mir würde das eigentlich nicht gefallen.Ich lese nur Bücher die mich interessieren,manche haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel,manche sind Aktuell und manche halt Neuerscheinungen.So habe ich zb.nie Feuchtgebiete gelesen obwohl viele Freundinen(die eigentlich Wenigleserinen sind)meinten das ich das unbedingt lesen MUSS.Warum soll ich denn ein Buch lesen das mich absolut gar nicht interessiert.Von mir aus kann jemand lesen was er will und mit dem Strom schwimmen.Ich lese was ich möchte und was mir gefällt.
ZitatOriginal von Booklooker
Ich lese nur das, was ich auch wirklich lesen will. Sollte es so sein, dass ein gehyptes Buch mir zig mal ans Herz gelegt wird, kann es sein, dass ich es auch lese. Dabei kommt es aber drauf an, WER mir dazu rät und ob der Klappentext mich anspricht.
Ich würde aber nie auf die Idee kommen ein Buch zu lesen, nur weil es alle lesen.
Da muss ich dir voll und ganz zustimmen. Ich würde auch nie ein Buch lesen nur weil es alle gern lesen. Biss habe ich schon vor längerem gelesen, kurz nachdem das Buch rauskam. Auf manche Bücher wie z.B. "Die Stadt der träumenden Bücher" bin ich nur gekommen weil es hier von mehreren empfohlen wurde, sonst hätte ich es warscheinlich nie in die Hände genommen.
Nur weil es alle lesen muss ein Buch nicht gut sein.
Wenn mich der Inhalt anspricht lese ich es, sonst eben nicht.
@ Frauke
Schon ok, ich bin bei dem Begriff "Individualität" ein bisschen überempfindlich und wollte Dich wahrscheinlich ein wenig missverstehen.
Ich halte diesen Begriff für sehr schwer definierbar und für noch schwerer halte ich es, ihn auf einen Menschen anzuwenden.
Beispiel: Hier in Berlin gibt es immer noch Menschen, die sich fürchterlich individuell und hipp fühlen, weil sie Kinder haben, aber nicht verheiratet sind. Nur merken sie dabei nicht, dass sie inzwischen dem Mainstream folgen und nur noch die Minderheit der jungen Eltern verheiratet ist (wenn ich die letzte Statistik richtig im Kopf habe - für MeckPom gilt es auf jeden Fall).
Etwas zu tun, was nicht die Mehrheit der Mitmenschen tut ist für mich genauso wenig ein Zeichen von Individualität wie es ein Zeichen von Nicht-Individualität ist, etwas zu tun, was alle anderen tun.
Aber frage mich jetzt nicht, was Individualität dann ist - da muss ich nämlich passen.
Das Problem ist ja auch immer der Bezugspunkt. Was in der einen Gruppe von Menschen "Mainstream" und ausgetretene Pfade sind, ist einer anderen Gruppe von Menschen vollkommen fremd. Ich lese z. B. vorrangig sogenannte Klassiker und Weltliteratur, die prozentual eher weniger Menschen lesen (verglichen mit den aktuellen Bestsellern). Das tue ich sicher nicht, weil ich so ein "Freigeist" und Individualist bin, sondern weil ich mit dieser Art von Literatur sehr früh Bekanntschaft gemacht habe und in meiner Familie diese Art von Literatur die einzig ernstgenommene war. Nach einigen Abstechern in meiner Jugend zu diversen anderen Genres, bin ich wieder "zu Hause" angekommen und fühle mich dort am besten aufgehoben. Bin ich nun Freigeist, Individualist, Traditionalist, "Hinterherhechler alter Pfade"? Das ist es, was ich meine: Wenn man wirklich über die konkrete Person so ein Urteil treffen soll, tue ich mich zumindest sehr schwer. (Außer ich mag Menschen nicht, dann bin ich sehr schnell dabei, sie in eine Schublade zu stecken. :lache)