Und so geht es los: "Ist sie das? Liegt sie unter dem Tuch?" Caroline Winston (Rita Engelmann) schluchzt. "Hören Sie, Sie müssen das nicht tun. Ihre Tochter wurde bereits identifiziert." beschwichtigt Brad Jones (Joachim Tennstadt) in der hell erleuchteten Leichenhalle. "Wie können Sie es wagen? Ich habe Mary zur Welt gebracht, sie großgezogen." Caroline Winston ist entschlossen. "Ich möchte sie jetzt sehen", fordert die 39-Jährige. Wenig später erfüllt ein gramvoller Schrei die Leichenhalle. Dem grauenhaften Mord in einer schottischen Kleinstadt folgt ein weiterer. John Sinclair, Inspector des New Scotland Yard, wird zum Fall hinzugezogen. Er, am Anfang seiner Karriere, hat sich stets mit mysteriösen Fällen beschäftigt und bisher jedes Rätsel mit einer natürlichen Erklärung auflösen können. Hier begegnet er zum ersten Mal dem Übernatürlichen.
Das 77-minütige, hochenergetische Hörspiel fesselt vom ersten bis zum letzten Gruseln. Dialoge, Geräusche, Musik und nicht zuletzt die so exzellente Sprecher-Crew sorgen für hörwitzigen Hochgenuss. Aus der literaturwissenschaftlich betrachtet trivialen Vorlage machen die Produzenten im besten Sinne triviale Hörspielkunst. Mein Fazit: Was mancher nie lesen würde -- er sollte es hören! Richtig und wichtig: Bitte erst ab 16 Jahren hören, wie auf der CD vermerkt.
Kurzbeschreibung
Schottland. Prof. Ivan Orgow führt in seinem alten Schloss schwarzmagische Riten durch und erweckt schließlich Tote zum Leben. Als es dann die ersten mysteriösen Todesfälle gibt, wird Scotland Yard zu Hilfe gerufen. Man schickt John Sinclair, doch der scheint, selbst mit Hilfe der Armee, machtlos gegen die dunkle Seite. Denn die Nacht des Hexers (Original-Romantitel) hat gerade erst begonnen ..
Mein Fazit:
Dem oben von Amazon kopierten Text ist dieses Mal wirklich nichts hinzuzufügen. Ich fand es klasse, auch wenn ich zugeben muss, dass ich dabei nicht richtig objektiv sein kann, da ich eh ein Freund von Grusel-Hörspielen bin.
Gruss,
Doc