Klappentext:
In einem Amerika der nahen Zukunft hat man den Jugendkult so weit getrieben, dass die Teenager an den Hebeln der politischen Macht sitzen. Menschen über 55 haben kein Wahlrecht mehr. Die Alten müssen sich einer medizinischen Prüfung unterziehen. Wer krank ist bekommt weder Behandlung noch Medikamente, für denjenigen gibt es nur noch den Gnadentod.
Doch die Alten geben nicht auf, sie kämpfen in einer Untergrundorganisation und rebellieren gegen die Jugend. Herschel Lichter, ein fünzigjähriger Idealist, soll sich in die Reihen des Untergrunds einschleichen. Doch schon bald muss er erkennen, dass seine einzige Hoffnung - und die der Zivilisation - in der Hand der Rebellen liegt, die er vernichten soll.
Fazit:
Ein lesenswertes, nachdenklich stimmendes Buch. In der spannend erzählten Geschichte werden grundlegende gesellschaftliche Fragen gestellt. Ein leider sehr kurzer Roman, der aber bis zur letzten Seite fesselt.
1982 in der damaligen Bastei-Lübbe SF-Action-Reihe erschienen, bekommt man das Buch heute relativ günstig gebraucht. Meiner Meinung nach eine Bereicherung für ein gut bestücktes SF-Bücher-Regal.
Gruss,
Doc