Endlich die lang ersehnte Fortsetzung um David Hunter. Ich habe mir ein Loch im Bauch gefreut als ich das Buch in Händen hielt. (im übertragenen Sinne, nicht im wortwörtlichen)
Die Messlatte lag hoch. Konnte Beckett an den Erfolg von "Chemie des Todes" und "Kalte Asche" anknüpfen? Meine Meinung: Ja, er konnte.
Ich mag Hunter, auch seine Selbstzweifel fand ich nicht störend, sondern passend. Nach seinen schrecklichen Erlebnissen, hätte es mich weitaus mehr gestört einen selbstbewussten und abgeklärten Hunter zu erleben. Seine Unsicherheit kann ich nachvollziehen.
Die Handlung ist wie immer spannend. Die Details wie gewohnt, hart an der Ekelgrenze. Das Kopfkino sollte man zeitweise einfach abstellen. Besser ist das.
Übrigens gefiel mir wieder das Cover, wie bei den anderen Beiden auch. Schlicht, aber gut.
Fazit:
Nicht ganz so stark wie "Chemie des Todes", aber verstecken muss sich "Leichenblässe" nicht.
Von mir gibt es 9 Punkte.
Edit: RS