Kurzbeschreibung
Frank und April, ein Paar, das zu allen Hoffnungen Anlaß gibt, talentiert, jung, gutaussehend, er hat einen Job in der City, sie, eine erfolgreiche Schauspielschülerin, widmet sich zunächst noch den eigenen Kindern – in Erwartung des bevorstehenden gesellschaftlichen Aufstiegs. Doch das Leben hält anderes bereit: Frank verstrickt sich in eine Affäre, April erstickt im Vorstadtmuff, und ihre Träume werden immer verstiegener. Wie lange werden sie die Illusion aufrechterhalten können? Alles steuert auf eine Katastrophe zu. Mit psychologischer Genauigkeit und literarischer Finesse beschreibt Richard Yates die Zerstörung eines Traumes, der von Anfang an Selbstbetrug war.
(abgekupfert bei den Rezis:https://www.buechereule.de/wbb/thread/29827)
Ich war gestern in dem Film und er hat mir gut gefallen
Kate Winslet und Leonardo di Caprio spielen fantastisch.
Der Film hält sich ziemlich an die Vorlage -bis auf ein paar kleine Änderungen.
Sam Mendes inszeniert ruhig und sensibel.
Wunderbar ist es ihm auch gelungen, die Eintönigkeit in Franks Arbeitsleben "rüberzubringen": wie Frank aus dem Zug steigt, sind alle Leute grau in grau.
Es gibt schon ein paar kleine Änderungen, aber das verlangt wohl die Dramaturgie -den Sinn des Films verändert es nicht.