Biographie.gelesen?Eure Meinung

Schon mal hier geschaut?

21 Seiten sprechen eine deutliche Sprache, oder

https://www.buechereule.de/wbb/board/43

Ich habe schon Biografien gelesen und werde es auch weiterhin tun.

Bushido, weil mich der Mensch interessiert, gut geschrieben.
Helmut Schmidt, weil er der beste Politiker war, sehr gut geschrieben.
Diana, weil sie eine tolle Frau war, sehr gut beschrieben.
Stephen King, weil er eben der beste Thriller Autor ist, gut geschrieben
Dirk Hempel über Walter Kempowski, weil er der beste Nachkriegsautor war, sehr gut geschrieben und beschrieben.
Hesse, weil er mein Lieblingsautor ist und ansonsten von Schiller, Kafka.
u.a.
Ich lese nur Biografien von interessanten Menschen. Dazu gehören auch Tatsachenberichte, denn es sind ja auch Biografien. Enttäuscht war ich von Lantz über Horst Lichter, nicht über Lichter, der ist toll, sondern weil ich finde die Biografie war schlecht geschrieben. Begeistert und entsetzt zu gleich war ich von Dave Pelzer "sie nannten mich es", toll geschrieben, erschütternde Geschichte.

Ich habe es superoft vor, gebe dann doch immer sofort wieder auf.

Also irgendwie macht mich so ein Lebensbericht einfach nur komplett depressiv.
Schon bei fiktiven Gestalten (vor allem so grausame Geschichten, die mehrere Generationen umfassen) schleich ich nach der Lektüre wochenlang suizidal durch die Weltgeschichte.

Hallo zusammen
Ich habe bsiher 1 1/2 Biografien gelesen. Einmal die von SIDO "Ich will mein Lied zurück", welche ich sehr gut fand.
Außerdem habe ich die Biografie von Bushido angefangen, komme da aber nicht so recht weiter und überlege auch das Buch abzubrechen.
Isch komm`mit dem nisch klar, Alter.

Sonst mache ich eher einen Bogen um dieses Genre - ist nicht so meins. Aber auf die Biografie von Meredith Michael Beerbaum bin ich trotzdem gespannt.

Ich bin kein großer Fan von Biographien und habe bisher eigentlich auch kaum welche gelesen, bis auf die beiden Biographien von Lance Armstrong und Ronnie O'Sullivan. Es muss schon ein Mensch sein, der mich sehr interessiert/fasziniert, wenn ich ein Buch über ihn lesen möchte - deshalb wird die nächste Biographie die ich lese, auch eine über Richard Yates sein.

Bisher habe ich nur die Biographien von Virginia Woolf, Franz Kafka, Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir gelesen.

die letzten Biographien, die ich gelesen habe waren:

- Maria Stuart (von Stephen Zweig geschrieben)
- "Unser armer Schiller" (wunderbare Schillerbiographie)
- "Nacht über Bayreuth" (von Friedlind Wagner, Enkelin Richard Wagners)

Ich kann diese drei alles empfehlen, denn sie sind nicht nur wunderbar geschrieben, sondern auch sehr spannend und mitreissend zu lesen.

Biographien lese ich eigentlich immer dann, wenn ich ein Thema nochmals extra vertiefen möchte.
z.B. liebe ich die Opern Richard Wagers, also wollte ich natürlich auch mehr über diese ganze "Sippschaft", deren Leben vor und während des 2. Weltkrieges, etc. wissen. Besonders dieses Buch hat mit sehr berührt.

Die Biographien von berühmten Autoren, Musikern und anderen Künstlern lese ich selten. Nur weil jemand ein gewisses Talent für manche Dinge hat, muss er deshalb kein sonderlich interessantes Leben gehabt haben.
Wenn ich Bipgraphien lese, dann nur welche über die, die wirklich etwas bewegt haben in der Welt oder ein bemerkenswertes Leben geführt haben, wie zum Beispiel Phoolan Devi. Sowas les ich ganz gern und oft.
Aber bei Autobiographien über Autoren denke ich mir oft, dass der Junge lieben noch einen Roman hätte schreiben sollen...

Zitat

Original von Tübinger91
Und die entscheidende Frage würdet ihr es empfelen?Da ich mit dem Gedanken spiele eine Biographie zu lesen.

Wieso sollte man keine Biografien lesen? Manche Menschen haben ihr Leben damit verbracht, wirklich etwas Positives hervorzubringen. Manche sind einfach als Person sehr interessant. Andere waren vielleicht Schlüsselfiguren in der realen Welt. Diese Biografien würde ich immer weiterempfehlen. Bestimmt findest du auch in deinem Interessengebiet irgendwelche besonderen Menschen, von denen du dann den Lebenslauf lesen möchtest. Vielleicht kannst du das ja mal etwas genauer beschreiben, damit man dir Empfehlungen geben kann.

Natürlich gibt es noch diese zweifelhaft lesenswerten Biografien, die in den letzten Jahren immerzu veröffentlicht wurden. Da entscheidet wohl jeder selber, ob er sich die Zeit dafür nimmt.

Ich lese gerne Biographien. Man muss natürlich immer beim Lesen auch im Hinterkopf haben, WER die Biographie geschrieben hat.

Grundsätzlich lese ich da alles gemischt, von Schauspielern (John Barrowmans Autobiographie war da die letzte) bis hin zu Politikern (z.B. Bill Clinton).

Und ja, ich würde es wieder tun

Empfehlen kann man Dir ja jetzt nichts...dafür müsstest Du mal Dein Interessengebiet für uns definieren.

Mich würde aber mal der Hintergrund Deiner Frage interessieren. Du tust so, als wären Biographien was anrüchiges oder was superkompliziertes...

Marlene Dietrich. Ich glaube, diese Biografie wurde von ihrer Tochter geschrieben. Bald bekomme ich von Katharina II die Autobiografie Bin ganz gespannt. Und von Stalin auch. Ich liebe Biografien, wenn sie über eine wirklich interessante und bedeutende(negativ wie positiv) Person erzählen.. (nicht sowas wie von Dieter Bohlen, auch wenn das jetzt eine Autobiografie war)

Ich habe einmal *Der Orientalist* angelesen, bisher meine einzige Biographie. Obwohl es von einem fazinierenden Leben handelt bliebt mir das Subjekt am Ende fremd und ich brach ab.

Ich habe bereits von Georg Kreisler was gelesen, von John Lennon, Audrey Hepburn, Kurt Cobain, Jim Morrison .. kann sein, dass ich was vergessen habe. Aber das war es so im Wesentlichen. Wenn dich ein Mensch interessiert und es gibt eine Biographie - weshalb sollte man sie nicht lesen ? So gut wie jeder Mensch hat etwas zu erzählen.