Es handelt sich um einen spannenden Jugendthriller mit sehr wenigen Gewaltszenen. Dadurch, dass das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, wird das Einfühlen in Robert erleichtert. Es kommen auch alltägliche Probleme eines Jugendlichen, wie Trennung der Eltern, Tod eines nahe stehenden Angehörigen zur Sprache. Der Thriller fordert zum Nachdenken auf.
Der Schreibstil ist flüssig und für Jugendliche gut verständlich. Mich haben das große Schriftbild und die Aufmachung sehr angesprochen.
Licht am Ende des Tunnels - Klaus-Peter Wolf
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Meine Meinung:
Ein Thriller, bei dem es um Kindesentführung geht und die Erzählperspektive die Sicht des Kindes ist.
Dies war mein erstes Buch von K.-P. Wolf, aber nicht unbedingt mein letztes. Vielleicht weil ich im Hinterkopf hatte, dass K.-P. Wolf diverse Geschichten für´s Fernsehen, wie z. B. Tatort oder Polizeiruf 110 geschrieben hat, spulte sich dieses Buch wie ein Film vor mir ab. Gleich nach den ersten drei Kapiteln hatte mich das Buch in seinen Bann gezogen. Die relativ große Schriftgröße, der 1,5fache Zeilenabstand und die kurzen Kapitel haben mich rasend schnell durch das Buch gezogen. Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut, doch zum Schluss muss ich leider sagen, flachte die Geschichte sehr bzw. zu schnell ab. Vielleicht war es auch genau dass, was mich so an einen Tatort erinnert hat. Trotzdem hat mir das Buch ein paar schöne Lesestunden beschert. -
Jetzt auch mal meine Meinung, besser spät als nie
"Licht am Ende des Tunnels" beschreibt die Geschichte von Robert. Einem reichen Sohn, der von seinen Eltern vernachlässigt und in ein Internat abgeschoben wurde. Seine einzige Bezugsperson, sein Opa, ist mittlerweile gestorben. Eines Tages wird er von einem Angstellten seines Vaters abgehot, der den Auftrag hat ihn zu seinem Vater zubringen. Das ganze Stellt sich jedoch als Täuschungsmanöver heraus. In Wirklichkeit wird er von dem Angestellten entführt. Während der Entführungsprozesses hält Robert Zwiegespräche mit seinem toten Opa, der ihn in dieser Situation ein Schutzengel und Ratgeber ist.
Der Roman ist in einfacher Sprache geschrieben, was dadurch erklärt wird, dass die Geschichte aus Roberts Sicht geschildert wird. Die Zwiegespräche mit seinem Opa sind trotz anfänglicher Zweifel nicht kitschig sondern passen sich sehr gut ins Gesamtbild ein. Kritikpunkt ist, dass trotz der Kürze (nur 200 Seiten) nicht so richitg Spannung aufkommen will. Selbstverständlich gibt es Steigerungen und einen Höhepunkt, doch unter einem Thriller stelle ich mir etwas anderes vor. Dieses Buch hat eher den Charme eines guten Jugendromans. Auch das Ende lässt wünsche Offen, viele Fragen werden nicht beantwortet und der Autor lässt den Leser zu sehr im Dunkeln tappen.
Fazit: Ein gutes und zu empfehlendes Jugendbucht auch wenn etwas zu wenig Licht ins Dunkel gebracht wurde.
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Klaus-Peter Wolf hat ein äußerst ansprechendes Jugendbuch mit Tiefgang vorgelegt.
Er schildert den Entführungsfall des 16-jährigen Robert Sonntag aus der Sicht des Opfers.
Robert hat es, obwohl er Milionärserbe ist, nicht gerade leicht: Erst stirbt sein geliebter Opa, der Einzige, der ihn respektiert und sich um ihn gekümmert hat. Nach einem schweren Unfall mit Nahtoderfahrung erwacht er aus dem Koma und muß feststellen, dass seine Eltern sich getrennt haben. Schließlich wird er aus dem Internat, in dem er seit der Trennung seiner Eltern lebt, entführt. Es entwickelt sich nun ein Psychoduell zwischen Robert und seinem Entführer, einem hochgestellten Mitarbeiter seines Vaters. Bei diesem Kampf auf Leben und Tod steht ihm in den entscheidenden Momenten sein verstorbener Opa bei, der ihm den Mut gibt, auch in (scheinbar) ausweglosen Lagen nicht zu verzweifeln.
"Licht am Ende des Tunnels" ist ein wunderbar vielseitiges Jugendbuch, denn neben dem spannenden Entführungsfall, bei dem Robert bis an die äußersten Grenzen des Möglichen geht, werden auch gesellschaftskritische und psychologische Aspekte beleuchtet. Besonders gelungen ist auch die eingebaute Auseinandersetzung mit Leben und Tod und der Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Die Sprache ist so einfach und klar, dass auch jugendliche Leser leicht bei der Stange bleiben.
Alles in allem ein echter Tip für Jugendliche und Erwachsene!
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Der Thriller "Licht am Ende des Tunnels" von KLaus Peter Wolf handelt von de Entführung von Robert Sonntag.
Zu Beginn des Buches erfährt man, dass Robert eine sehr enge Beziehung zu seinen Großvater hatte, der aus dem nichts eine Firma aufgebaut hatte, die nun sein Schweigersohn leitet. Im Gegensatz zu diesem und seiner Tochter hat der Großvater jedoch immer Zeit für seinen Enkel. Doch dann stirbt der Opa, jedoch kann Robert immer noch mit ihm durch seine Seele kommunizieren und so hat er von nun an einen Beschützer.
Nach einem schweren Reitunfall sieht Robert Licht am Ende des dunklen Tunnels, dort begegnet er auch seinem Opa wieder, der ihn zurück schickt, mit den Worten, dass er seine Aufgabe noch nicht erledigt habe. Als Robert wieder aus dem Koma aufwacht, merkt er, dass sich seine Eltern getrennt haben und als seine Mutter einen neuen Lebensgefährten hat, wird er auf ein Internat abgeschoben.
Von dort wird er dann auch entführt und ein Spiel auf Leben und Tod beginnt, wobei ihm sein Opa unterstüzt.
Mir hat das Buch nicht besonders gut gefallen. Zwar finde ich die Idee gut, eine Entführung mal aus einer andern Sicht zu erzählen, jedoch sollte man sich dann auch darauf konzentrieren und diese Entführung dann den Hauptteil des Buches bilden und nach der Befreiung oder dem Tod Schluss sein. HIer geht es edoch noch weiter was absolut unnötig ist, denn dann hätte man sein Hauptaugenmerk auf die Lösung des Falles richten sollen, aber eine MIschung aus beiden ist nicht wirklich überzeugend, zumal mir das Ende überhaupt nicht zusagt, wenn schon damit angefangen wird, dass über die Entführung Nachforschungen angestellt werden, dann sollten diese auch zu einem Ende kommen und nicht mittendrin aufhören.
Auch fand ich die Sprache etwas primitv. Einmal wurde viermal hintereinander ein Satz mit "er" angefangen, wobei es für diese Person auch noch andere Namen gäbe. Und dies ist nicht nur einmal der Fall, sondern als BEispiel anzusehen. Auch der grammatikalische Satzbau ist manchmal falsch.
Alles in allem würde ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen, deswegen auch nur zwei von fünf Sternen.
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Jugendroman über den Umgang mit dem Tod:
Inhalt: Bei dem Buch "Das Licht am Ende des Tunnels" handelt es sich zunächst um eine spannende Geschichte über einen Jungen namens Robert aus reichem Haus, dessen engste Bezugsperson sein verstorbener Opa war und der nach dem Tod des Opas vom Mitarbeiter des Vaters enführt wird. Die Kraft, die Entführung halbwegs gut durchzustehen nimmt Robert aus den Unterhaltungen mit dem Geist seines Opas, der ihm immer wieder über die Gedanken Ratschläge gibt. Das alles ist sehr unrealistisch beschrieben.
Meine Meinung: Die Story dieses Buches klingt und liest sich anfangs sehr spannend, verliert aber irgendwann an Spannung, da nicht viel passiert und Langeweile aufkommt. Auch der Junge beginnt irgendwann mit seiner betont kindlichen Art zu nerven.
Das relativ offene (es werden weder der Grund noch die wahren Drahtzieher der Entführung genannt) aber doch sehr vorhersehbare Ende ist für den Leser unbefriedigend.
Fazit: Es ist ein nettes, aber wenig spannendes leicht geschriebenes Buch, was wirklich nur für Jugendliche geeignet ist. -
Der Schutzengel-Opa
Inhalt:
Robert kann sich glücklich schätzen, er hat einen Schutzengel - seinen verstorbenen Opa.
Das Verhältnis zwischen Opa und Enkel war immer eng und deswegen kann auch der Tod des Großvaters diese Bindung nicht brechen.
In schwierigen Situationen spricht Robert mit seinem Opa, dieser stützt ihn, motiviert ihn und passt auf ihn auf.
Diesen Beistand hat Robert auch bitter nötig als der Verkaufsleiter aus der Familienfirma ihn entführt, denn schnell beginnt für den Jungen ein Kampf um sein Leben...Meine Meinung:
Länge, Handlungsaufbau und Sprache des Thrillers zeigen, dass es sich bei "Licht am Ende des Tunnels" um ein Jugendbuch handelt.
Das Geschehen, das sich auf 182 Seiten abspielt, ist ziemlich flach und harmlos. Dennoch aber spannend und mitreißend.
Das Buch ist in 22 Kapitel unterteilt die jeweils sehr kurz sind, so können auch jüngere Leser ohne Anstrengung der Geschichte folgen und jederzeit eine kurze Lesepause machen.
Die Sprache ist leicht und locker was vermutlich auch daran liegt, dass das Buch aus der Sicht von Robert selbst in der "Ich-Person" geschrieben ist.
Der Handlungsaufbau ist chronologisch und übersichtlich - ohne Verstrickungen, der Satzbau ist kurz und klar.Auch die Charaktere sind nicht kompliziert oder tieflastig. Außerdem gibt es auch nur eine überschaubare Anzahl von Protagonisten, so dass auch in diesem Punkt für eine gute Übersicht gesorgt ist.
Fazit:
Klaus-Peter Wolf hat ein überzeugendes Jugendbuch geschrieben, das für Erwachsene vielleicht wenig anspruchsvoll ist, aber trotzdem (oder gerade deswegen) für vergnügliche Lesestunden sorgen kann.
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Die Geschichte in Klaus – Peter Wolfs Buch „Licht am Ende des Tunnels“ wird von dem Teenager Robert aus der Ich – Perspektive erzählt.
Durch die jugendliche Sprache von Robert wirkt das Buch eher wie ein Jugendbuch, als wie ein Thriller. Dies ging mir dann mit der Zeit auch auf die Nerven. Oftmals kam mir Robert mit seiner Art sehr naiv vor. Das kann sich schnell negativ und nervend auswirken. So richtig warm wurde ich also mit dem Hauptprotagonisten nicht.
Dennoch ist das Buch gut und flüssig zu lesen und Stellenweise fand ich die Geschichte auch spannend und unterhaltsam.
Das Ende fand ich sehr offen und es blieben einige ungeklärte Aspekte offen. Auch fand ich die Geschichte etwas zu spirituell was Roberts Großvater anging, der eine Art Schutzengel für diesen war. Nicht wirklich passend, wie ich fand.Ich habe mir aber letztendlich mehr davon erwartet.
2,5 von 5 Sternen
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Mich konnte dieses Buch nicht so richtig überzeugen.
Thriller? Manchmal - aber eigentlich doch zu wenig.Die Idee hinter der Story ( sein Opa ist auch nach seinem Tode noch für ihn spür- und erlebbar und hilft ihm in ausweglosen Situationen ) ist gut, die Umsetzung fand ich nicht komplett gelungen.
Gestört hat mich auch das Ende - diese Andeutungen und Verdächtigungen die dann doch im Sande verlaufen.Schön fand ich allerdings die Geburt der Schwester - hier hat mich die leicht angedeutete "Seelenwanderung" positiv überrascht. In diesem Sinne: ein gutes Ende.
Meine Nichte liest das Buch nun - ich bin gespannt, wie es ihr gefällt.
Von mir bekommt es 6 von 10 Punkten.
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[quote]Original von Rosenstolz
Meine Nichte liest das Buch nun - ich bin gespannt, wie es ihr gefällt. [quote]Das ist wahrscheinlich auch eher die Zielgruppe, wenn es eine noch kleine Nichte ist
Ich glaube als erwachsener Leser ist man einfach an etwas komplexere Aufbaue gewöhnt. Zumindest ging mir auch einfach vieles zu schnell, zu wenig in die Tiefe, zu "nett" beschrieben. Aber dafür ist es halt doch auch eher ein Kinderbuch