• Ich habe damals in der Schule eine bekommen, die jetzt in meinem Zimmer steht.
    Die anderen Bibeln, die wir haben, stehen im Keller bei den Büchern meiner Eltern. - Wir haben ziemlich viele und ich weiß nicht woher :gruebel


    Mit 12 hab ich mal mit dem Matthäus Evangelium angefangen, weil mir der Lesestoff ausging, aber irgendwie habe ich dann aufgegeben :gruebel

  • Nö, hab ich keine. Da ich eine gewisse Aversion gegen die betreffende Religion entwickelt habe, kam mir eine Bibel nie ins Haus.

    Allerdings überlege ich mir seit gut einem Jahr, eine anzuschaffen. Es wird in anderen Büchern ja oft Bezug auf Bibelstellen genommen, da wäre es schon praktisch sie mal gelesen zu haben. Aber ich befürchte, mich enorm zu langweilen oder auch zu ärgern.

    LG, Uhu :katze


    Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, daß man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann. (Disney, Walt)

  • Meine Eltern hatten eine, aber ich hab keine. Ich hab sie auch noch nie gelesen, zumindest nicht ganz.
    Paar Passagen für Reli-Unterricht und einmal fing ich an, aber kam nicht weit.
    Vielleicht verspür ich mal die Lust, die Bibel zu lesen, aber zur Zeit ist dem nicht so :gruebel

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

  • In meinem Regal befinden sich gleich mehrere.


    1. Gute Nachricht
    2. Luther 1984
    3. Schlachter 2000
    4. Schlachter 2000 Studienbibel
    5. rev. Elberfelder

    Liebe Grüße Leonae

    :lesend Sturz der Titanen von Ken Follett

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Leonae ()

  • [quote]Original von Cathrine
    Also wenn ich das hier grad richtig sehe, habe ich die Bibel als komplette Ausgabe 4x. Dann habe ich das NT 3x, einmal davon in Latein, Englisch, Deutsch und Griechisch (ist alles in einem Buch drin).
    quote]


    Ja, die hab ich auch. Ist sehr praktisch, da ich in der Schule Latein und Altgriechisch gelernt habe, und das alte Englisch (King James) finde ich sowieso toll.
    Dann noch die Einheitsübersetzung, die "Hoffnung für alle" im Kleinformat und zuletzt hab ich mir das AT in der Buber/Rosenzweig-Übersetzung zugelegt, die sehr nahe am hebräischen Originaltext und außerdem sprachlich sehr wohlklingend (man könnte schon poetisch sagen) gestaltet ist.
    Neulich hatte jemand in einem Theologie-Seminar die "Bibel in gerechter Sprache" mit, aber die Übersetzung war mir zu frei.
    Ich hatte auch mal zwei Kinderbibeln (eine von Jörg Zink und die andere gab's in der Grundschule), aber die sind irgendwo verschollen...

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Ich hab mal gelesen,dass man die Bibel nicht von vorn lesen sollte,sondern sich eine Passage raussuchen sollte und ide dann lesen und so auch weiterverfahren.

    Taylor Jenkins Reid - Carrie Soto is back:lesend

    Susanne Oswald - Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands :lesend











  • Zitat

    Original von Piamaus
    Ich hab mal gelesen,dass man die Bibel nicht von vorn lesen sollte,sondern sich eine Passage raussuchen sollte und ide dann lesen und so auch weiterverfahren.


    Du kannst auch einen Bibelleseplan benutzen. Guckst du!

  • Ich hab eine Kleine in grün. Hab sie meinen Vater gezockt und er hat sie bis heute noch nicht vermisst (wie verwunderlich)
    Ich bin auch noch nie sonderlich weit gekommen, da mich diese hundert ewigen Stammbäume darin einfach zu sehr anöden und ich irgendwann einfach keine Lust mehr habe ständig vorzublättern.
    Zudem fehlen bei mir Bücher- keine Ahnung vielleicht ist es 'ne Protestantenbibel oder so.
    Bin kein Bibelspezi, aber die Bücher aus dem AT die mich mal interessierten waren dann natürlich nicht drin ;-(
    Sie heißt "Die gute Nachricht" :-]
    Früher als Kiddi hab ich nur in der ARbeitsbibel meiner Mutter reingeschaut, da dort das meiste als Zusammenfassung vorhanden war.
    Heute gibt es ja zum Glück Internet.
    Und so oft brauch ich es auch nimma seit meine Schulzeit vorbei ist


    Thomas Mann, Der Zauberberg :keks
    Jostein Gaarder, Sofies Welt :pille
    Agatha Christie, Sangre en la Piscina :chen
    WohnungsSUB: 5 :grin

  • Zitat

    Ich hatte auch mal zwei Kinderbibeln (eine von Jörg Zink und die andere gab's in der Grundschule), aber die sind irgendwo verschollen...


    Die Zink-Übersetzung habe ich zur Konfirmation bekommen, natürlich. :rolleyes
    War damals relativ neu.
    Ich habe sie ein paar Jahre später rausgekippt, nicht meine Sprache. Irgendwie hänge ich am 'barocken' Lutherdeutsch. Besonders bei den Apokryphen. *schmacht*
    Bei den neueren fehlt mir, nun, was? Die Dramatik? Die Rätselhaftigkeit?
    Kein Groove.
    :grin



    Delphin


    Zweimal Koran, einmal das arabische Original und einmal eine deutsche Übersetzung, dank Ahmadiya.


    Und eine Talmudfassung.


    ;-)



    Und das Kamasutra und Dante und die Edda und Vergil und Homer und die Bekenntnisse des Bischofs von Hippo und Kant und Lenin und Tim und Struppi und was war noch mal die Frage? :gruebel



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali
    Die Zink-Übersetzung habe ich zur Konfirmation bekommen, natürlich. :rolleyes
    War damals relativ neu.
    Ich habe sie ein paar Jahre später rausgekippt, nicht meine Sprache.


    Ich erinnere mich noch, dass in der Zink-Bibel Jesus-Geschichten aus der Perspektive von zwei Eseln erzählt wurden - ich glaube, die Eselmutter hieß Suleika.Unglaublich, dass ich das nach 20 Jahren noch weiß, aber nicht besonders viel vom Rest ;-) Ich könnte schwören, dass mein Vater sie damals beim Bücherbund bestellt hat, weil das Quartalsende mal wieder gefährlich nahe kam.
    Mir war's egal, immer noch besser als "Pucki", wo dauernd irgendwelche Menschen oder Tiere starben oder Kinder in die Fremde geschickt wurden - Horror! :cry Danach kann man doch nicht ruhig einschlafen!

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Ich habe mehrere Formen der Bibel, kleine bis die Biblica in 2 Bänden. Von Altschrift bis zum heutigen Deutsch. Ich lese da gerne mal drinnen, das alte Testament kenne ich schon und finde es auch am schönsten. ich Glaube ich habe an die 10 verschiedenen Varianten, ich denke die gehört genau so in eine Bibliothek wie auch die Klassiker.
    :anbet

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Wir haben auch ein paar davon in allen möglichen Ausgaben. Aber ich möchte behaupten, dass keiner von unserer Familie sie jemals gelesen hat. In der Schule war ich schon immer recht genervt, wenn wir die Bibel im Reli-Unterricht häppchenweise lesen mussten. Ist nicht so mein Ding. Obwohl das rein für die Allgemeinbildung und das soziale Zusammenleben auf dieser Welt sicherlich nicht schlecht wäre. Vielleicht kommt ja irgendwann noch mal die Motivation. Diese Bibellesepläne sind doch schon mal nicht schlecht. ;-)

  • Zitat

    Original von Regenbogenratte


    Ich erinnere mich noch, dass in der Zink-Bibel Jesus-Geschichten aus der Perspektive von zwei Eseln erzählt wurden - ich glaube, die Eselmutter hieß Suleika.Unglaublich, dass ich das nach 20 Jahren noch weiß, aber nicht besonders viel vom Rest ;-) Ich könnte schwören, dass mein Vater sie damals beim Bücherbund bestellt hat, weil das Quartalsende mal wieder gefährlich nahe kam.
    Mir war's egal, immer noch besser als "Pucki", wo dauernd irgendwelche Menschen oder Tiere starben oder Kinder in die Fremde geschickt wurden - Horror! :cry Danach kann man doch nicht ruhig einschlafen!


    :lache


    Das ist die Kinderbibel von Zink, Der Morgen weiß mehr als der Abend. Das Eselskind heißt Laila.
    Kein weiterer Kommentar meinerseits. :grin


    Ich bezog mich auf die Version für nichtsahnende Erwachsene.


    Was 'Pucki' betrifft, so staune ich. Daß Menschen und geliebte Tiere (ungeliebte auch) sterben, ist doch normal? Es ist natürlich traurig und schlimm, aber der Lauf der Dinge.


    Kinder werden in die Fremde geschickt? Meinst Du 'Pucki kommt in die höhere Schule' oder 'Puckis neue Streiche', ich weiß nicht mehr genau, in welchem Band sie in die Pension kommt, wo dann alle Mädchen für diesen Rennfahrer schwärmen, in dem ich vor kurzem erst Bernd Rosemeyer, den Mann von Elly Beinhorn erkannt habe, glaube ich zumindest.


    Da wir es schon in der Bis(s)-Diskussion von cookiemosnter von Pucki hatten, habe ich allmählich den Eindruck, daß Hedwig Sandler, gen. Pucki, bei Dir gründlich auf dem falschen Fuß aufgekommen ist.


    Es ist nur ein Buch.
    :lache



    :wave



    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali


    Das ist die Kinderbibel von Zink, Der Morgen weiß mehr als der Abend. Das Eselskind heißt Laila.


    Ja, genau das war's. Soweit ich weiß, hat Jörg Zink mehrere Kinderbibeln für verschiedene Altersgruppen verfasst. Dass du eine andere meinst, war mir schon klar :-)


    Original von magali
    Da wir es schon in der Bis(s)-Diskussion von cookiemosnter von Pucki hatten, habe ich allmählich den Eindruck, daß Hedwig Sandler, gen. Pucki, bei Dir gründlich auf dem falschen Fuß aufgekommen ist.



    Ach Mist, da ist wieder mein Kindheitstrauma mit mir durchgegangen!! ;-)
    Ich hab wirklich eins. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn ich mir die Bücher selbst vorgenommen und zumindest die Chance gehabt hätte, alle traurigen Stellen zu überspringen, aber mein Vater hat sie mir vorgelesen, als ich vier oder fünf Jahre alt war und NICHT wirklich hören wollte, wie der Dackel oder die Großmutter sterben :cry
    Man nehme dann noch einen so guten und überzeugenden Vorleser wie meinen Vater und ein Trauma ist geboren...
    Meiner Schwester hat er die "Mainzelmännchen"-Hefte vorgelesen, so viel zum Thema Gerechtigkeit!
    So, und jetzt wieder zurück zu den Bibeln... ;-)

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten


  • wirklich sehr drollig *grins*

  • Noch ein Tipp aus der Sekundärliteratur:


    "Ist die Bibel richtig übersetzt?" - Pinchas Lapide


    In diesem kleinen, durch kurze Kapitel leicht zu lesenden Buch stellt der jüdische Theologe und Religionswissenschaftler Pinchas Lapide Bibelstellen vor, die seiner Meinung nach fehlerhaft aus dem Hebräischen oder Aramäischen übersetzt wurden, sich in dieser falschen Form in den Köpfen der Allgemeinheit festgesetzt und zu Interpretationen geführt haben, die sich faktisch nicht untermauern lassen.


    Ein Beispiel (na klar, das muss wieder was Feministisches sein ;-)):
    Laut Lapide ist bei der Übersetzung der Schöpfungsgeschichte der kleine Fehler passiert, dass Eva aus der Rippe Adams geschaffen wurde und nicht, wie es eigentlich heißen müsste, aus seiner Seite, wodurch sie zur gleichberechtigten Gefährtin wird - denn auf eine Rippe kann man verzichten, aber mit der Seite sieht das schon anders aus..


    Noch ein paar Auszüge aus den Kapitelüberschriften:
    "Wurde Jesus verraten?" - "Ist Gott männlich oder weiblich?" - "Kein Saulus wurde je zu Paulus" - "Sind Juden wirklich Feinde Gottes?"


    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Die jeweiligen Kapitel sind mit einem Umfang von 1 bis 2 Seiten sehr kurz und lassen sich "häppchenweise" lesen; die Bibelstellen, mit denen sich Lapide auseinandersetzt, stammen sowohl aus dem AT als auch aus dem NT.

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Zitat

    Original von nofret78
    Da Religion und ich nicht zueinander passen habe ich auch keine Bibel im Haus.


    Geht mir genauso

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/

  • Ich habe vor kurzem Religions-Klausur geschrieben und dafür natürlich meine eigene Bibel gebraucht. Tage vorher habe ich meine Mutter nach einer Bibel gefragt (ich wusste, dass wir min. eine besitzen, aber ich hatte keine Ahnung, wo die gebunkert ist). Meine Mam entgegnete mir begeistert sie wisse, wo sich eine befinde und brachte mir....ein Gesangsbuch * :schnellweg *rot im Boden versink*. Glücklicherweise hab ich dann doch noch 2 Exemplare in der Werkstatt meines Vaters entdeckt :chen :chen