Diane Mott Davidson - Stichtag

  • Hallo,


    Hab das Forum durchsucht aber bisher noch keine Rezi gefunden. Ich hoff ich hab nix überlesen!!


    Über den Autor


    Über den Autor
    Diane Mott Davidson lebt in Colorado. Mit ihren kulinarischen Kriminalromanen wie Süß ist der Tod, Man nehme: eine Leiche oder Harte Nuss eroberte sie die Bestsellerlisten der USA im Sturm.


    Klappentext


    Goldys Catering-Service boomt. Ihr neuester Auftrag: eine Party für die wichtigsten Shopper eines großen Einkaufszentrums auszurichten. Der Abend ist ein voller Erfolg – bis ein alter Freund von ihr erstochen wird und ausgerechnet ihr Assistent unter Mordverdacht gerät! Diane Mott Davidson serviert uns ein vorzügliches Krimi-Menü mit köstlichen Rezepten, als dessen letzter Gang ein echter Killer präsentiert wird.


    Eigene Meinung


    Hat mir sehr gut gefallen. Dieses Buch ist genau das Richtige für all diejenigen, die sowie ich zwar sehr gerne etwas spanndendes lesen aber auch auf blutrünstige Morde verzichten können. Goldy ist auch hier wieder eine absolut liebenswerte Chaosqueen, die in jedes Fettnäpfchen tritt. Auch die Rezepte in dem Buch klingen sehr gut obwohl ich ehrlich gestehen muss: Ich hab noch keines ausprobiert.


    VLG Emmi01

    Ich lese gerade:


    Jill Smolinski - Die Wunschliste :fruehstueck


    VLG Emmi01

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Emmi01 ()

  • Das Buch fand ich nicht besonders gut.


    Goldy ist eine leidenschaftliche Köchin, die ihre Passion zum Beruf gemacht hat.
    Offensichtlich ist sie nebenbei noch Hobby-Detektivin, die bereits mehrere Fälle mit Erfolg gelöst hat, wie man durch diverse Hinweise zu vorangegangenen Romanen erfährt.
    Goldys Familienmitglieder, Freunde und Bekannte sind ziemlich oberflächlich und erfreuen sich des Lebens in einer versnobten, materialistischen und sehr konsumorientierten Gesellschaft des heutigen Amerikas.
    Echte Spannung will nicht recht aufkommen, da der aufzuklärende Mord an Goldys Freund und die Ermittlungen auch an der Oberfläche hindümpeln.
    Eigentlich geht es hier in der Hauptsache ums Essen und Genießen auf hohem Niveau und dem damit verbundenen kulinarischen Flair.
    Zwischendurch sind Goldys ausgefallene Rezepte abgedruckt (da ich nicht gerne koche, war mein Interesse auch da sehr gering).


    Wer gerne Krimis ohne Brutalität liest und sich von Goldys Gaumenfreuden - von der leidenschaftlichen Kaffeezubereitung bis zum aufwendigen Catering-Menue - verführenlassen möchte und eine etwas tollpatschige Ermittlerin mag, die sich selbst nicht zu ernst nimmt, der wird dieses Buch sicher mögen.