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'Die Tochter des Buchdruckers' - Seiten 001 -103
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..,um die Zeit der Erste? Weiter als auspacken bin ich aber auch noch nict, heute komme ich nicht viel zum Lesen..
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Original von beowulf
..,um die Zeit der Erste? Weiter als auspacken bin ich aber auch noch nict, heute komme ich nicht viel zum Lesen..Geht mir ähnlich.
Was mir als Erstes aufgefallen ist, ist die ziemlich grosse Schrift.
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Ich habe gestern abend begonnen. Hab zwar den ersten Teil noch nicht ganz durch, aber was mir aufgefallen ist, es wäre ein Stammbaum schön. Ich hatte am Anfang doch etwas Probleme, wer mit wem wie verwandt ist. Vor allem, es geht ja mit den Enkeln von Gero weiter und deren Anhang...
Vllt. klappt es ja für Band 3. Vor allem, es vergeht ja immer ein Jahr, bis der nächste Band erscheint, da wäre es für mich schon hilfreich. Wie sehen das die anderen?Gut gefällt mir immer das Preis-Leistungs-Verhältnis von Weltbild. Ein gebundenes Buch und trotzdme nur knapp 11 Euro. Toll!
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Original von Primavera
aber was mir aufgefallen ist, es wäre ein Stammbaum schön. Ich hatte am Anfang doch etwas Probleme, wer mit wem wie verwandt ist.:writeDas war auch mein Gedanke nach den ersten Seiten.
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Ich habe die letzten zwei Tage vor Beginn der LR doch einfach nochmal in Band 1 quergelesen, da kommt man in das Buch wunderbar wieder rein. Ines Bilder des morgendlichen, erwachenden Frankfurt helfen gleich wieder in die Zeit abzutauchen.
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Der erste Abschnitt hat sich wie nichts weggelesen
Ich bin gespannt, welches Thema hier in diesem Buch Das Leitmotiv ist. Im ersten Band war es die Schuld. Könnte hier in diesem Buch auch Thema sein. Irgenwie vermisse ich die Ur-Geisenheimers. Wenn von ihnen erzählt wird oder das Wort Faxenkram fällt, werde ich immer ein bisschen wehmütig...
Bei Lila vermute ich, dass sie eine konvertierte Jüdin ist. Da deutet ja der sechseckige Stern als Schmuckstück drauf hin. Aus ihrem jetzigen Umfeld scheint das wohl niemand zu wissen. Zudem leidet sie an einer Art Kontrollzwang, Perfektionismus-Wahn. Auf ihren weiteren Weg bin ich wirklich gespannt.
Rieke, die ich als ihre Gegenspielerin sehe, ist völlig skrupellos und spielt nach ihren eigenen Regeln. Gerade auf den letzten Seiten dieses Abschnitts wird das sehr deutlich. Der Vorabeiter reagiert nur nicht so demütig, wie sie das erwartet hat. Ob der blanke Hass in seinen Augen ein Hinweis war, dass es da später noch eskaliert?
Von Marga kann ich mir noch kein rechtes Bild machen. Ich hoffe aber, dass sie sich dem Einfluss ihres Mannes irgendwann entzieht.
Für Judith hoffe ich, dass sie und Lennart einen gemeinsamen Weg finden. Vermutlich wird es hier einige Irrungen und Wirrungen geben (Käthi lässt grüßen *g*)
Durch die vielen Protagonisten kommt beim Lesen gar nicht erst Langeweile oder Hänger auf. Mir gefällts und ich schmeiße mich gleich in den zweiten Abschnitt
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Den vorherigen Ausführungen habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe mich heute morgen auch gleich mit dem Buch und Kaffee zurückgezogen. Der Text ist äußerst augenfreundlich gedruckt. Da ich vor wenigen Wochen den ersten Teil gelesen hatte, kam ich natürlich auch schnell mit den Verwandtschaftsverhältnissen zurecht. Das Wort Faxenkram ist mir auch aufgefallen und ich musste mir wieder Gutta vorstellen. Einen Stammbaum wünsche ich mir spätestens im nächsten Buch, wenn wir uns noch mindestens zwei Generationen von den "Ur-Geisenheimers" wegbewegen.
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Den ersten Abschnitt konnte ich auch schnell weglesen.
Mir gefallen Weltbildbücher von der Ausstattung meistens sehr gut, so auch hier. Schönes Cover, große Schrift. So solls sein!
Dann werde ich mal gleich den zweiten Abschnitt angehen.
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Original von Bouquineur
Irgenwie vermisse ich die Ur-Geisenheimers. Wenn von ihnen erzählt wird oder das Wort Faxenkram fällt, werde ich immer ein bisschen wehmütig...
Ja das ging mir mit Faxenkram auch so. Interessant fand ich auch, dass Andreas es nicht gut fand, dass Rieke das Wort benützt.
ZitatOriginal von beowulf
Ines Bilder des morgendlichen, erwachenden Frankfurt helfen gleich wieder in die Zeit abzutauchen.
Ja so gings mir da auch. Wunderschön zum sich da reinfühlen, wie es damals so zu ging.
Gut gefallen hat mir, dass ich auf den ersten Hundert Seiten einiges über die Eigenschaften der Charaktere erfahren habe auch über deren Ehen.
Rieke ist mir gleich von Anfang an unsympathisch gewesen. So skrupellos und herzlos irgendwie. Ich habe das Gefühl, dass Andreas Passivität und Schwäche ihre Hartherzigkeit geradezu herausfordert.
Erschreckend fand ich auch, was Judith mit ihrem Mann für eine Ehe durchleben musste. So ein gemeiner Kerl Aber Lennert scheint da ja zum Glück anders zu sein.
Aber Marga scheint hat es da wohl auch nicht besser getroffen, bin gespannt, ob sie sich behaupten kann. Irgendwie traue ich ihr das zu.
Ich glaube auch, dass Lila Jüdin ist. Ob sie überhaupt offiziell zum Christentum konvertiert ist? Vielleicht ist ja dass der Grund, warum sie sich sorgt, wiedererkannt zu werden.
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Original von Königstochter
Ich glaube auch, dass Lila Jüdin ist. Ob sie überhaupt offiziell zum Christentum konvertiert ist? Vielleicht ist ja dass der Grund, warum sie sich sorgt, wiedererkannt zu werden.Danke, da bringst Du einen interessanten Aspekt ins Spiel
Das könnte ihre Furcht wirklich erklären.Frankfurt ist zu dieser Zeit schon überwiegend Protestantisch und Martin Luther stand Juden alles andere als positiv gegenüber. Der hat zwar zu der Zeit nicht mehr gelebt, ich weiß aber nicht, ob sich das Verhältnis von Christn und Juden nach seiner Zeit entspannt hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenchristen#Neuzeit
http://de.wikipedia.org/wiki/M…ther#Luther_und_die_Juden
Getaufte Juden hätten also wohl schon einen schweren Stand gehabt. Würde sich aber herausstellen, dass Lila vielleicht noch immer Jüdin ist, darf man sich die Folgen wohl gar nicht ausmalen.
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Original von Bouquineur
Danke, da bringst Du einen interessanten Aspekt ins Spiel
Das könnte ihre Furcht wirklich erklären.Ich finde dass Lilas Gebet auf S. 48 auch dazu passen könnte:
Vater, ich bitte dich um deinen Schutz. Halte deine Hand über die Meinen, die in deinem Namen getauft worden sind. -
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Original von Rosenstolz
:writeDas war auch mein Gedanke nach den ersten Seiten.
dito
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Nachdem ich heute schon mal hier war und ich über den fehlenden Stammbaum gestolpert bin, habe ich mir gleich Zettel und Stift neben das Buch gelegt und mir die Personen und die Verwandtschaftsverhältnisse notiert, damit die vielen Namen gleich anfangs nicht irritieren.
Die Ausgabe von Weltbild zu diesem Preis finde ich ausgesprochen schön, die Schriftgröße gefällt mir ebenfalls sehr gut
Das Buch hat sich so zügig gelesen, daß der erste Abschnitt null-komma-nix durch war. Ich fand auch, daß die Atmosphäre und das Leben in Frankfurt sehr gut rüberkam und die einzelnen Charaktere wurden sehr schön vorgestellt.
Lila, elegant und absolut perfekt, zwei Kinder, Jüdin, das finde ich einen sehr guten Gedanken
Rieke, sehr schön, hat ihrem Mann den Heiratsantrag gemacht. Das ist für die damalige Zeit schon ungeheuerlich, leider immer noch kinderlos
Judith, verwitwet (Gott sei Dank) und verliebt in Lennart, den Nadelmacher
Marga aus Leipzig, wurde offensichtlich wegen ihres Geldes von Robert geheiratetEs ist gleichzeitig so spannend geschrieben, daß man unbedingt weiterlesen muß
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Original von Richie
Rieke, hat ihrem Mann den Heiratsantrag gemacht. Das ist für die damalige Zeit schon ungeheuerlich, muß
Das habe ich auch gedacht, als ich eben diese Stelle gelesen habe.
Sieht so aus, als ob Rieke ihre Ziele konsequent durchsetzt. -
So ich habe nun auch den ersten Teil sehr zügig gelesen, echt toll.
Das Cover ist gut und, wie schon von einigen gesagt, die Schriftgröße ist echt angenehm.
Bei mir war es auch so, dass ich mir zu Beginn einen Stammbaum gewünscht hätte, da es schon einige Zeit her war, als ich den ersten Teil gelesen habe.
Aber nach ein paar Seiten kommt man doch sehr schnell wieder rein.Ich finde Judith und Lila sehr sympatisch, was ich von Marga halten soll weiß ich noch nicht so recht.
Rieke finde ich einfach nur abstoßend.So gleich geht es direkt an den zweiten Teil.
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Das es sich bei dem Geheimnis von Lila darum handeln könnte, dass sie Jüdin ist, darauf bin ich gar nicht gekommen.
Während Lila und Judith als sympathische Frauen dargestellt werden, scheint Rieke den Gegenpart zu übernehmen.
Marga in Leipzig scheint mir eine sehr willensstarke Frau zu sein.
Ich finde, man kommt doch recht schnell mit den Verwandschaftsverhältnissen der Personen zurecht.
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Diesen Abschnitt habe ich nun beendet.
Rieke - ist ja absolut skrupellos und geht quasi über Leichen.
Ich bin sehr gespannt, wie ihre Zukunft aussieht, ob sie mit ihren Intrigen Erfolg hat oder sie eines Besseren belehrt wird.Lila - ihr kontrolliertes Leben droht zu zerbrechen. Wie wohl ihre Vergangenheit aussieht?
Marga - bei ihr nähert sich der Punkt, an dem sich etwas ändern muss. Ich vertraue auf sie.
Judith - nimmt ihr Leben nun selbst in die Hand. Obwohl sich ja wirklich die ersten Missverständnisse andeuten.
4 Frauen - sehr unterschiedlich und von daher bin ich auf die Fortsetzung der Geschichte sehr gespannt.
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Die Druckerei müsste auf dem Grundstück des Romanushauses gestanden haben? Fast eine Nachbarin zur Silberschmiede
at man damals soviel Geld nicht auch über Geldbriefe transferiert? 5000 Gulden bar war doch sehr gefährlich....
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So, ich habe das 1. Teil jetzt auch gelesen, nachdem ich gestern nur mal einen kurzen Blick reinwerfen konnte.
Wie schon geschrieben - 4 Frauen die unterschiedlicher nicht sein können.
Aber warum ist Lila dann fortgefahren als arme Frau? Was kommt da noch auf uns bzw. auf sie zu?