'Tochter des Windes' - Kapitel 34 - 43

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Seite 494ff, die Erzählung Rhapsodys (bzw. die ganze Unterhaltung mit Achmed) hat mich sehr beeindruckt. Da merkt man, daß die Autorin sich wirklich Gedanken gemacht und eine in sich geschlossene Mythologie für ihre Welt geschaffen hat.


    Diese Unterhaltung fand ich auch sehr interessant und habe sie genau gelesen. Und nun weiss ich auch endlich, was es mit den Erstgeborenen-Stämmen auf sich hat.


    Das Bestreben der F'dor ist es also - mit Hilfe des Wyrm - die Welt zu vernichten und wie kann es auch anders sein als dass es dazu einen Gegenspieler, die Drakier, geben muss. (Erinnert mich gerade ein bisschen an Vampire und Werwölfe...)


    "Was also sollen wir tun? Wie können wir finden, was sich nicht finden lassen will, zumal an einem Ort, den wir nicht kennen?" Da bin ich mal gespannt, wie E Haydon diese Frage Rhapsodys beantworten wird... und in diesem Sinne: ich gehe weiter lesen.


    Edit:
    Nun sind sie also in Canrif angekommen und ich bin mir weitestgehend sicher, Achmed wird seinen Plan der König der Bolg zu werden in die Tat umsetzen.
    In diesem Zusammenhang ist mir noch folgende Stelle aufgefallen (vgl. S. 539) :grin:
    "An diesen Quatsch vom Gottesgnadentum der Könige können auch nur die Meschenvölker glauben, sagte Achmed. Unter uns Bolg gibt es keine Klassenunterschiede. Es herrschen diejenigen, die dazu in der Lage sind, entweder ihrer Stärke oder ihrer Genialität wegen. Ich habe beides zu bieten."
    Unter mangelndem Selbstwert leidet er ja nicht gerade ;-)

  • Mit Vampiren und Werwölfen kann ich nicht vergleichen, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne (meine Tochter schon eher).



    Zitat

    Original vom _Salome_
    Nun sind sie also in Canrif angekommen und ich bin mir weitestgehend sicher, Achmed wird seinen Plan der König der Bolg zu werden in die Tat umsetzen.


    :grin



    Zitat

    Original vom _Salome_
    Unter mangelndem Selbstwert leidet er ja nicht gerade ;-)


    Nochmals :grin . Allerdings kann er sich mangelndes Selbstwertgefühl auch nicht leisten, schon in seinem alten „Beruf“ als gedungener Mörder nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")