Titel: Kein fremdes Land
Autorin: Ricarda Junge
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Erschienen: April 2008
Seitenzahl: 281
ISBN-10: 3596162912
ISBN-13: 978-3596162918
Preis: 9.95 EUR
Zum Klappentext:
Tom ist in Deutschland aufgewachsen und lebt seit einigen Jahren in den USA. Er arbeitet für die Philadelphia Daily News und muss über eine Reihe unerklärlicher Selbstmorde schreiben. Seine Freundin Teresa ist Lehrerin an einer Highschool und kämpft mit den Folgen eines Attentats. Der Umzug in einen beschaulichen Vorort Philadelphias soll für beide ein Neuanfang sein. Aber die Idylle trügt – was anfangs nur ein Gefühl der Unsicherheit ist, wird bald zur realen Bedrohung.
Die Autorin:
Ricarda Junge wurde 1979 geboren und studierte zwei Semester Rechtswissenschaft. Dann wechselte sie ans Deutsche Literaturinstitut in Leipzig.
Meine Meinung:
Ich habe nur sehr schwer in dieses Buch hineingefunden und wenn ich ganz ehrlich bin, dann muss ich zugeben eigentlich keinen echten Zugang zu diesem Buch von Ricarda Junge gefunden zu haben. Die Sprache empfand ich als nicht rund, ein wenig atemlos und teilweise auch abgehakt. Auch hat sich mir der Sinn dieser Geschichte nicht unbedingt erschlossen, mit anderen Worten, so ganz begriffen habe ich dieses Buch nicht. Mir wäre lieber gewesen, die Autorin hätte sich an der einen oder anderen Stelle des Buches einfach mal erklärt. Manche vermeintlichen Zusammenhänge die mir anfangs klar waren, wurden mir dann mit dem Fortgang der Geschichte wieder fremd. Dachte ich nun endlich mal etwas verstanden zu haben so musste ich mich einige Sätze oder Seiten weiter eines Besseren belehren zu lassen. Es ist sicher, dass andere Leser dieses Buch verstehen und es auch für gut befinden werden, ich gehöre diesbezüglich aber wohl zur anderen Gruppe, zur Gruppe der Nichtversteher. Es ist sicher auch kein schlechtes Buch, es sich unter Garantie ein niveauvolles Buch, aber zwischen mir und diesem Buch sollte es trotzdem nicht zum Knüpfen freundschaftlicher Bande kommen. Vielleicht bin ich aber ganz einfach zu dämlich für Ricarda Junges „Kein fremdes Land“.