Tunnel - Das Licht der Finsternis - Roderick Gordon und Brian Williams (ab 12 Jahre)

  • Klappentext:


    Eine Stadt tief unter der Erde. Eine dunkle Welt, bevölkert von geheimnisvollen Wesn und MEnschen, die seit über hundert Jahren in der Finsternis leben - unter der Herrschaft der skrupellosen Styx. Als Will und sein Freund Chester auf der Suche nach seinem verschollenen Vater in diese Welt geraten, ahnen sie nicht, dass niemand die Kolonie jemals wieder verlassen darf. Und dass die Häscher der Styx sie längst erwarten.


    Angaben über die beiden Autoren:


    Zitat aus der Webseite über das Buch Tunnel
    Roderick Gordon und Brian Williams sind ein ungleiches Paar: Gordon arbeitete als Investment Banker, Williams ist Filmemacher und bildender Künstler. Die beiden sind seit ihrer Studentenzeit enge Freunde. „Tunnels“ ist ihr erstes Buchprojekt.


    mathewandson.com
    Ich empfehle die Seite der Autoren aufzusuchen und dort die diversen Fanpages anzusehen. Die Tunnelwebsite ist so "lala". Das Buch erschien übrigens 2005 zuerst im Selbstverlag.


    Eigene Meinung:


    Eine Stadt tief unter London, in der seltsame Menschen leben - und das seit Jahrhunderten und niemand hat sie bis jetzt entdeckt. Ausser Wills Vater, dessen Passion es ist im Untergrund zu graben. Dabei stösst er auf manches ungewöhnliche Relikt, welches er im Museum, in dem er arbeitet, ausstellt.


    Eines Tages verschwindet Wills Vater und dieser macht sich zusammen mit seinem Freund Chester auf den Weg, um ihn zu suchen. Sie geraten in eine geheimnisvolle Welt und ahnen nicht, dass niemand die Stadt und die Kolonie je verlassen darf. Dafür sorgen die Styx, die geheimnisvollen Wächter und Priester dieser seltsamen Welt. Will erfährt dort, dass er eigentlich ein Untergründler ist. Er findet dort seinen Bruder Cal, einen weissgesichtigen, blonden Jungen, dem er so fremd und doch so ähnlich ist.


    Chester wird gefangengenommen, mit Hilfe von Onkel Tam befreit, der Will direkt in die Familie aufnimmt. Im Gegensatz zu Mr. Jerome - Wills eigentlichem Vater. Dieser hat nie verziehen, dass seine Frau nach "Übergrund" verschwunden ist und sich mit Will damals aus dem Staub gemacht hat.



    Ein weiteres Jugendbuch, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann. Ich hab es innerhalb von 3 Tagen verschlungen. Das schöne ist - es ist ein Mehrteiler und man kann den ersten Teil ohne Bedenken lesen und denken - ok, schön wars. Oder man macht es wie ich und wartet gespannt auf den zweiten Teil, der im Frühjahr diesen Jahres rauskommen soll.

  • Ich bin nicht ganz so euphorisch!


    Ich habe "Tunnel" als ziemlich düster und brutal empfunden, die Folterszenen, die die beiden Jungen ausgesetzt werden, fand ich schon ganz schön herb!


    Die Grundidee, der Unterwelt, die von den Styx tyrannisiert wird ist zwar gut, aber ich hätte mir eine etwas andere Umsetzung gewünscht, so wurde meine Erwartungshaltung nicht erfüllt, außerdem endet dieser Band mit einem schrecklichen Cliffhanger :fetch... ich werde den nächsten Band nicht lesen.



    enttäuschte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Ich hab das Buch auch bei mir zu Hause, bin aber noch nicht so weit... Hat mich bis jetzt noch nicht wirklich mitgerissen, aber das Cover gefällt mir sehr!!! Ist eich schon aufgefallen, dass es im dunkeln leuchtet?? War total begeistert, als ich das bemerkt hab :chen


    Liebe Grüsse Inaié

  • Ich habe gestern mit dem Buch angefangen und bin heute bei Seite 100 angelangt (es wären bestimmt noch mehr wenn ich heute nicht hätte früh aufstehen müssen). Ich muß sagen das mir der Anfang schon sehr gut gefällt. Die Geschichte hat mich sofort gefangen genommen. Man möchte wissen wie es weiter geht und der flüssige Schreibstil verführt dazu nur noch mal kurz zu gucken was im nächsten Kapitel passiert.


    Wie gesagt stehe ich noch so ziemlich am Anfang der Geschichte aber das verspricht schon noch einige nette Stunden :grin

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott