'Die Zeit der hundert Königreiche' - 2. Buch - Kapitel 1 - 5


  • Liebe Grüße
    Alraune


  • Liebe Grüße,
    Alraune

  • Zitat

    Original von Alraune


    Liebe Grüße
    Alraune


    Hm, also in der Hinsicht muß ich nicht weit gehen. Meine Tochter geht locker für ein, zwei Jahre älter durch. Im Vergleich zu teilweise ein Jahr älteren Klassenkameradinnen wirkt sie wie die ältere. Und in ihrem Alter (7. Klasse) macht das ziemlich viel aus.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • SiCollier, womit hast du sie gefüttert? :wow


    Ich glaub nicht, dass Bard genug kinder kennt, um ihm auf den kopf hin zusagen zu können wie alt es ist, und wie groß es sein sollte. :lache


    Was königin Ariel betrifft, ist ihr kleiner sohn eindeutig der thronerbe. Sie wohnt in ihrem schloss. Mit welcher begründung soll sie daraus fliehen? Wovor? Vor den Serrais? Wenn ich vor einem aufmarschierenden nachbarheer fliehe, das meine hauptstadt bedroht, fliehe ich hinter das nächste heer, und das hat in dem fall der schwager auf der Nachbarburg, einen halben tag weit. Grad Ariel hat mich nicht so angesehen, als würde sie sich groß für politik interessieren. Was kümmert es sie, ob Geremy der regent ist, oder Rafael? Nix. Kann sein, dass er ihr nicht sonderlich sympathisch ist, aber das macht für jemanden, der sich mit häuslichen dingen beschäftigt kaum einen unterschied. Da frauen hier ja unmündig sind, ist ganz logisch, dass die regentschaft automatisch auf den bruder des königs übergeht. Geremy ist als de facto geisel des minderjährigen königs eine sehr exotische wahl als regent. Für Rafael wäre es völlig egal, für welches kind er regiert. Der sohn der königin wäre sogar eine vernünftigere wahl als der eigene, denn der kleine bleibt ja länger unmündig. Flucht aus dem eigenen land wäre nur begründet, wenn Rafael sie und das kind tatsächlich mit dem leben bedroht hätte - was, so wie ich ihn einschätze zwar möglich wäre, aber aus seiner warte heraus eher unsinnig, denn in dem fall brächte das der königin eher sympathien ein als ihm.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    SiCollier, womit hast du sie gefüttert? :wow


    Ähm, ganz normal, ohne Auffälligkeiten. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Varzils Ansichten über den Frieden und wie man ihn schaffen könnte, sind interessant; aber das Problem ist halt wieder einmal, daß jeder (Klein-)Herrscher sein eigener Herr sein möchte und keinem Untertan sein möchte. Interessant fand ich auch seinen Bericht über die Neutralität der Türme und welche Gründe dazu geführt hatten.
    Daß Aldaric kein "starker" Mann wird, ist ein herber Schlag für Dom Rafael; bringt ihn aber auf eine interessante Idee, zwei vom Volk anerkannte und verehrte Söhne könnten ihm die Herrschaft über ein Riesenreich sichern, und so ward ein tückischer Plan "geboren" und Paul herbeigeholt ...
    Dabei wird der Unterschied zwischen Menschen- und Chieri-Laran erklärt. Und das Zuchtprogramm ist anscheinend noch nicht von allen vergessen; wird evt. sogar noch weitergeführt. Einige Leute wie z.B. Dom Rafael sind rassistisch veranlagt; Chieri-Blut und -Vorfahren gelten für ihn als minderwertig (oder ist es nur der Neid des Nicht-Besitzens?)


    Solche Stellen und Erklärungen könnten ruhig öfter vorkommen, ich möchte noch mehr über dieses Universum erfahren. Ständig habe ich das Gefühl, Dinge zu verpassen, da mir Hintergrund-Infos fehlen. Jetzt werde ich aber erstmal eure Gedanken zu diesem Abschnitt nachlesen.

  • Zitat

    Chieri-Blut und -Vorfahren gelten für ihn als minderwertig (oder ist es nur der Neid des Nicht-Besitzens?)


    Nun, für die meisten Darkovaner ist das aber nicht so, hier ist Rafael DiAsturien eher die Ausnahme. Für die meisten Darkovaner sind Chieri schon eher so etwas wie für uns Terraner die Elfen (manche Geschichten besagen das die Elfen-Legenden auf der Erde auf raumfahrende Chieri zurückzuführen ist :grin)
    Ich hab es eigentlich eher so in Erinnerung das die Chieri von den Darkovanern doch recht "verehrt" werden....