Hier kann zum 3. Buch - Kapitel 6 - Ende geschrieben werden.
'Die Zeit der hundert Königreiche' - 3. Buch - Kapitel 6 - Ende
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Wie Paul stellvertretend, quasi aus Versehen gekrönt wird, das hat schon was fast komödienhaftes. Aber geschickt, wie er sich Melisandra als Ehefrau sichert. Oder doch Bards Ehefrau Nr. 2?
Was für eine absurde Situation, dieser erkennt endlich, daß Melora die einzige ist, die er liebt und braucht, und nun hat er 2 Ehefrauen zu viel! Aber, hier hilft ihm Paul ja elegant aus der Verlegenheit. Obwohl man sich schon fragt, ob so eine Krönung by proxy gültig ist? Sollte er sicherheitshalber wiederholen ...
Und auch aus der Carlina-Falle kommt er elegant heraus, da es ja auch nicht in ihrem Interesse ist, auf diese ungewünschte Ehe zu pochen. Obwohl er es fast verdient hätte. Aber, sie hat eine andere Rolle zu erfüllen.Armer Alaric. Immerhin ist er in den Armen seines Vaters gestorben, als dieser ihn schützen wollten. Eines Vaters, der auch Bard geliebt hat, wie seine Mutter, wie er zu spät erkennt.
Und, obwohl Bard seine Burg und vielleicht auch sein Königreich um den Kopf herum zusammenstürzen, ist das ein erstaunlich glückliches Happy End. Er hat Melora, ist mit Geremy auf dem Weg zu einer Versöhnung, mit Paul auf dem Weg zu einer Bruder- bzw. Freundschaft und kann dem Vertrag beitreten, der Darkover so entscheidend verändern wird.
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Was für ein Durcheinander: Paul gekrönt mit Melisander als Ehefrau (oder doch nicht?), Bard auf dem Rückweg mit Melora (die zwei Schwestern und deren Nichte)haben Namen, die mit "M" beginnen, daß machte das auseinanderhalten auch nicht einfacher.
Interessant, daß Varzil Bard als "Drehzapfen" beschreibt, jemand der die Geschichte ändern kann und der die Pflicht hat, dies auch zu tun, wenn es möglich ist. (Was er als König auch direkt in die Tat umsetzt).
Alaric ist wirklich eine tragische Person. Als Kind vergöttert er Bard, sieht ihn aber eher selten. Dann "darf" er an den Hof (und damit weg von seinen Eltern), wird da auch noch krank und stirbt jung. Nicht gerade ein erfülltes Leben.
Carlina ändert sich auch sehr stark - von der "abgekapselten"Priesterin zu einer erfahrenen Heilerin, die allen hilft (auch einer Schwertschwester).
Als die Luftwagen erscheinen arbeiten alle zusammen (auch Bard und Geremy) und alles wird gut. Fast schon zu viel "Happyend". Paul und Melisander, Bard und Melora und Carlina, die eine Mitbegründerin des Orden der Entsagenden wird.
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Tja, alles wurde gut
Ich finde, diese scheinbar unentwirrbaren Verwicklungen sind doch ganz gut auseinandergedröselt worden. Immerhin haben die beiden Jungs sich so gut verstanden, dass sie einander in der verzwickten Situation im Schlafzimmer doch ganz gut die Bälle zuwerfen konnten
Und Bards Gedanke "Sei vorsichtig, worum du die Götter anflehst, sie könnten dich erhören" ist mein Wahlspruch schon seit vielen Jahren :chen... Ein bisschen Klugheit hat ihm sein Laran also immerhin gebracht.
Ein halbwegs vernünftiger Bard zusammen mit dem - zugegebenermassen - recht abrupt harmonischen, aber für mich trotzdem passenden Angebot Hasturs finde ich, Asturia hat ganz gute Zukunftsaussichten.Eigentlich ist ja Melora auch ein bisschen "Gründerin" der Schwarzen Schwesternschaft, sie hat Carlina ja darauf gebracht, dass die Göttin beide Frauenbünde brauchen könnte ....
Für mich hat dieses Buch ganz gut geklärt, wo die Anfänge gewisser Entwicklungen auf Darkover waren, die später noch ein große Rolle spielen werden.
Das war mal wieder schön zu lesen!
Liebe Grüße
Alraune -
Zu Beginn dieses Teiles wird langsam klar, was die Vision bei Bard ausgelöst hat. Seite 313: Er mußte leben mit dem ständigen Gedanken daran, was er denen angetan hatte, die er liebte. Das ist nicht schlecht; vermutlich sogar besser, als wenn er einfach ins Jenseits befördert worden wäre. Egal auf wie, ähm, einfallsreiche Weise.
Seite 316. Wir alle leben mit den Fehlern, die wir gemacht haben - das ist das Schreckliche daran. Wir blicken zurück und erkennen den Augenblick, von dem an alles schief lief, und ich glaube, mehr an Strafe brauchen wir nicht: Zu leben mit dem, was wir tun, und zu wissen, wie wir es taten.
So gesehen, ist Bard wohl vermutlich wirklich genug gestraft, denn er wird noch vielen begegnen, denen er etwas angetan hat und ihnen mit diesem Wissen ins Gesicht sehen müssen.Seite 326: (...) und eine meiner Gaben ist das Erkennen von Zeitlinien (...) Nein, jeder andere tut sein Bestes, wie er es sieht, und das ist nicht immer so, wie ich es sehe. Andernfalls wäre ich ein Gott, nicht nur der Bewahrer von Neskaya. Ich tue, was ich kann, das ist alles, und ich bin mir immer ganz genau der Fehler bewußt, die ich mache und gemacht habe und sogar derer, die ich machen werde.
War es nicht Allart, der vor langer Zeit alle möglichen Wege vor sich sah und darob bald verzeifelt ist? Nur wenig ist von diesem Laran im Laufe der Jahrhunderte übrig geblieben.Seite 341 wieder ein Hinweis, daß Paul und Bard eben doch verschieden sind: Aber Paul hatte nicht die Erfahrung gemacht, die ihm, Bard, zuteil geworden war, und Paul hatte nichts in sich, was diesem erbarmungslosen Ehrgeiz Einhalt gebieten konnte. Paul war immer noch fähig, wie Bard es früher gewesen war, alles und jeden niederzutrampeln - sogar Melisandra - , um zu Macht und Ruhm zu gelangen.
Wenn ich das recht überblicke, ist das eine Fehleinschätzung, der Bard da erliegt. Paul hat ganz andere Erfahrungen in seinem Leben gemacht, und ist m. E. wesentlich „sanfter“ und eher zu Erkenntnissen ähnlich denen von Bard gelangt. Selbst ein genauer „Klon“ ist eben doch anders als das „Original.“Auf Seite 345 gibt Varzil eine ziemlich gute Definition eines Königs bzw. Politikers: Sich klar zu sein darüber, daß man das Amt nicht für sich, sondern für sein Volk ausübt. Ein guter König kann kein guter Soldat und im Grunde auch kein guter Staatsmann sein. Er muß sich damit zufriedengeben, die besten Soldaten und die wirklich guten Staatsmänner auszusuchen und sich von ihnen beraten zu lassen und selbst nicht mehr zu sein als ein sichtbares Symbol seiner Regierung.
Das könnte ich als Idealvorstellung bedenkenlos so unterschreiben.Dieser letzte Abschnitt zeigt die Protagonisten teilweise in völlig neuem Licht, so wie sie sind bzw. schon längst hätten sein sollen. Der Angriff aus Aldaran, der Alaric und seinen Vater das Leben kostet, Bard (erst mal Paul) auf den Thron bringt, und letztlich zum Auslöser wird, daß auch Bard (bzw. die von ihm regierten Gebiete) dem Vertrag beitreten werden. Die ganze Zeit habe ich gefürchtet, daß noch irgendwas passiert und Paul ums Leben kommt. Das ist Gott sei Dank nicht passiert! Im Gegenteil. Er rettet Erlend und löst damit in gewisser Weise das Band zu Bard. Leben um Leben - sie sind quitt, und Bard weiß, daß Paul ihm nicht gefährlich werden wird.
Was ich nicht ganz verstanden habe, sind die politischen Auswirkungen. Unterwirft sich Bard dem Hastur-Lord und dankt ab, weil der dann König ist? Oder ist er eine Art Fürst mit dem Hastur-Lord als Hohem König darüber? Das ist mir nicht so ganz klar geworden. (Auch das mit der Ehe mit Carlina muß ich nochmals nachlesen. Wie kommt er da wieder raus? Hm, oder hat einfach niemand bemerkt, daß sie da ist, so daß niemand von den Vorgängen weiß, sie die Priesterin bleibt, und er nicht verheiratet ist - vielleicht sogar offiziell die Verlobung löst, um Melora heiraten zu können?)
Im Moment weiß ich noch nicht so recht, wie meine abschließende Meinung über das Buch ist. 310 Seiten hadern mit der Hauptperson, dann 68 Seiten, in denen alles kippt. Da muß ich mit mir erst mal über meine Schlußmeinung zu Rate gehen. Selten habe ich jedenfalls ein Buch gelesen, über das ich mich so lange geärgert habe ohne abzubrechen. (In anderen - autorenbegleiteten - Leserunden habe ich solche Bücher abgebrochen.)
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Zitat
Original von SiCollier
Seite 326: (...) und eine meiner Gaben ist das Erkennen von Zeitlinien (...) Nein, jeder andere tut sein Bestes, wie er es sieht, und das ist nicht immer so, wie ich es sehe. Andernfalls wäre ich ein Gott, nicht nur der Bewahrer von Neskaya. Ich tue, was ich kann, das ist alles, und ich bin mir immer ganz genau der Fehler bewußt, die ich mache und gemacht habe und sogar derer, die ich machen werde.
War es nicht Allart, der vor langer Zeit alle möglichen Wege vor sich sah und darob bald verzeifelt ist? Nur wenig ist von diesem Laran im Laufe der Jahrhunderte übrig geblieben.Ich glaube, Varzil sagt hier auch irgendwann, daß es einst so ein Laran gab, aber daß es ausgestorben ist.
ZitatWenn ich das recht überblicke, ist das eine Fehleinschätzung, der Bard da erliegt. Paul hat ganz andere Erfahrungen in seinem Leben gemacht, und ist m. E. wesentlich „sanfter“ und eher zu Erkenntnissen ähnlich denen von Bard gelangt. Selbst ein genauer „Klon“ ist eben doch anders als das „Original.“
Ich finde es interessant, wie sich eigentlich beide ständig falsch einschätzen, dafür, daß sie eigentlich identisch sein sollen. Paul zB erwartet ja, als er sich in Melisandra verliebt, daß er mit Bard um sie kämpfen wird müssen. Bard aber will sie eh loswerden und ist eigentlich gleich bereit, sie ihm zu überlassen.
Offenbar sind sich eben doch nicht so ähnlich, machen aber den Fehler, von sich auf den anderen zu schließen.ZitatWas ich nicht ganz verstanden habe, sind die politischen Auswirkungen. Unterwirft sich Bard dem Hastur-Lord und dankt ab, weil der dann König ist? Oder ist er eine Art Fürst mit dem Hastur-Lord als Hohem König darüber? Das ist mir nicht so ganz klar geworden.
Das kommt auch nicht so eindeutig heraus, Bard weiß es ja selber nicht, geht aber davon aus, daß man ihm doch zumindest die Güter seines Vaters lassen wird. Ich könnte mir vorstellen, daß Deine zweite Vermutung zutreffen wird. Er ist ja in Asturien beliebt, also wird er es wohl regieren, aber unter der Oberherrschaft der Hasturs. Wenn er seine alte Freundschaft mit Geremy wieder beleben kann, was ja angedeutet wird, könnte das mit dem neuen Bard durchaus funktionieren.
Wobei ich mich gerade frage, zu welcher zukünftigen Domäne Asturien später gehört. Hastur vermutlich.Zitat(Auch das mit der Ehe mit Carlina muß ich nochmals nachlesen. Wie kommt er da wieder raus? Hm, oder hat einfach niemand bemerkt, daß sie da ist, so daß niemand von den Vorgängen weiß, sie die Priesterin bleibt, und er nicht verheiratet ist - vielleicht sogar offiziell die Verlobung löst, um Melora heiraten zu können?)
Ich habe es so verstanden, daß erst durch den Vollzug die Ehe aus der Verlobung entstanden ist. Defacto ist er also mit Carlina verheiratet, obwohl es eine Streitfrage sein könnte, inwiefern ihre Zustimmung mitentscheidend wäre. Aber da es in ihrer beider Interesse ist, es niemandem zu erzählen und Carlina gewiß nicht den Wunsch nach dieser Ehe hat, verschweigen sie es. Er kann Melora heiraten und sie zu den Schwestern zurückkehren.
Zitat(In anderen - autorenbegleiteten - Leserunden habe ich solche Bücher abgebrochen.)
Und was hat Dich hier bei der Stange gehalten? Klingt auf jeden Fall so, als könnten wir uns auf eine interessante Abschluß-Rezi von Dir gefasst machen.
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Zitat
Original von Grisel
Ich glaube, Varzil sagt hier auch irgendwann, daß es einst so ein Laran gab, aber daß es ausgestorben ist.
Ja, und zwar dort, wo die zweiten „(...)“ stehen. Wörtlich heißt es u. a.: Ich hörte davon, daß es einmal eine Gabe dieser Art gegeben hat, aber sie ist ausgestorben. (Bezogen auf das Laran „Zeitlinien".) Wenn man ein Mal nicht so viel aus dem Buch abschreiben will.Über das Verhältnis Bard : Paul sowie Schuld und Sühne (nein, nicht die von Dostojewski, sondern von Bard) denke ich noch nach, da kommt nochmal was von mir.
Wegen der Ehe Bard - Carlina: das hatte ich im Prinzip auch so verstanden, also wird es wohl so sein. Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob ich nicht etwas überlesen hatte (weil es eben gar so glatt geht).
ZitatOriginal von Grisel
Und was hat Dich hier bei der Stange gehalten? Klingt auf jeden Fall so, als könnten wir uns auf eine interessante Abschluß-Rezi von Dir gefasst machen.
Vor allem das, daß es eine Serie ist. (Obwohl ich Viola Alvarez „Die Steine des Gorr“ als ersten Band einer Trilogie auch abgebrochen habe, und immer noch nicht weiß, ob ich das jemals fertig lesen werde.) Auf meine Abschlußrezi bin ich selbst gespannt; die letzten 68 Seiten (der letzte Abschnitt) hat meine Meinung doch kippen lassen. Ich bin zwar schon für Happy Ends, doch hier bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich Bard (so schnell) sein neues Leben „gönnen“ kann. Seine Entwicklung ist zwar nachvollziehbar, aber mein - ähm - Rachebedürfnis ist noch nicht gestillt.Ich war lange während des Buches der Überzeugung, dieses (im Gegensatz zu den vorherigen) nie wieder zu lesen. Aber selbst darin bin ich mir nicht mehr sicher. Wie gesagt, ich muß noch etwas drüber nachdenken und sich alles setzen lassen. Mal sehen, was dann heraus kommt.
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Zitat
Original von SiCollier
Auf meine Abschlußrezi bin ich selbst gespannt;
Aber ich kenne das, manchmal überrascht man sich selbst beim Schreiben mit Gedanken, von denen man gar nicht wußte, daß man sie dachte.
Ist bei den Leserunden aber auch so. Da komme ich auch manchmal erst beim Schreiben auf was drauf.Zitatdie letzten 68 Seiten (der letzte Abschnitt) hat meine Meinung doch kippen lassen. Ich bin zwar schon für Happy Ends, doch hier bin ich mir noch nicht schlüssig, ob ich Bard (so schnell) sein neues Leben „gönnen“ kann. Seine Entwicklung ist zwar nachvollziehbar, aber mein - ähm - Rachebedürfnis ist noch nicht gestillt.
Ich glaube nicht, daß sein Leben ab hier reines Zuckerschlecken ist. Er wird nie vergessen können, was er war und was er getan hat und vor allem das Leid, das er anderen zugefügt hat. Ohne Melora und Varzil hätte er damit verrückt werden können. Wäre vielleicht verdient gewesen. Aber hilfreicher, auch für andere, ist es so. Er kann manches wieder gutmachen, zumindest ansatzweise und verhindern, daß andere so handeln, wie er und er kann deren Opfer beschützen. Buße, aber sinnvolle Buße.
Wie man sieht, sind wir uns natürlich in keinster Weise einig, was entbehrenswerte Darkoverbücher sind, und was nicht. Aber, soweit ich mich erinnern kann, wirst Du bei Darkover keinen dermaßen schwierigen Helden mehr finden. Hoffentlich! Geschmack ist ja subjektiv.
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Zitat
Original von SiCollier
Ja, und zwar dort, wo die zweiten „(...)“ stehen. Wörtlich heißt es u. a.: Ich hörte davon, daß es einmal eine Gabe dieser Art gegeben hat, aber sie ist ausgestorben. (Bezogen auf das Laran „Zeitlinien".) Wenn man ein Mal nicht so viel aus dem Buch abschreiben will.-- Ja, ich glaube sogar, es einer Domäne zuordnen zu können. Weil es in späterer Zeit wieder auftaucht, wenn ich mich nicht irre *hihihi*
Ich kann verstehen, SiCollier, dass dich das Buch irritiert. Ging mir genauso. Aber ich muss sagen - im Lesen der weiteren Darkover-Bücher hat es mirch im Nachhinein mehr und mehr Sinn gemacht.
Bin auch auf deine Rezi gespannt!
Grisel
Ich bin bir gar nicht sicher, ob ähnliche "K***"brocken nicht noch mal vorkommen.... :gruebel. Ich meine, ich hätte da was im Hinterkopf.... Wär auch schade finde ich - über die kann man sich die Köpfe doch so schön zerbrechenLiebe Grüße
Alraune -
Zitat
Original von Alraune
Ich bin bir gar nicht sicher, ob ähnliche "K***"brocken nicht noch mal vorkommen.... :gruebel. Ich meine, ich hätte da was im Hinterkopf.... Wär auch schade finde ich - über die kann man sich die Köpfe doch so schön zerbrechenMir ist nur Peter Haldane eingefallen, Magdas Ex, der dann Jaelle heiratet. Aber der ist ja nicht die zentrale Hauptperson.Schauen wir mal.
Die Hammerfells mag ich, vor allem Conn hat es mir schwer angetan."An den Feuern", hm, wer war da die Hauptperson? Diese schwarze Schiffsfrau? Wenig Eindruck hinterlassen.
Magda & Jaelle fand ich nicht unsympathisch.
Andrew Carr liebe ich und Damon Ridenow sowieso.
Kennard auch und sein Freund, Lerrys? war auch sympathisch.
Dan Barron war mir egal, aber auch nicht unsympathisch.
Jeff Kerwin ist vielleicht anfangs etwas Elefant im Porzellanladen, aber den mag ich auch sehr gern.
Lew Alton mag ein wenig anstrengend sein, wenn man nicht auf die gequälten Helden steht. Was ich aber tue. Und Regis mag ich auch sehr gern. Dyan Ardais ist grenzwertig, aber ich stehe auch auf solche Charaktere und er ist auch keine zentrale Hauptperson.
Marguerida Alton kann ich nicht sonderlich leiden, aber das betrifft ja ihre ganze Trilogie.
Wen, der als Hauptperson zählt, habe ich übersehen?
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Uffz Grisel, ich sag ja, irgendwo nur Hinterkopf ... Wenn du es total herausstechende Hauptpersonen beschränkst, hast du glaub ich recht. Ich grübel mal schön weiter Aber es gibt ja durchaus einige Protagonisten, die nicht zwingend Hauptpersonen sind, aber zumindest extrem wichtig für einzelne Bücher und Entwicklungen ...
-- z.B. Beltran von Aldraran fällt mir ein, oder auch die Schwester von Regis.... Javanne?Mir ist nur Peter Haldane eingefallen, Magdas Ex, der dann Jaelle heiratet. Aber der ist ja nicht die zentrale Hauptperson.
-- Ja, der ist mir z.B. auch eingefallen...Schauen wir mal.
Die Hammerfells mag ich, vor allem Conn hat es mir schwer angetan.
-- Ich gestehen, an das Buch kann ich mich nicht so wirklich erinnern :gruebel. Deshalb freu ich mich auch so auf die Leserunde"An den Feuern", hm, wer war da die Hauptperson? Diese schwarze Schiffsfrau? Wenig Eindruck hinterlassen.
-- Mir ist da eher Leonie Hastur in Erinnerung. Und mit der konnte ich mich z.B. ehrlich gesagt überhaupt nicht anfreunden ....Magda & Jaelle fand ich nicht unsympathisch.
-- Jaelle hab ich merkwürdigerweise recht "unreif" in Erinnerung. Magda magich
Andrew Carr liebe ich und Damon Ridenow sowieso.
-- Die Weicheier :lache. Aber ich mag sie auch sehr!
Kennard auch und sein Freund, Lerrys? war auch sympathisch.Dan Barron war mir egal, aber auch nicht unsympathisch
-- Wo find ich den jetzt? Scheint bei mir keinen großen Eindruck hinterlassen zu haben ...Jeff Kerwin ist vielleicht anfangs etwas Elefant im Porzellanladen, aber den mag ich auch sehr gern.
- Den hab ich immer gut verstandenLew Alton mag ein wenig anstrengend sein, wenn man nicht auf die gequälten Helden steht. Was ich aber tue.
-- Armes Schwein der mit einem verdammt schweren Schicksal. Was sich die Avarras dabei gedacht haben ...
Und Regis mag ich auch sehr gern.
-- Er entwickelt sich im Lauf der Geschichte. Zu Anfang fand ich ihn nicht grad toll. Aber er wächst ja
Dyan Ardais ist grenzwertig, aber ich stehe auch auf solche Charaktere und er ist auch keine zentrale Hauptperson.
-- Naja, ich glaube, an DEM kann sich SiCollier schon recht ordentlich "austoben"... Ich hätte ihm nicht begegnen wollen, mit seiner Einstellung, er sei "der Götter Geschenk an die Darkoveraner"Marguerida Alton kann ich nicht sonderlich leiden, aber das betrifft ja ihre ganze Trilogie.
-- Ich finde die Trilogie gar nicht schlecht gemacht. Aber damit scheine ich ja recht alleine zu stehen, hab ich schon gemerktWen, der als Hauptperson zählt, habe ich übersehen?
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Sieht hübsch aus, der Riesenspoiler mit Smileys garniert.
So extrem ist es nicht, aber Puristen wollen ja vielleicht gar nichts über die zukünftigen Bücher wissen. Aber die Frage ist wirklich interessant.ZitatOriginal von Alraune
Uffz Grisel, ich sag ja, irgendwo nur Hinterkopf ... Wenn du es total herausstechende Hauptpersonen beschränkst, hast du glaub ich recht. Ich grübel mal schön weiter Aber es gibt ja durchaus einige Protagonisten, die nicht zwingend Hauptpersonen sind, aber zumindest extrem wichtig für einzelne Bücher und Entwicklungen ...Natürlich gibt es die, aber die muß es ja in jedem Buch geben. Wäre ja fürchterlich öd, wenn in einem Buch alle lieb und süß zueinander sind. Solche Charaktere sind das Salz in der Romansuppe. Aber sie sind, im Gegensatz zu Bard, eben nicht die Hauptpersonen, in deren Kopf wir die meiste Zeit des Buches verbringen.
Da ich nicht in der Lage zu sein scheine, den Riesenspoiler mit Zitat richtig hinzukriegen, lasse ich es jetzt weg. Im Detail werden wir alle diese Leute ja noch ausdiskutieren. Und ich freu mich drauf. Man sieht schon an uns beiden, daß wir bei wenigen einer Meinung sind.
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Zitat
Original von Grisel
So extrem ist es nicht, aber Puristen wollen ja vielleicht gar nichts über die zukünftigen Bücher wissen. Aber die Frage ist wirklich interessant.
Dann bin ich kein Purist; ich lese die Spoiler ganz gerne, weil sie mir den Einstieg in eine bisher für mich fremde Welt erleichtern (und helfen, eine Art "Koordinatennetz" zu knüpfen, was das Verständnis erleichtert). -
Der Spoiler mit den vielen Smileys sieht echt klasse aus, aber zu dem schweig ich jetzt mal, ausser das wir mit Dyan Ardais wohl alle mal wieder unsere Freude haben werden, trotzdem kann ich nicht anderst als ihn gern zu haben. Er ist auf seine Art ein echt sympathischer Schurke
und nix gegen Andrew Carr - DEN mag ich!!!
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So langsam macht ihr mich mords neugierig darauf, wie es weitergehen wird. Na ja, bis zur nächsten Darkover-LR habe ich mehr als genug, was ich lesen
mußwill (einige andere Leserunden). Außerdem habe ich hier noch immer nicht alles geschrieben, was ich los werden will. Vielleicht schaffe ich es morgen. -
Zitat
Original von Maharet
Der Spoiler mit den vielen Smileys sieht echt klasse aus,Meine Neugier steigt ins Unermessliche - und der März ist noch weit..
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Sorry für den Spoiler mit dem vielen Smilies :schaem... Ich hab mir nicht überlegt, wie das auf Leser wirken kann ....
Soll ich ihn lieber wieder löschen, oder ist es dafür zu spät?Liebe Grüße
Alraune -
Ich habe damit ja angefangen. Was meinen die anderen, sollen wir es rausnehmen?
Im Prinzip steht ja nichts wirklich spoilerisches drinnen, aber, stören sie jemanden? -
Mich stört es überhaupt nicht, ich fand's lustig (aber ich habe die Spoiler trotz meines Nichtswissens gelesen - war einfach zu neugierig).
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Ach Schmarrn, der stört überhaupt nicht, sieht nur lustig aus....
aber witzig das doch alle die Spoiler lesen