mord in verschlossenem Raum

  • Hallo
    Ich weiss nicht so recht, wo ich diese Frage unterbringen soll, ich versuch's mal hier.
    Ein beliebtes Thema in Kriminalromanen ist der Mord in einem verschlossenem Raum, also einem Zimmer, aus dem es für den Täter keine Fluchtmöglichkeit gab.
    Eine der bekanntesten Geschichten dieser Art ist wohl "Mord in der Rue Morgue" von Edgar Allan Poe.
    Was ist zu diesem Thema eigentlich in letzter Zeit neu erschienen? Weiß das vielleicht jemand?


    Viele Grüße


    Dean

  • Das hier ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem spannend:


    Kurzbeschreibung
    Jeffery Deavers geniales Ermittlerpaar löst seinen mit Abstand spannendsten Fall: auf den Spuren eines Mörders, dessen Metier das Unmögliche ist ...


    Grausam gefesselt stirbt ein junges Mädchen in einer New Yorker Musikschule. Der Täter verbarrikadiert sich in einem fensterlosen Probenraum. Ein Schuss fällt. Gleich darauf bricht die Polizei die Türen auf - doch das Zimmer ist leer... Für Lincoln Rhyme, den genialen gelähmten Ermittler, und seine Partnerin Amelia Sachs ist sofort klar: Der Mörder wird wieder zuschlagen. Zu gewandt und lustvoll missbraucht er die Tricks von Houdini, Copperfield und Co., zu schlau sind seine Ablenkungsmanöver. Doch Rhyme und Sachs bleibt nur wenig Zeit, das mörderische Phantom zu enttarnen. Denn das furiose Finale steht unmittelbar bevor: der letzte grausige Racheakt eines psychopathischen Magiers ...

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Gerade vor ein paar Wochen gelesen:


    Frank Tallis: Die Liebermann-Papiere


    Zum Mord im verschlossenen Raum kommt noch erschwerend eine verschlossene Kassette in der der Schlüssel der Kassette ist.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ist aber nur bedingt zu empfehlen
    Es driftet ab der Mitte in Mystery/Horror und das Finale war ungewollt komisch

    Nichts ist schöner als ein Buch in der Hand, ein Glas Rotwein neben sich und schnurrende Katzen auf dem Bauch zu haben. (Elke Heidenreich)

  • Das ist ist auch schon ein etwas älterer historischer Roman, meiner Erinnerung nach der erste aus der Reihe um den blinden Richter John Fielding, der die legendären Bow Street Runners gegründet hat.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • "Klagelied auf einen Dichter" von Michael Innes. Irgendwie. Das Opfer stirbt nicht im verschlossenen Raum, sondern stürzt sich vermeintlich vom höchsten Turm seiner Burg in die Tiefe. Der Raum ist auch nicht verschlossen. Aber eben nur über eine bestens bewachte Treppe zu erreichen. Seid gnädig und lasst es gelten. Zählt nämlich wirklich zu den richtig guten Krimis.

  • Ich hab' noch einen. Eben ist mir wieder der Titel eingefallen: Ein wirklich netter Titel von John Dickson Carrr: Die schottische Selbstmordserie. Wieder ein Sturz aus dem Burgturm.