Stille Nacht. Ein modernes Weihnachtsmärchen - Mary Higgins Clark

  • Stille Nacht. Ein modernes Weihnachtsmärchen
    von Mary Higgins Clark


    Kurzbeschreibung:


    Manhattan am Heiligen Abend: Brian verschwindet im Gedränge und gerät in die Hände eines Mörders. Doch der siebenjährige Junge hat nur einen Gedanken: Er möchte seinem schwerkranken Vater ein Christophorus-Medaillon übergeben, denn er ist fest davon überzeugt, dass dieser dann wieder gesund werden wird.



    Meine Meinung:


    Unter einem Weihnachtsmärchen stelle ich mir was anderes vor. Ich finde den Titel für dieses Buch etwas unpassend. Für mich ist das eher ein Thriller.
    Die Geschichte spielt ausschließlich am Heilig Abend. Die Story ist kurz und knackig und lässt sich gut mal so nebenbei an Weihnachten lesen. Natürlich kommen auch Spannung und ein bisschen Herzschmerz nicht zu kurz.



    Be blessed
    Sternle

  • Ich gestehe, knapp dreißig Seiten habe ich noch vor mir, aber ich muss das jetzt loswerden ...


    "Stille Nacht" ist mein erstes Buch von Mary Higgins Clark - und ich werde so mitgerissen! Da ist einerseits die Angst um Brian und seinen Vater - wird Brian wieder zurückkommen? Wird sein Vater wieder gesund werden?


    Dann wird immer wieder aus anderen Perspektiven berichtet, die mich zwischen Hoffnung, Wut, Unverständnis und doch wieder Verständnis schwanken lassen.


    Für mich ist es tatsächlich ein modernes Weihnachtsmärchen, verpackt in eine nervenzerrende Spannung, (Das Ende kenne ich schon, ich kann mich ja wie immer nicht beherrschen ... :grin) und ich bin wirklich begeistert von dem Buch. Es wird garantiert nicht das Letzte von Mary Higgins Clark sein.

  • Ich habe dieses Buch heute beendet und muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Als Leser war man von der ersten Seite an gefesselt, auch wenn man wusste, dass es ein Happy End geben muss. Die verschiedenen Erzählperspektiven trugen sehr zu der Spannung bei.
    Meiner Ansicht nach, passt der Titel gut zum Buch, denn es wird ja immer wieder betont, das Heilig Abend eine Stille Nacht sein sollte, auch wenn sie es für viele Menschen aus den verschiedensten Gründen und Schicksalsschlägen eben nicht es. Es gleich als Weihnachtsmärchen zu bezeichnen, ist trotzdem keine passende Beschreibung.

  • Ich habe noch mal eben zwischendurch ein Weihnachtsbüchlein gelesen.


    Ich bin ein großer Fan von Mary Higgins Clark, deren Bücher ich gerne regelmäßig verschlinge und die trotz ihres hohen Alters noch immer zu den ganz Großen gehört. Das nur am Rande :grin


    Die Geschichte erzählt von einer Gruppe einfacher Menschen, die ihre eigenen Schicksalschläge erleben und die durch einige Gegebenheiten am Heiligabend alle miteinander verwoben werden: Ein Junge wird entführt, als er eine Taschendiebin verfolgt, um seiner Mutter das Portemonaie zurückzubringen, in dem ein Sankt-Christopherus-Anhänger ist, den sein Vater wieder zur Gesundheit verhelfen soll.


    Ich finde es eine rührende Geschichte, die recht gut in die Weihnachtszeit passt, in der wir uns vielleicht auch mal darauf besinnen sollten, wie gut wir es vielleicht haben. Und das alles noch verpackt in einen knackigen Thriller in bester Mary-Higgings-Clark-Manier.