So, da wären wir! Ich habe das Thema mal etwas allgemeiner benannt, weil es ja hier um alle Romane der Reihe gehen soll.
Hier mal die richtige Reihenfolge der Bücher:
1) Das Manuskript
2) Die Schriftrolle
3) Die letzte Strophe
4) Ein gutes Versteck
5) Blut ist dicker als Wasser
6) Der Stammkunde (noch nicht erschienen)
Bisher habe ich Teil 1, 2 und 3 gelesen.
Hier meine bisherige Meinung:
Teil 1 - "Das Manuskript":
Klappentext:
"Die Londoner Antiquarin Dido Hoare ist mitten in der Nacht auf dem Heimweg nach London, als sie merkt, dass sie von einem unheimlichen Wagen verfolgt wird. Wahrscheinlich angetrunkene Jugendliche, die sich einen Spaß machen wollen, denkt sie. Am nächsten Tag jedoch erhält ihr Vater Barnabas einen Drohbrief und ihr Laden wird von einem Unbekannten verwüstet. Wonach suchte der Einbrecher? Dido ist ratlos. Dann passiert ein schrecklicher Unfall... "
Meine Meinung:
Das Buch hat mit unheimlich gut gefallen!
Die Protagonistin und ihr Vater, mit den sie sehr viel Kontakt hat, sind sehr sympatisch. Das Buch ist zugleich witzig, liebenswert und spannend und ich habe mich total in der Geschichte verfangen und konnte nicht mehr aufhören.
Mir persönlich hat sehr gut gefallen, dass man viel über Dido's Beruf der Antiquarin erfährt und dass es in dem Buch auch in erster Linie um Bücher geht. Das war natürlich genau richtig für mich!
Teil 2 - "Die Schriftrolle
Klappentext:
"Als die Antiquarin Dido Hoare eines Abends nach Hause in ihre Londoner Wohnung kommt, liegt vor ihrer Tür ein bewusstloser Mann: Es ist Tom Ashe, einer ihrer exzentrischen Kunden. Eigentlich gibt es in Didos Leben schon genug Komplikationen: die ständige Suche nach einem legalen Parkplatz, ihr sturer Vater und natürlich seit neuestem auch Ben - das faszinierendste Baby Englands... Aber von dem Augenblick an, als sie den alten Mann ins Krankenhaus fährt, wird sie immer tiefer in sein Leben hineingezogen. Warum verlässt Ashe so übereilt die Station und warum überreicht er ihr wenig später ein antikes Schmuckstück? Hat es etwas mit der Tatsache zu tun, dass er im Krieg zusammen mit ihrem Vater für den Geheimen Nachrichtendienst gearbeitet hat? Dido muss weit in die Geschichte zurückgehen, um eine Antwort auf all diese Fragen zu finden."
Meine Meinung:
Supergut!!
Eigentlich dachte ich anfangs, dass die Bücher um Dido Hoare zwar sehr gut, aber eher oberflächliche Literatur sind, die man gut in einem Rutsch hintereinander weglesen kann. Aber gegen Ende hat mich das Buch gestern Nacht dann noch so gepackt, dass mir die Haare zu Berge standen. Auf einmal hatten ganz kleine Begebenheiten aus vorherigen Kapiteln, die man nur am Rande bemerkt hat, alle einen wichtigen Sinn und es ergab sich ein großes Gesamtbild aus den vielen kleinen Puzzleteilen. Seeeeehr spannend!!!
Teil 3 - "Die letzte Strophe"
Klappentext:
"Der Ankauf der privaten Bibliothek von Clare Templeton Forbes scheint ein echter Glücksfall für die Londoner Antiquarin Dido Hoare zu sein. Denn in den verstaubten Regalen der exzentrischen Dame aus Oxford schlummern wahre Schätze: nicht nur uralte Reiseberichte und wissenschaftliche Werke, sondern vor allem heiß begehrte Erstausgaben und Manuskripte von Orrin Forbes, einem berühtem amerikanischen Dichter, mit dem Clare einst ein Verhältnis hatte. Dido wird geradezu euphorisch, als sie sich des Wertes dieser Sammlung bewusst wird. Doch die Verahndlungen ziehen sich in die Länge, denn die junge Antiquarin scheint nicht die einzige Interessentin zu sein: Auch Professor Roslin, der sich in Clares verfallener Villa als Untermieter eingenistet hat, um eine Biographie über Forbes zu schreiben, ist an dem Material interessiert. Und dann ist da noch Clare Templetons sonderbare Familie, die über den Ausverkauf des Familienerbes alles andere als glücklich ist...
Kurz nach dem erfolgreichen Abschluss des Geschäfts kommt Clare bei einem Brand ums Leben. Und Dido findet in ihrem Auto ein überaus wertvolles Manuskript von Forbes - die letzte Strophe eines Gedichts, das als verschollen galt..."
Meine Meinung:
Das Buch ist ganz nett, kommt aber nicht an seine beiden Vorgänger heran. In diesem Buch hier ermittelt Dido nicht wirklich selbst, sondern es ist größtenteils die Polizei, die alle Schnüffelarbeit übernimmt, so dass man viele Fakten einfach nur vorgesetzt bekommt anstatt dass Dido es selbst herausfindet. Die Geschichte ist an gewissen Stellen vorhersehbar. Und leider tauchte diesmal Paul Grant (ihr Freund, der Polizist) gar nicht auf, das fand ich echt schade!
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Fortsetzung folgt...