Hallo allerseits,
ich mache mir gerade Gedanken ueber Romane (oder Thriller), in denen Historisches aus vergangenen Jahrhunderten ebenso vorkommt wie Szenen in der Gegenwart.
Manchmal beginnt ein solches Buch in der Gegenwart, dann folgen lange historische Abschnitte, bis die handelnde Person in der Gegenwart wieder ein Kapitel fuer sich beansprucht, und so fort.
(Da ich im Urlaub bin, kann ich leider gerade nicht nachsehen, wie diese Buecher hiessen, die ich gelesen habe... ich glaube z. B. in Stephen Lawheads "Die Tochter des Pilgers" gibt es kurze Szenen in der Gegenwart, bevor die historische Handlung beginnt, und dann wieder am Ende; ein anderes hiess "der Judas-Silberling"... oder so, da ueberwiegen sogar die Szenen in der Gegenwart, die historischen fliessen ab und zu ein...in einem anderen nehmen beide gleich viel Platz ein. Uebrigens schreibe ich gerade auf einer englischen Tastatur, deshalb die seltsame Schreibweise)
Kann mir jemand sagen, wie sich wohl eine solche Form des Buches nennt? Das waere sehr interessant.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Seid Ihr der Meinung, ein Roman, der in historischen Zeiten spielt, sollte sich auf diese beschraenken und rein historisch bleiben, damit kein Bruch entsteht?
Oder gefaellt es Euch, wenn die Handlung springt, also Gegenwart und Vergangenheit sich abwechseln, (im sinnvollen Rahmen des Themas, natuerlich)?
Wenn zum Beispiel ein Problem, das in der Gegenwart auftritt, eine Erklaerung in der Vergangenheit findet? In dem einen Buch zum Beispiel bekommt ein Mensch in der Gegenwart einen ominoesen Auftrag, dann folgen mehrere historische Kapitel, in denen erklaert wird, wie vor Jahrhunderten der Grundstein fuer diesen Auftrag gelegt wurde.
Moegt Ihr sowas?
Bin dankbar fuer Rueckmeldungen!