Schreibwettbewerb Dezember 2008 - Kommentare
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Meine drei Favoriten:
Parallelen finde ich sehr eindrucksvoll, obwohl sich mir die Verbindung zum Thema Horizont nicht so richtig erschließt. Aber dieses "Problem" hatte ich bei ein paar der anderen Geschichten auch. Geht es um die Mühen des Lebens und was danach kommt, oder kommen könnte ... hinter dem Horizont, dem Tod
Das Ende von Seeblau fand ich unerwartet und einfallsreich und deswegen gefällt mir die ganze Geschichte sehr gut. Die Wandlung von der schüchternen Miriam zur Sirene, die Tom ... ja, was passiert da eigentlich mit Tom
In Neues Leben sind die Emotionen dicht gepackt und obwohl die Geschichte mit dem Tod endet, gibt sie doch Hoffnung. Die Hoffnung, dass der Todkranke loslassen konnte, als er das neue Leben gesehen hat. Er ist endlich erlöst und die Hinterbliebenen haben einen kleinen Trost, der ihnen über den Verlust hinweg helfen wird...
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Die Beiträge des Wettbewerbs für den Monat Dezember 2008 werde ich mal unkommentiert lassen. Es fiel mir schon sehr schwer überhaupt drei Beiträge für die Punktewertung zu finden. Kein einziger Beitrag hat mich wirklich überzeugt, genaugenommen war es für mich einer der schwächsten Monate insgesamt. Mein eigener Beitrag sollte dringend der Müllabfuhr zugeführt werden - wobei selbst diese Zuführung schon als Beleidigung angesehen werden kann.
Das war mehr als nichts, das war gar nichts! Vielleicht muss ich für mich mal eine Wettbewerbspause in Betracht ziehen.....
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Seltsam, ich finde die Beiträge von diesem Monat diesmal verhältnismäßig stark. Stärker jedenfalls als die von letztem Monat.
Ein ausführlicheres Kommentar wird aber erst später folgen. -
Aufgrund der großen Kommentar-Flaute diesen Monat, die wohl durch Weihnachten bedingt ist, habe ich auch keine große Lust allzu viel zu kommentieren. Hier sind also meine Favoriten:
Seeblau: Toller Anfang, guter Schreibstil und ein wirklich überraschendes Ende. Bei einer wirklich guten Kurzgeschichte muss die Pointe einfach sitzen.
Welten: obwohl Gedichte bei mir ansonsten nicht so die große Chance haben, weil ich kein Dichter-Typ bin, hat mir „Welten“ zugesagt. Zum Teil wirklich amüsant und auch das Ende war überraschend, weil ich da eigentlich so etwas in der Art erwartet habe: und trotzdem mag ich dich, so wie du bist.
Gott sei Dank kam’s anders.Auf See: Eigentlich war mir der Handlungsverlauf und das Ende zu banal. Da fehlt einfach was, um die Kurzgeschichte zu einer guten zu machen. Aber, warum auch immer, hat sie mir gefallen – wegen der Schreibe oder dem historischen Flair … ich weiß es nicht. Manchmal sollte man einfach nicht zu viel nachdenken.
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„Oh nein, was für ein Thema“, durchzuckte es mich, als ich Ende November den Begriff „Horizont“ als zu bearbeitendes Stichwort für den Schreibwettbewerb zur Kenntnis nahm. Da im Dezember der Adventskalender eine gewisse Priorität besaß, verlor ich den „Horizont“ ein bisschen aus dem Blick. Immerhin waren es elf Texte, die sich letztendlich auf das Thema einließen. Voltaire meint, es sei einer der schwächsten Monate überhaupt gewesen. Ich sehe es nicht ganz so. Aber auf jeden Fall motivierte mich Voltaire auf diese Weise zu einigen grundsätzlichen Gedanken.
Woran liegt es, dass bestimmte Monate stärker, andere schwächer erscheinen? Wer beurteilt dies?
Viele Eulen haben dieses Jahr ihre Wettbewerbspremiere erlebt, lesend und schreibend. Andere sind (lesend und / oder schreibend) seit Jahren dabei. Zu den letztgenannten gehört Voltaire. Ich auch. Natürlich entwickelt man mit der Zeit eine bestimmte Leseerwartung. Gerade wenn man schon viele brillante Texte erlebt hat, erscheinen Monate mit eher „durchschnittlichen“ Texten schwach. Leider schreiben manche Eulen, an deren Texten ich mich oft erfreut habe, zur Zeit nicht mehr oder nur selten. Dafür lesen wir Texte von Eulen, die sich neu beteiligen. Da kann es passieren, dass ich bei bestimmten Geschichten, die mir vor drei Jahren gut gefallen hätten, diesmal nur das Gesicht verziehe und denke „Nicht schon wieder Tod oder Selbstmord, nicht schon wieder Moralin und Lehre“. Dafür können aber die (Neu-)Autoren nichts. Ich kann nicht verlangen, dass jeder, der sich am Wettbewerb beteiligt, erst mal alle Texte der letzten Jahre studiert.
Es ist also allein mein Problem. Oder deins, Voltaire. Dennoch verstehe ich, was du in diesem Monat meinst. Wenn z.B. acht von elf Texten mindestens einmal das Wort „Horizont“ unterbringen (oft in den letzten Zeilen), dann könnte das etwas damit zu tun haben, dass aus dem Text allein der Themenbezug nicht deutlich wird. Zu wenig wurde in meinen Augen versucht, die Bedeutungsvielfalt des Begriffes auszuloten, damit zu spielen. Wir lesen vom Horizont als Schnittstelle zwischen Meer und Himmel, mehrfach auch zwischen Tod und Leben. Einmal erahne ich den geistigen Horizont. Insgesamt aber war da zu wenig Phantasie.
Dennoch, lieber Voltaire, finde ich toll, dass du gepunktet hast und damit meinen immer wieder geäußerten Appell unterstützt, auch dann eine Wertung abzugeben, wenn man absolut keine drei guten Geschichten finden kann. Eine relative Wertung („the best of the rest“) dient dem Wettbewerb mehr als ein Wertungsverzicht, der den Anspruch des Wettbewerbs zu hoch ansetzt und eine gewisse Arroganz erahnen lässt.
Nun aber, nach langer Vorrede, zur Einzelbetrachtung:
Immer weiter
Eine gute erste Geschichte. Mir gefällt die Beschreibung. Besonders schön der Satz „Mit jedem Meter, den er hinter sich ließ und weiter zum Gipfel des Berges vordrang, ließ er den König hinter sich und wurde wieder der Knabe, der sich so nach der Freiheit sehnte.“ Die zweimalige Erwähnung des „Horizonts“ war unnötig, der Themenbezug wäre auch so deutlich geworden.
Hoffnung
Kitsch as Kitsch can. Obwohl ja verständlich ist, dass man angesichts des nahen Ertrinkens nicht auch noch auf Kommaregeln achten kann. Hoffnung? Auf bessere Geschichten? Naja ...
Neues Leben
Das ist so ein Text. Ich wäre vor Jahren beeindruckt gewesen. Inzwischen habe ich leider so viel über vergehendes und entstehendes Leben gelesen, dass es schon ein ganz besonderer Text sein müsste, der mich diesbezüglich fesselt. Und das ist dieser leider nicht. Gut geschrieben ist er. Und besonders ist zu loben, dass das Wort „Horizont“ dem Leser erspart bleibt.
Über dem Meer
Ich habe über das Ende dieses Textes herzlich gelacht, kann mich allerdings des Eindrucks nicht ganz erwehren, als ob diese Reaktion nicht in der Absicht des Autoren / der Autorin lag. Den Kaktus fand ich originell. Margaret hätte ihn behalten sollen und am Ende mit dem Gesicht in den Kaktus hineinfallen können. Wäre noch ein bisschen lustiger gewesen ...
Auf See
Hier kann jemand schreiben. Eindeutig. Und genau deshalb genügt mir dieser Text nicht. Da muss der Horizont natürlich mit dem Meer in Verbindung gebracht werden, die nahe Meuterei verhindern ein Vogel und die grenzenlose Weisheit des „Befehlshabers“ ("Seht doch!", rief der Befehlshaber. "Wir müssen in der Nähe von Land sein. Kein Vogel entfernt sich weiter als 100 Meilen vom Ufer.") Fazit:
Was finden wir auf See?
Klischee, Klischee, Klischee ...Begegnung im Zug
Gut geschrieben. Auch dieser Text. Wenn ein anderer letzter Absatz gekommen wäre, irgendeine Wendung, die nicht schon bedeutungsschwanger in der Luft gelegen hätte, irgend eine Pointe, die man originell hätte nennen können – ja, dann hätte ich mich vielleicht zu Punkten durchringen können.
Vater
Es ist immer schön, wenn man Originalzitate für die Kritik verwenden kann. So zitiere ich:
„Lieber Vater, ich verstehe es nicht. Kann es sein, dass auch du nur Worte redest, Worte um der Worte willen? Gerade bin ich schweinemässig sauer auf dich! Na ja - wenn du meinst! Mir ist klar, begriffen hat niemand – nichts. Ich – übrigens auch nicht.“
Besser hätte ich meine Gedanken zu diesem Text nicht ausdrücken können ...
Parallelen
Ein Text, der mich gespalten zurücklässt. Zunächst einmal ein Bonus für die Form. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich Lyrisches mag. Ein weiterer Bonus für die Idee der Parallelen und die Frage, ob sie sich in der Unendlichkeit schneiden. Ein dritter Bonus dafür, dass das Wort „Horizont“ nicht vorkommt. Dann aber auch ein Malus. Mir ist schon klar, dass es sich hier um einen Songtext handelt. Dennoch hat mich massiv gestört, dass der „Refrain“ als solcher bezeichnet wird. Trau doch deinem Text. Erkläre ihn nicht. Deshalb sind (für den Text, nicht für eine Aufführung des Songs) die Wiederholungen in Klammern tödlich. Fazit: Gute Idee, aber Songs muss man hören, Lyrik sollte aus sich selbst heraus wirken.
Welten
Positiv ist die „andere“ Bedeutung von „Horizont“. Die Form wird konsequent eingehalten, die Wendung am Ende mag manche überraschen.
Negativ: Der Text scheint eine Spur zu routiniert. Wo ist das Herz? Aber ich nehme an, das liegt daran, dass ich von diesem Autor schon zu viel ... äh ... gelesen habe.Seeblau
Das ist doch mal eine originelle Seegeschichte. Die Idee überzeugt, in der Umsetzung stört mich ein bisschen die nicht immer in die Szene passende Sprache „Bsp.: Wer nicht will, der hat schon“. Kommata mag der Autor offensichtlich nicht besonders gern. Aber die Geschichte hat mir gefallen.
Ostwärts
Die Texte begannen historisch und enden auch so. Wohltuend unaufgeregt wird hier eine private Dimension in einen historischen Kontext eingefügt. Auch der Schlusssatz wirkt angenehm lakonisch. Ich weiß nicht, ob es so gemeint war, aber mir hat es gefallen ...
Abschließendes Fazit:
Ja, vom Hocker gerissen hat mich kein Text. Aber insgesamt war es schön, dass sich elf verschiedene Schreiberlinge trotz Adventskalenders und Vorweihnachtsstress gefunden haben, um sich schriftliche Gedanken über den Horizont zu machen. Auch, wenn keiner von ihnen den Horizont seiner Kunst erreicht hat.
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Leider werde ich es diesen Monat aus Zeitgründen nicht schaffen, Einzelkritiken für die jeweiligen Texte abzugeben. Wenigstens habe ich es aber geschafft, eine Punktebewertung durchzuführen (auch die jedoch unter grossem Zeitdruck). Interessant finde ich die diametral gegensätzlichen Meinungen der Textkritiker. Das ist schon sehr interessant. Vielleicht sollte man das Ganze auch einfach nicht allzu ernst nehmen. Hier schreiben Menschen, die Spass am Lesen und am Schreiben haben. Wenn so jemand (und damit meine ich jetzt gar nicht mal mich selber, bitte nicht missverstehen) seine Zeit "opfert", um zum einen etwas von sich preiszugeben (denn das ist es, was ein Schreiber mit jeder seiner Zeilen tut, sei es gewollt oder ungewollt), zum anderen um Dritte damit im Idealfall vielleicht sogar zu erfreuen (denn das wollen wir doch eigentlich alle, nicht wahr ?), dann nötigt mir das höchsten Respekt ab. Dieser Wettbewerb ist doch eine wunderbare Einrichtung und ich für meinen Teil bin erst seit kurzem dabei und habe trotzdem schon viel Freude daran. Lasst uns doch das Schöne in dieser Gedankenzusammenkunft sehen. Denn dafür ist es doch eigentlich auch gedacht.
Schönen Jahreswechsel !
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Schön wäre es ja schon, wenn heute noch der eine oder andere Kommentar dazukäme ...
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churchill
Ich dachte, das Thema sei vielschichtig und berge viele Ansätze für schöne Geschichten in sich :-(.
Mir gefielen:Immer weiter
Schön geschrieben, kurze Sätze, die das Tempo des Bergsteigers gut unterstreichen.Welten
Das Ende war vorhersehbar, aber gefallen hat’s mir trotzdem.Seeblau
Hier hatte ich den Schluß nicht erwartet, ein paar Kommata mehr schon. -
Zitat
Original von JaneDoe
churchill
Ich dachte, das Thema sei vielschichtig und berge viele Ansätze für schöne Geschichten in sich :-(.Ich habe keine Kritik am Thema geäußert Wenn ich am Anfang denke "Ohje", kann ja trotzdem ein guter Text herauskommen. Das Thema war sicher vielschichtiger, als es die Umsetzung der beteiligten Schreiberlinge vermuten lässt
Ein Thema, von dem alle sofort begeistert sind, findet man selten ...
Bei "Welten" habe ich das Ende absolut nicht vorausgesehen ...
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Ich wollte ja auch nur bekunden, daß ich es mir mit dem Thema nicht leicht gemacht habe. Obwohl, mein eigener Text hat es nicht bis zur Publikationsreife gebracht
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Hallo,
das ist mein zweiter Schreibwettbewerb. Letzten Monat hatte ich zwar teilgenommen, aber keinen Kommentar geschrieben - weil ich nicht wusste wie ich mit meinem eigenen Beitrag umgehen sollte
Naja, mein Dezember war etwas stressig, so dass ich keinen eigenen Beitrag schreiben konnte, ich mich aber nun wenigstens an den Kommentaren beteiligen möchte.Immer weiter
Hat mir sehr gut gefallen. Die Ehrerbietung kam gut rüber und wirkte nicht aufgesetzt. Ich war zum Schluss echt neugierig auf wen sich die ganze Sache bezieht.
Hoffnung
Es fiel mir schwer, mich in den Text einzulesen. Die Ich-Perspektive hat meiner Meinung nach nicht wirklich gepasst. Würdest du denn von dir selbst auf diese Weise schreiben: "...hält mein starker Wille mich aufrecht"
Neues Leben
Fand ich sehr schön. Die Stimmung ist gut bei mir angekommen und ich fand das die Verbindung zu dem "neuen Leben" am Ende sehr gelungen
Über dem Meer
Böse Ich musste das Zitat, das du als Aufhänger genutzt hast, mehrmals lesen - so ganz hab ich es auf Anhieb nicht verstanden. Aber insgesamt fand ich die Geschichte sehr gut.
Auf See
Schade. Der Konflikt wird so gut aufgebaut. Als Leser war ich nun schon echt neugierig, wie der Kapitän mit der Situation umgeht. Dass die ganze Aufregung nun umsonst gewesen war, weil sowieso gleich Land in Sicht ist, war etwas enttäuschend.
Begegnung im Zug
An sich ist die Geschichte nicht schlecht - aber leider hat sich schon im zweiten Satz meine skeptische und kritische Seite aktiviert: "Er lächelte mich an..." und kurze Zeit danach: "Ich schaue in diesen leeren Blick" - das hat sich in meiner Vorstellung nicht vereinen können. Beim zweiten Lesen habe ich diese Stelle ignoriert und konnte die Geschichte gleich viel mehr genießen.Vater
äähmmm. Tut mir leid, ich weiß nicht, was ich dazu schreiben kann. Ich konnte die Gedankengänge der Figur in der Geschichte leider nicht wirklich nachvollziehen.
Parallelen
Ich muss zugeben, dass ich mich nach dem zweiten Refrain zwingen muste weiter zu lesen - dabei hat mir der Songtext bis dahin gut gefallen. Aber ich hatte nur wenig Lust, den Refrai ein zweites Mal zu lesen und dann zu gucken, wann jetzt was neues kommt - vielleicht liegt mir diese Art von Literatur einfach nicht. Sorry.
Welten
Klasse! Genau meine Art von Humor!
SeeblauDie Idee fand ich gut. Auch die Langeweile, die Tom gespürt hat, bevor er Miriam auftaut kommt gut rüber. Leider bricht dann an der spannendsten Stelle der Einblick in der Empfindungn von Tom ab. Vielleicht war es ja gewollt, dass das Ende dann nur noch die bloßen Fakten geschildert hat - aber ich als Leser bin mir ein bisschen an der Nase herumgeführt vorgekommen.
Ostwärts
Hm. Tut mir leid, aber ich weiß mit dem Text nichts anzufangen.
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Nachdem hier der Wunsch aufkam nach noch etwas mehr Kommentaren, möchte ich auch noch kurz etwas zu den jeweiligen Geschichten schreiben.
Also grundsätzlich bin ich schon auch der Meinung, dass dies einer der schwächsten Monate überhaupt war. Normalerweise, wenn ich hier die Geschichten durchgelesen habe, gab es immer einen Text, wo ich sagen musste, DAS ist der absolute Knüller, Highlight was auch immer… diesmal war das leider nicht der Fall. Ich denke das lag v.a. an Weihnachten, da müssen Geschenke besorgt werden, Plätzchen und Stollen gebacken, Klausuren o. Ä. stehen an und zum anderen sind hier ja keine Multitalente, die einen kleinen Superautor in sich schlummern haben, sondern (zumindest was mich betrifft) mache ich das einfach nur so just-for-fun als Gegenpol zum Dauerlernen und Dauerstress der Uni. Deshalb war auch mein Beitrag diesen Monat nur ein kleiner Fisch im großen Schwarm, der sofort von den größeren gefressen wurde.
Nachdem ich mich nun vllt geoutet habe, hier meine Kommentare:
Immer weiter
Sehr gut geschrieben und auch eine gute Idee zum dem Thema „Horizont“. Nur irgendwie kann ich persönlich leider ziemlich wenig mit dieser Geschichte anfangen. Da fehlt es an dem „gewissen etwas“, bei dem ich im Moment nicht sagen kann, was es ist.Hoffnung
Ohne den Autor oder die Autorin verletzten zu wollen, ist das irgendwie schon eine Geschichte ein bisschen in die Richtung 0815. Irgendwie fehlt es da auch an Spannung, es fehlt für mich der Höhepunkt, irgendein Knüller oder eine unerwartete Wendung. Zudem Rechtschreib- und Kommafehler - Unwissenheit oder Eile?Neues Leben
Eine sehr schöne, traurige Geschichte und gut geschrieben. Dazu habe ich jetzt gar keine Kritik!Über dem Meer
Diese Geschichte sagt mir persönlich irgendwie gar nicht zu. Da ist zu viel Tod, obwohl ich persönlich nichts gegen das Thema Tod habe (ganz im Gegenteil). Aber wenn schon 2 oder 3 Geschichten zuvor immer vom Tod gehandelt haben, wird es irgendwie einmal zu viel.Auf See
Gut geschrieben. Und es ist sogar gelungen in eine kurze Geschichte Spannung einzubauen.Vater
Bei der Geschichte fehlt es meiner Meinung nach an dem Hintergrund für die Worte und Gefühle des Sohnes.Parallelen
Gut geschrieben. Aber was mir persönlich nicht so gut gefiel war, dass z.B. der Refrain immer extra gekennzeichnet war, obwohl man es sicherlich auch so gut erkannt hatte. Noch dazu fehlt mir bei einem Lied einfach immer die Melodie. Aus diesem Grund finde ich Gedichte bei so etwas passender.Welten
Sehr schön und sehr gut geschrieben. Mit dem Thema Horizont in anderer Weise als die meisten anderen!Seeblau
Diese Geschichte finde ich nicht schlecht bis auf den, doch ziemlich unerwarteten, Schluss, bei dem ich mich frage was der Schreiber damit sagen möchte? Einen romantischen Schluss hätte ich persönlich besser gefunden. Den Rest der Geschichte finde ich gut.Ostwärts
Auch hier hat mich wieder der Schluss gestört. Irgendwie fehlt mir auch hier eine schöne Abrundung. Ist aber nur jetzt meine kleine bescheidene Meinung. Ansonsten eine schöne Geschichte und gut geschrieben.Aber trotz allem schön, dass 11 Leute sich die Zeit genommen haben und ihre Geschichte eingesendet haben!
@ Loewin: mein eigener Beitrag wird bei mir grundsätzlich bei den Kommentaren (und von selbst erklärt sich beim punkten) ignoriert!