Schicksal als Chance - Thorwald Dethlefsen

  • Ein absolutes Standardwerk seit Jahren !


    Inhalt (geklaut) :


    Thorwald Dethlefsen fordert die modernen Naturwissenschaftler heraus, indem er ihnen auf der Grundlage der alten Geheimlehren sein esoterisches Weltbild gegenüberstellt. Sein Buch gibt Auskunft über alle grundsätzlichen Fragen der Astrologie, der Homöopathie und der Reinkarnation. Durch die Konfrontation des Menschen mit diesem Urwissen kann jedem der Weg zu einem verantwortungsvollen Schicksal gewiesen werden - zur Chance, sein Schicksal verstehen zu lernen und es zu nutzen.


    Mir hat einfach gefallen, daß Dethlefsen uns aufzeigt, daß Liebe und Demut uns weiterbringen als Hass und Kämpfen.
    Er fordert vom Menschen, sich mit dem Leben aktiv auseinanderzusetzen, mit der Vergangenheit und der Gegenwart. Nicht andere haben immer an allem schuld, sondern wir selber sollen uns auf unser Handeln besinnen und verantwortungsbewußt leben. Er geht dabei auf Themen wie Glauben, Hypnose, Astrologie, Krankheit und Reinkarnation ein.
    Absolut verständlich geschrieben.


    Ich fands klasse !

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Helga
    Hallo Fritzi,


    ich mag die Bücher von Thorwald Dethlefsen auch sehr. War auch schon einige Male bei Vorträgen von ihm, war immer recht interessant.


    Helga, magst Du nicht noch das ein oder andere Buch von ihm vorstellen, das Du kennst ? Ich hätte da Interesse, vielleicht mal wieder was von ihm zu lesen...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Hallo Fritzi,


    es wird noch ein bisschen dauern, weil ich muss meinen ganzen Bestand in diese Richtung durchsehen, ich habe da unendlich viele, aber im Moment nicht so die Zeit dazu, aber ich werde mich bemühen.

  • Zitat

    Original von Fritzi
    Mir hat einfach gefallen, daß Dethlefsen uns aufzeigt, daß Liebe und Demut uns weiterbringen als Hass und Kämpfen.


    Kann es sein, dass solche Bücher eh nur von denen gelesen werden, die solche fundamentalen Weisheiten schon kennen? Die, die Probleme mit den grundlegensten Dingen im menschlichen Miteinander haben, werden von dieser Art Bücher sowieso keine Notiz nehmen. Wer ist also die Zielgruppe solcher Werke?


    Gruss,


    Doc


  • Nun, ich denke, ab und zu bekommt jemand, der mit solchen Büchern noch nie Kontakt hatte, auch mal einen Anstoß. Und dann denkt er vielleciht, angucken kann ja nicht schaden... ....

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT


  • Ich kam zu diesem Buch, weil ich nicht an die Reinkarnation glauben wollte. Eine Kollegin hat mir empfohlen, "Schicksal als Chance" zu lesen, und ich habe mich - mit etwas Widerwillen - dran gemacht.


    Thorwarld Detlevsen war der erste, der die Idee der Reinkarnation für mich plausibel und überzeugend darstellen und erklären konnte. Seit ich dieses Buch gelesen habe, bin ich überzeugt, nicht nur ein Leben zu haben!


    Die Waldfee

  • Hallo Fritzi, Schicksal als Chance hat mich auch sehr begeistert. 1991 wurde ich - praktisch über Nacht - zur Zielgruppe Dethlefsen. Ich war für 2,5 Monate im Krankenhaus. Da ändert sich die Denkweise und irgendwie wechselt man die Richtung. Ich habe damals auch - Krankheit als Weg - gelesen. Dieses Buch habe ich teilweise als sehr anstrengend empfunden. Liegt wohl aber eher daran, dass es eben nicht so easy ist, sich mit seiner Persönlichkeit auseinanderzusetzen. Mehr Bücher kenne ich (noch) nicht von Dethlefsen.
    Herzliche Grüße Esther

  • Zitat

    Original von Waldfee
    Seit ich dieses Buch gelesen habe, bin ich überzeugt, nicht nur ein Leben zu haben!


    Hmm...da hab' ich es ja als Christ noch einfacher und brauch' dazu nicht einmal das Buch. Als Christ hat man zwar nur ein Leben, aber das ist dann für die Ewigkeit - also auch nicht so schlecht. ;-)


    Gruss,


    Doc

  • Jetzt hole ich auch mal einen Uraltthread aus der Versenkung. :grin Da es aber ein Rezithread ist, sollte das hoffentlich in Ordnung gehen. ;-)



    Was nützt denn schon der Stein des Weisen, wenn dem Stein der Weise fehlt?“ (Goethe, S. 261)


    Wieder mal ein Buch, an welchem sich die Geister scheiden; ich selbst habe eine Auflage von 1986. Als ich das damals, nach zwei Schicksalsschlägen, das erste Mal gelesen habe, waren das völlig andere und neue Gedankengänge für mich, der ich aus einem „gut katholischen“ Elternhaus kam. Doch vielleicht war ich zu jung, vielleicht war die Zeit nicht reif. Manche Gedankengänge blieben hängen und wurden verinnerlicht, das meiste jedoch entschwand ins Vergessen.


    Jetzt, nach etlichen Jahren, habe ich das Buch wieder gelesen. Ob es dieses Mal die rechte Zeit war?


    Seinerzeit habe ich mich recht intensiv mit Esoterik beschäftigt, in den Jahren seither praktisch überhaupt nicht mehr. Wohin die Entwicklung ging, wie das heute aussieht, weiß ich ehrlich gesagt nicht, so daß ich zu neueren Werken nicht vergleichen kann. Dethlefsen entfaltet in diesem Buch, was zumindest damals in gewisser Weise als Standardwerk galt, ein Denkgebäude von einer bezwingenden Logik und Folgerichtigkeit. Es geht weniger um Glauben denn um Wissen, was sich aus der Beobachtung der realen Welt ergibt und ableiten läßt. Um sich darauf einlassen zu können, muß man erst einmal sein Weltbild „drehen“. Um 90 Grad. Von horizontal zu vertikal. Wir sind es gewohnt (und es entspricht der herrschenden anerkannten Meinung) nur in „waagrechten Ebenen“ zu denken, so daß es uns leicht fällt, die Gemeinsamkeit in dieser Aufzählung zu erkennen:
    Hund, Star, Ameise, Krokodil, Bär, Elefant, Forelle
    nämlich „Tier“. Hier jedoch wird es schon schwieriger bis unmöglich:
    Blei, Steinbock, Zähne, Efeu, Klosterzelle, schwarz, Bergarbeiter
    Dethlefsen erklärt natürlich, was die Elemente der zweiten Aufzählung verbindet. Hier einfach die Lösung hinzuschreiben (nämlich: Struktur, Hemmung, Widerstand, Zeit), macht ohne die etlichen Buchseiten zwischen Aufzählung und Auflösung wenig Sinn. Nur soviel: Die erste Liste geht waagrecht durch eine Ebene (Tierreich), die zweite senkrecht durch verschiedene Ebenen (Mineralien, Tiere, Pflanzen...), wo jeweils Elemente gleicher Urprinzipien aufgeführt werden.


    Er erklärt dies recht ausführlich, und plötzlich wird z. B. Astrologie verständlich. Nicht die, welche man in den „Horoskopen“ von Zeitschriften und auf Jahrmärkten findet, sondern die ursprüngliche, die sich mit Urideen bzw. Urprinzipien beschäftigt und daraus Aussagen über das Leben eines Menschen trifft. (Wobei ein richtiger Astrologe niemals z. B. von „gefährlichen Tagen“ sprechen, sondern auf bestimmte Aufgaben hinweisen wird, die zu erfüllen sind.)


    Ein weiteres wesentliches Kapitel widmet sich der Reinkarnation und deren Begründung. Das ist für manche eine Glaubens-, für andere eine Wissensfrage. Jedenfalls entwickelt der Autor hier ein System, das durchaus auf Beobachtungen aus der Natur beruht und dem man eine gewisse (zwingende) Logik nicht absprechen kann.


    Überrascht hat mich, in einem rund dreißig Jahre alten Buch gesellschaftliche Entwicklungen beschrieben zu finden, wie sie heute (immer noch) vorzufinden sind. Und was das Abgeben von Verantwortung für das eigene Leben betrifft, sogar noch stärker als damals.


    Erst wenn der Mensch bereit ist, die gesamte Verantwortung für alles, was er erlebt und was ihm geschieht, zu übernehmen, entdeckt er die Sinnhaftigkeit des Lebens. Die Krankheit unserer Zeit ist die Sinnlosigkeit, die den Menschen aus dem Kosmos entwurzelt hat. Die Sinnlosigkeit ist der Preis, den die Menschheit zahlen mußte für den Versuch, Verantwortung abzugeben. (Seite 268)


    Denn letztlich geht es ihm genau darum: Verantwortung zu übernehmen für sein eigenes Leben, dieses bewußt, sinn-haft und im Einklang mit den Gesetzen des Universums zu führen und zum letzten Ziel zu gelangen. Denn das Ziel ist Vollkommenheit. Vollkommenheit ist Ausdruck der Einheit. Die Einheit nennen wir Gott. (Seite 268)


    Abschließend ein Satz, der sich bereits auf der ersten Seite des Hauptteils findet. Mancher „Missionar“ oder Ideologe unserer Tage täte gut daran, sich diesen gut zu verinnerlichen:


    Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Waldfee


    Thorwarld Detlevsen war der erste, der die Idee der Reinkarnation für mich plausibel und überzeugend darstellen und erklären konnte. Seit ich dieses Buch gelesen habe, bin ich überzeugt, nicht nur ein Leben zu haben!


    Waldfee


    Genauso ging es meinem Mann. Mit diesem Buch hab ich ihn schlussendlich von meinem Weltbild überzeugen können, nachdem er vorher nur müde über mich gegrinst hat. ;-)
    Ich glaube, Detlefsen kann mit diesem Buch sicher viele Skeptiker dazu bringen, zumindest einmal über dieses Weltbild nachzudenken, aus dem einfachen Grund, weil er nicht geschraubt und gestelzt daher kommt, sondern es schafft, seine Thesen absolut logisch und nachvollziehbar zu erklären.
    Gerade das Beispiel, wo er das Universum mit einem Fleischwolf vergleicht, dessen Einzelteile man Millionen Jahre schütteln kann, ohne dass sie sich von selbst - ohne dass eine Intelligenz im Spiel ist - sinnvoll zu einem Ganzen zusammensetzen, fand ich so originell wie einleuchtend.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

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  • Hallo


    Dieses Buch ist gut für Einsteiger.
    Ich habe früher auch mal eine Rückführung gemacht und
    mir hats gefallen. Ich will hier nicht das für und wieder erörtern.
    Dethlefsen war auf jeden Fall ein großer Reinkartnations Therapeut.
    Auch hat er die Astrologie erlernt bei Wolfgang Döbereiner.


    Allerdings ist er später ziemlich ausgeflippt mit Kawanna
    Er hat viele Hörkassetten herausgegeben.
    In seinen letzten Lebensjahren hat er sich zurückgezogen.

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