Gute Nachrichten von Rebecca Gable:
Ihr neuester historischer Roman erscheint nächstes Jahr.
Werkstattbericht
Diesmal geht es nicht um Adel, Hochadel oder Königshäuser, sondern um soziale Randgruppen aus jener Zeit.
Gute Nachrichten von Rebecca Gable:
Ihr neuester historischer Roman erscheint nächstes Jahr.
Werkstattbericht
Diesmal geht es nicht um Adel, Hochadel oder Königshäuser, sondern um soziale Randgruppen aus jener Zeit.
ZitatOriginal von Anton
Diesmal geht es nicht um Adel, Hochadel oder Königshäuser, sondern um soziale Randgruppen aus jener Zeit.
Das klingt interessant. Ehrlich gesagt, hängt mir die Familie Waringham auch langsam zum Hals raus. "Das Spiel der Könige" habe ich gar nicht zu Ende gelesen.
das sind doch mal gute nachrichten
Juhuu,endlich wieder was neues von Ihr,Danke für die Info
Schön ist auf der Seite auch der Link zur Hörbuchprobe und vor allem den Outtakes. Ich mag die "gehassten Fliggen".
Naja, allzu neu ist diese Nachricht ja nicht. Das kann man schon ca. seit einem halben Jahr bei ihr lesen, weshalb ich immer wieder mal vorbei schaue, ob es etwas Konkreteres gibt. "Randgruppen der Gesellschaft" interessiert mich nun nicht so wirklich - die kamen eh immer wieder in ihren bisherigen Büchern vor. Ich habe es lieber wenn sie die Geschichte ihrer Figuren an der Seite der englischen Könige entlangerzählt. Obwohl mir ihr letzter Roman nicht wirklich gefallen hat. Verstehe aber auch, dass sie nicht über Henry VIII. schreiben will.
Da sie ihre Waringhams zuletzt ja zu Seefahrern (ausgerechnet!) gemacht hat, könnte sie ja Henry VIII auslassen und erst bei Elizabeth I wieder einhaken und sie zu Gefährten von Drake & Co. machen. Dann müßte sie nicht wieder die phantasievollsten Verrenkungen machen, ihre Familie ungeköpft durch politisch turbulente Zeiten zu manövrieren, Religionskonflikte etc.
Zu den Randgruppen, ist die Frage, was sie damit meint. Den Adel etwas beiseite gelassen hat sie ja schon bei "Der König der purpurnen Stadt". Lassen wir uns überraschen.
gibt einen geistigen Vermerk auf dem WuZe..
Elisabeth I. ist ja leider romanhaft genauso "ausgelutscht" wie Henry.
Meine Idee wäre ja, die Zeit Henrys zu nehmen, die Haupthandlung aber nach Irland oder Schottland zu verlegen. Da gab es ja auch viel Einfluss Henrys, man muss ihn aber nicht andauernd erwähnen und kann auf die lokalen Entwicklungen eingehen (z.B. die Gründung des Königreichs Irland 1541 und dessen Unterstellung unter die englische Krone)...
ZitatOriginal von Siorac
Elisabeth I. ist ja leider romanhaft genauso "ausgelutscht" wie Henry.
Aber noch nicht von der Seefahrerseite her, denke ich. Gut, wenn es nach mir ginge, kann sie ihre Waringhams bei aller Liebe auch gern in Pension schicken und im Mittelalter bleiben. Doch wenn sie da weiterhin, was anzunehmen ist, mit England verheiratet bleibt, geht ihr irgendwann der Stoff aus. Denn auch die Anjou-Plantagenets sind ja schon etwas überstrapaziert.
Es wird ihr schon was nettes einfallen. Solange es
a) keine weiteren holier-than-thou-Helden à la St. Robin sind
b) die keine heilkundigen rebellischen Schwestern haben und
c) nicht verliebt sind in die Frauen ihrer Todfeinde, besten Freunde, Brüder, whatever
werde ich zufrieden sein.
oh je, da steht ja auch, dass ich auf die TB-Ausgabe noch bis September warten muss- menno!
aber so ein fettes HC ist mir einfach zu schwer, das kann ich dann nicht da lesen, wo ich gern möchte...
ZitatOriginal von Queedin
oh je, da steht ja auch, dass ich auf die TB-Ausgabe noch bis September warten muss- menno!
aber so ein fettes HC ist mir einfach zu schwer, das kann ich dann nicht da lesen, wo ich gern möchte...
Amazon meldet den 11. August. Mal gucken, was der Verlag selber schreibt...
EDIT: Der Verlag auch
Ich bin wirklich mal gespannt. Auch wenn ich total gerne noch von den Waringhams gelesen hätte, eigentlich ists mir egal, hauptsache Gable
kann mich nur Maharet anschliessen; obwohl mir die Waringham Familie so langsam nicht mehr interessieren...schade eigentlich den Robins Geschichte habe ich sehr gemocht...
ZitatOriginal von Grisel
Es wird ihr schon was nettes einfallen. Solange es
a) keine weiteren holier-than-thou-Helden à la St. Robin sind
b) die keine heilkundigen rebellischen Schwestern haben und
c) nicht verliebt sind in die Frauen ihrer Todfeinde, besten Freunde, Brüder, whatever
werde ich zufrieden sein.
Dann fehlen ja 90 % der Handlung.
Oh super Da freu ich mich - endlich wieder einer Roman von ihr! Danke für die Info!!
ZitatOriginal von Delphin
Dann fehlen ja 90 % der Handlung.
Sei nicht fies. Ich glaube, außer der rebellischen Schwester hatten wir zuletzt nichts mehr davon. Und die muß wohl sein, um mit den ganzen "Die -in"-Bücher mithalten zu können.
Naja, ich denke das RG die "historienromanklischees" in ihren Büchern eigentlich relativ klein hällt.... wir hatten da erst letztens ne interessante Diskussion in der es um "Die Säulen der Erde" ging, und das ich bei letzerem das Gefühl hatte dieses Buch schon 1000x gelesen zu haben, einfach weil die Art der Personen sehr klischeehaft ist und sich so in vielen historischen Büchern wieder findet. Davon ist RG wirklich weit entfernt
Aber ich versteh wirklich nicht, aus welchem Grund das Tb zu "Das Spiel der Könige" erst so spät erscheint
ZitatOriginal von Maharet
Naja, ich denke das RG die "historienromanklischees" in ihren Büchern eigentlich relativ klein hällt.... wir hatten da erst letztens ne interessante Diskussion in der es um "Die Säulen der Erde" ging, und das ich bei letzerem das Gefühl hatte dieses Buch schon 1000x gelesen zu haben, einfach weil die Art der Personen sehr klischeehaft ist und sich so in vielen historischen Büchern wieder findet. Davon ist RG wirklich weit entfernt
Jetzt, ja. Ich finde, sie hat sich da recht schön entwickelt, ein weiter Weg von "Fortuna" und "Das zweite Königreich". Wie gesagt, nur die rebellische Schwester müßten wir noch anbringen.
Ist als liebevolle Kritik gemeint, ich lese sie ja nach wie vor sehr gern.
Zu Follett, ist zweifellos so. Doch muß man zu seiner Ehrenrettung sagen, daß seine "Säulen" doch schon relativ alt sind, bevor der historische Roman-Hype eingesetzt hat, kommt mir vor.