Originaltitel: The Black Echo
Verlag: Heyne (2002)
Seiten: 512
Fall 1 der Harry-Bosch-Reihe
Klappentext:
Harry Bosch, Elitepolizist unter den Detectives im Los Angeles Police Department, hat in vermeintlicher Notwehr einen Unbewaffneten erschossen. Zur Strafe wird er zu einer berüchtigten Einheit der Polizei von Hollywood versetzt. Bei einem Routinefall erkennt er in einem toten Junkie einen ehemaligen Kameraden aus dem Vietnamkrieg wieder. Einige merkwürdige Spuren lassen Bosch den Verdacht schöpfen, dass der Tote nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Sein Jagdinstinkt erwacht.
Über den Autor:
Michael Connelly arbeitete eiige Jahre als Polizeireporter für die 'Los Angeles Times'. Neben seinem Romanen um den Detective Harry Bosch wurde er vor allem durch seine Bestseller 'Der Poet' und 'Das zweite Herz' international bekannt. Michael Connelly lebt in Los Angeles.
Meine Meinung:
"Schwarzes Echo" ist der Debütroman von Michael Connelly. Hier hat man aber niemals das Gefühl, dass der Autor noch übt oder nicht schon mindestens 10 Romane geschrieben hat.
Die Geschichte ist sehr spannend erzählt. Sie wird auf 512 sehr eng bedruckten Seiten erzählt, aber man hat nicht das Gefühl, dass die Geschichte zu langwierig ist. Die Personen sehr sympathisch (oder bei Bösewichten eben sehr umsympathisch). Harry Bosch ist sehr kompetent, aber dickköpfig. Und das bringt ihn doch das eine oder andere Mal in Schwierigkeiten. Trotzdem löst er den Fall (typisch für Helden im Alleingang). Ich freue mich auf weitere Harry - Bosch - Romane.
Ich vergebe 10 Punkte.