Ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten - Petra Schier

  • Guten Abend zusammen :wave


    Klappentext:
    Ein altes Haus am Stadtrand - die alleinerziehende Architektin Hanna hofft, endlich ihren Traum wahr machen zu können. Doch es zieht an allen Ecken und Enden, der Strom fällt immer wieder aus, und dann läuft ihr auch noch Billa zu, eine Labradorhündin. Für ihre Tochter Paula kein Problem: In diesem Haus würden sie von einem Engel beschützt. Wenig später lernt Hanna den Förster Leon kennen. Alles scheint auf ein wunderbares Weihnachtsfest zuzusteuern - bis Hanna erkennt, dass Leon ein Geheimnis hat, das sie tief erschüttert. Zum Glück gibt es Billa, den Engel auf vier Pfoten ... Friede, Freude, Hundekuchen - ein modernes Weihnachtsmärchen!



    Über die Autorin:
    Petra Schier, geboren 1978, lebt mit ihrem Mann in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet mittlerweile als freie Lektorin und Autorin.



    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen und auch der zweite Hunderoman von Petra Schier lässt sich durchaus sehen.
    Süss, entspannend, romantisch, harmonisch und vorhersehbar - so würde ich das Bich beschreiben.
    Passend zur Weihnachtszeit sorgt es für angenehme Lesestunden in denen man ein Buch locker flockig weg lesen kann und es die Stimmung hebt.
    Die Idee ist vielleicht nicht die neueste oder aufregendste, trotzdem ist sie in der Lage den Leser in ihren Bann zu ziehen und ihn amüsant zu unterhalten.
    Bei der Umsetzung verhält es sich ebenso gut. Es ist alles nachvollziebar, Verwirrungen werden hier nicht gestiftet. Längen haben bei den 139 Seiten absolut keine Chancen.
    Die Charaktere sind von den inneren Werten sehr gut beschrieben, was mich für das kleine Buch doch gewunndert hat. Dafür wird das Aussehen der Rollen etwas vernachlässigt, dies tut der Story jedoch keinen Abbruch.
    Am besten hat mir natürlich Billa, die Labrador-Hütehund-Mischlingshündin gefallen. Leider übernimmt sie in einigen Teilen der Handlung nur Nebenrollen, obwohl sie im Großen und Ganzen Wunder bewirken kann. Ich hätte allerdings gerne mehr von ihr gelesen und sie kam mir ein wneig zu kurz. Im Vodergrund stehen hier Hanna und Leon.
    Der Schreibstil ist fließend flüssig wie es sich für einen guten Roman gehört.
    Ein ganz besonderer märchenhafter Lesespaß für Hundefreunde, denn ich nur weiter empfehlen kann. Gerade jetzt zur Weihnachten!
    9 Punkte

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Zitat

    Original von Lese Maus
    Am besten hat mir natürlich Billa, die Labrador-Hütehund-Mischlingshündin gefallen. Leider übernimmt sie in einigen Teilen der Handlung nur Nebenrollen, obwohl sie im Großen und Ganzen Wunder bewirken kann. Ich hätte allerdings gerne mehr von ihr gelesen und sie kam mir ein wneig zu kurz. Im Vodergrund stehen hier Hanna und Leon.


    Und dieses nervige Blag Paula, denn leider steht nicht die Hündin im Vordergrund, sondern Hannas kleine Tochter, die altklug und wie eine Erwachsene spricht.
    Ich fand es extrem schade, dass es sich bei diesem Buch nicht um eine weihnachtliche Hundegeschichte handelt (wie der Titel ja verspricht, zumindest hatte ich ihn so verstanden), sondern um eine alleinerziehende Mutter mit kleinem Kind trifft alleinerziehenden Mann mit kleinem Kind-Geschichte.


    Über Billa hätte ich wahnsinnig gern mehr erfahren und mir auch gewünscht, dass es wirklich um sie geht. Die Anfangsszene ist super und auch die Schlussszene ist sehr schön, dazwischen hat mich das Kind meistens sehr genervt.


    Wie ist denn das andere Buch, ist das eine weihnachtliche Hundegeschichte oder hat da der Hund auch nur eine Nebenrolle?

  • kuschelhundchen : Ach doch, so haste schon ein Buch mehr im neuen Bücherschrank. Außerdem könnte dir das Buch gut gefallen.


    leserättin : Hm, mit Paula hatte ich kein Problem. :gruebel Aber du hast recht, der Hund gerrät leider zu oft in den Hintergrund indem die beiden Familien die Handlung an sich reißen. :-( Darum hat es auch von mir den Punktabzug bekommen.
    Das erste Weihnachtshundebuch der Autorin: Ein Weihnachtshund auf Probe von Petra Schier Ist um einiges besser. Da geht es wirklich um den Vierbeiner und es wird auch öfter aus seiner Sichtweise geschrieben. Was hier ja nur leider im Prolog geschehen ist.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

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  • Ich habe diese Buch von einer lieben Miteule geschenkt bekommen. :-]
    Eine schöne kleine Geschichte in der ich alle Beteiligten sympathisch finde. Natürlich hätte man sich mehr vom Hund gewünscht, aber ich bin mit dieser liebevoll geschriebenen Story auch so sehr zufrieden.
    Ein Wohlfühlbuch für die Vorweihnachtszeit.


    Edit meint das LeseMaus Recht hat, das Buch hat mir gefallen. ;-)

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

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  • Diese Geschichte war die zweite in dem Buch "Hundeweihnacht" und hat mir sogar noch besser gefallen als "Ein Weihnachtshund auf Probe". Die Liebesgeschichte fand ich wirklich süß. Billa war hier als Hund zwar keine Hauptperson, aber das fand ich eigentlich ganz gut so. Denn


    Mir wurde es hier nicht langweilig beim Lesen und es ist eigentlich die ganze Zeit irgendetwas passiert. Schön fand ich, als einmal kurz etwas aus dem Buch "Ein Weihnachtshund auf Probe" erwähnt wurde. :-] Ein wirklich schönes Buch für die Weihnachtszeit. Ich freu mich schon auf das nächste Buch von ihr, was noch auf meinem SUB liegt.

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Oh Lese Maus das klingt aber gut.


    Ich verschenke auch zur Weihnachtszeit immer gern sowas an Hundehalter aber damit werde ich mich wohl jetzt mal selbst beschenken :-)


    Ich habe auch so einen Weihnachtsengel und sie muss immer für Weihnachtskarten herhalten. Letztes Jahr hatte sie ein Elchgeweih auf und dazu gab es den Weihnachtshund *g*

    Ein Buch ist wie ein Garten den man in der Tasche trägt.


    z.Zt. vor Augen: Das Alphabethaus - Jussi Adler Olsen


    z.Zt. auf den Ohren: Die Richter des Königs - Sandra Lessmann


    Fieni :lesend