Ich suche Bücher über Helfende Menschen

  • Liebe Eulen,


    ich suche Bücher über das Arbeiten in Krisengebieten oder sogenannten "Dritte Welt Lände" Erlebnisberichte von Menschen die dort gearbeitet haben.


    Das unten gezeigte Buch von Vera Bohle lese ich gerade so oder so ähnlich sollte es sein, es muss jetzt nicht expliziet über Minenräumer sein, es kann jede Berufsgruppe einschließen ich würde mich über Tipps von euch sehr freuen. Danke

  • Vielleicht kommt auch dieses hier für Dich in Frage:


    Kurzbeschreibung
    Das gefährliche Leben einer Kriegs-Reporterin


    Die preisgekrönte Journalistin Antonia Rados harrte während des Irak-Krieges in Bagdad aus und berichtete täglich für RTL und n-tv. In ihrem Tagebuch hielt sie all das fest, was im Fernsehen nicht zu sehen war: die ganz persönlichen Erfahrungen und Empfindungen einer Reporterin im Bombenhagel. Ihre packenden Aufzeichnungen aus dem Frühjahr 2003 bieten aufschlussreiche und zeitlose Erkenntnisse über die Schrecken des Krieges. Mit einem Nachwort zur aktuellen Lage im Irak.

  • Zitat

    Original von Seestern
    Vielleicht kommt auch dieses hier für Dich in Frage:


    Kurzbeschreibung
    Das gefährliche Leben einer Kriegs-Reporterin


    Die preisgekrönte Journalistin Antonia Rados harrte während des Irak-Krieges in Bagdad aus und berichtete täglich für RTL und n-tv. In ihrem Tagebuch hielt sie all das fest, was im Fernsehen nicht zu sehen war: die ganz persönlichen Erfahrungen und Empfindungen einer Reporterin im Bombenhagel. Ihre packenden Aufzeichnungen aus dem Frühjahr 2003 bieten aufschlussreiche und zeitlose Erkenntnisse über die Schrecken des Krieges. Mit einem Nachwort zur aktuellen Lage im Irak.


    Seestern auch deine Empfehlung habe ich mir auch gleich für 2009 vorbemerkt. Das wird ein teurer Anfang 2009 :rofl

  • Dieses hier liegt noch auf meinem SUB:


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Wie die Erfüllung eines lebenslangen Traumes erscheint Margret Greiner die Einladung, für zwei Jahre nach Israel zu gehen. Doch als sie im Oktober 2000 dort ankommt, ist die Intifada ausgebrochen und die Eskalation der Gewalt ist nicht zu stoppen. Zwei Jahre später verlässt sie ihr "gelobtes Land", mit dem Gefühl, einem Albtraum zu entrinnen.


    Margret Greiner wohnt in einem israelischen Viertel in Jerusalem und unterrichtet an einer palästinensischen Schule in Ostjerusalem -- ein kaum zu bewältigender Balanceakt zwischen der westlichen und der arabischen Welt. Sie schildert ihr Leben in Jerusalem, den Schulalltag, die Lebenswelt der israelischen Palästinenser und Juden. Schritt für Schritt führt sie den Leser tiefer hinein in den politischen und kulturellen Konflikt, beschreibt, wie Fanatismus, Hass und Angst das Leben in Jerusalem, Betlehem und Ramallah diktieren.


    Wie Tagebuchnotizen reiht Margret Greiner ihre Erlebnisse aneinander und schildert so die Situation aus einer sehr persönlichen und emotionalen Sicht. Dabei bleibt sie bewusst bei einer Momentaufnahme. Sie versucht nicht, die Herkunft des Konfliktes aus der Geschichte der beiden Völker zu erklären oder ihn in einen Gesamtzusammenhang zu stellen.


    Das Buch ermöglicht einen Einblick in den für Israelis und Palästinenser zunehmend deprimierenden Lebensalltag. Die Verpackung in kurze Anekdoten hilft dem Leser, sich mit diesem sehr komplexen und düsteren Thema auseinander zu setzen. Es bleibt Margret Greiners hoffnungsloses Fazit: "Im Augenblick muß man fürchten, dass sich die Spirale von Gewalt und Gegengewalt immer weiter hochschraubt und die Region in Chaos und vollständige Zerstörung fällt." --Ute Maatz

  • Petra Meyer - Schmerzgrenzen


    Inhalt
    Ein Blick in die Arbeit der international renommierten Organisation Ärzte ohne Grenzen. Authentische Erfahrungsberichte aus den Krisengebieten der Welt. Einzigartig und konkurrenzlos, starke Medienpräsenz


    In den Schlagzeilen und Meldungen der Medien erfahren wir Zahlen und Daten, sehen dramatische Bilder, hören Namen, die wir mit Hunger, Armut, Krieg und Tod in Verbindung bringen. Das wirkliche Leid hinter diesen Zahlen, Worten und Bildern bleibt uns jedoch verborgen. Wie es tatsächlich vor Ort aussieht, davon berichtet dieses Buch. Hier kommen die Menschen zu Wort, die es sich unter dem Namen Ärzte ohne Grenzen zur Aufgabe gemacht haben, in Krisengebieten zu helfen. Sie erzählen von ihrem beruflichen Alltag, ihren Sorgen und Ängsten, Nöten und Zweifeln. Von den kleinen Freuden, Erfolgen und natürlich von der Hoffnung.

  • Hallo Natalia,


    würde es Dir etwas ausmachen, dem Thread einen vernünftigen Titel zugeben? Das hätte den Vorteil, dass man ihn leichter wieder findet, wenn man ihn mal wieder sucht. Die vorgestellten Bücher finde ich nämlich alle sehr interessant


    Danke :wave
    Queedin

  • Christina Noble - Mama Tina - Niemandskind


    Das Buch beschreibt die Arbeit von Christina Noble mit dem Aufbau eines Kínderheimes in Vietnam sowie ihre Arbeit für die dortigen Straßenkinder.
    Ich fand das Buch klasse.

  • Zitat

    Original von Queedin
    Hallo Natalia,


    würde es Dir etwas ausmachen, dem Thread einen vernünftigen Titel zugeben? Das hätte den Vorteil, dass man ihn leichter wieder findet, wenn man ihn mal wieder sucht. Die vorgestellten Bücher finde ich nämlich alle sehr interessant


    Danke :wave
    Queedin



    So ebend erledigt. ;-). Daran habe ich selber auch nicht gedacht wenn du noch eine griffigerem Titel findest würde mich auch freuen bin da sehr Ideenlos.

  • Fiele mir noch dieses Buch ein...


    Munz' Geschichten von der anderen Seite der Erdbeben-, Hunger- und Flutberichterstattung sind das wohl beste, was in letzter Zeit zu diesem Thema erschienen ist, spannend und erhellend zugleich ... Der Band ist ein Muss, für Spender und vor allem für berichtende Journalisten und ihre Auftraggeber.

  • Kurzbeschreibung
    Rahmat war zwölf Jahre alt, als er 1990 in Kabul beim Spielen auf eine Mine trat und beide Beine verlor. Er steht hier für alle zivilen Opfer von Kriegen und Naturkatastrophen, die Dieter Jacobi während seiner chirurgischen Arbeit im Auftrag des Internationalen Roten Kreuzes anvertraut waren.Obwohl der Autor die bestehenden Strukturen von Hilfsorganisationen im Allgemeinen kritisch beleuchtet, läßt er doch keinen Zweifel daran: Das Rote Kreuz hat zwar kein politisches Mandat und es kann Kriege und Machtmißbrauch nicht verhindern, aber es kann die Idee weitertragen, dass sich Menschen auch im Krieg menschlich verhalten sollen.
    Der Friedenswille und die Bereitschaft, für den Frieden zu kämpfen, muss von unten kommen, von jedem einzelnen Menschen. Das wäre vielleicht ein weiterer Impuls für das Rote Kreuz, denn unsere Wurzeln liegen an der Basis. Unsere Kraft beruht auf dem Einsatz von Millionen von Einzelwesen, die den Hilfsbedürftigen dieser Welt unter die Arme greifen wollen. Vielleicht sollten wir uns das zunutze machen und Friedenswille und Friedenssicherung als achtes Prinzip auf unsere Fahne schreiben.


    ...und dieses Buch....

  • Ich fand das Buch schon vor vielen Jahren grossartig!!!


    Selber erblindet reist die junge Frau nach Tibet um dort blinden Kinder zu unterstützen.




    "In Tibet sind sie Ausgestoßene: blinde Kinder. Seitdem die damals 26-jährige Sabriye Tenberken in ihre Dörfer gekommen ist, haben sie eine Zukunft. Kelsang Meto (»Glücksblume«), so wird sie von den Kindern genannt, gründete die erste Blindenschule Tibets. Sie weiß, wie ihre Schützlinge sich fühlen - sie ist selbst blind. Ihren Wunsch, Tibetologie zu studieren, musste Sabriye Tenberken gegen viele Widerstände durchsetzen. Sie entwickelte die erste tibetische Braille-Schrift und machte auf eigene Faust eine ausgedehnte Rundreise per Pferd durch die Autonome Region Tibet, um blinde Kinder ausfindig zu machen, die zum Teil versteckt oder sogar ans Bett gefesselt werden. Schulen gab es für sie nicht, und auch das hat Sabriye Tenberken geändert: Heute leben und lernen in der von ihr gegründeten Einrichtung 15 Kinder, weitere sollen bald hinzukommen. Sie werden inzwischen auch von einheimischen Lehrern u.a. in Tibetisch, Chinesisch und Englisch unterrichtet, geplant ist ein Berufsausbildungsprogramm in Medizin und Krankenpflege, Tierhaltung und Lebensmittelherstellung. Von ihrem großen Abenteuer, das häufig kurz vor dem Scheitern stand, erzählt Sabriye Tenberken mit viel Humor und Zuneigung zu den Tibetern und ihrer so ganz anderen Kultur. Und sie zeigt uns, dass Blindsein keine Behinderung ist - wer nur will, kann seinen eigenen Traum verwirklichen. Pro Exemplar geht DM 1,- als Spende an den Förderkreis Blinden-Zentrum Tibet e.V. " Quelle: Libri

  • Auch sehr schöne Kombination aus aller Welt:


    "Hinter den Kulissen der Entwicklungszusammenarbeit
    Entwicklungsberater und ihre Familien erzählen von ihrem beruflichen und ganz persönlichen Alltag. Sie entführen in ferne Länder, fremde Kulturen und bieten so einen tiefen Einblick hinter die Kulissen der Entwicklungszusammenarbeit.Entwicklungsberater in fremden Ländern - das erscheint vielen von uns als Traumjob. Doch neben der fachlichen Qualifikation und der Bereitschaft, in die Welt hinaus zu ziehen, gehören noch zahlreiche andere Fähigkeiten und Charaktereigenschaften dazu, um in der Entwicklungsarbeit erfolgreich zu sein.
    In diesem Buch erzählen Entwicklungsberater und ihre Familien von ihrem beruflichen und ganz persönlichen Alltag. Sie berichten von ihren Erwartungen, Erfahrungen, Niederlagen und Erfolgen. Dazu gehören Kurioses ebenso wie Alltäglichkeiten. Sie entführen dabei nicht nur in ferne Länder und fremde Kulturen in den verschiedensten Regionen dieser Welt, sondern bieten auch einen tiefen Einblick hinter die Kulissen der Entwicklungsarbeit. Ein Buch für alle, die sich mit Entwicklungshilfe, fernen Ländern und Kulturen beschäftigen.
    - Kurzreise einer Langnase - eisige Erfahrungen im Reich der Mitte
    - Maggys Pulver - Geheimnisse des schwarzen Kontinents
    - Kein Grund zur Langeweile - 14 Jahre als mitreisende Ehefrau
    - Benin, Frankreich, Madagaskar - Stationen eines 10-jährigen
    - Grüne Hilfe für die rote Insel - Pflanzenschutz im Land der Baobabs
    - "Wo ein Dorf stand" - Hilfe nach der Katastrophe"

  • Dies liegt noch hier auf meinem Bücherstapel - kenne es selbst noch nicht, finde es aber super spannend!



    "Mein Leben für Afrika. In Schwarzafrika leben 70 Prozent aller weltweit an Aids Infizierten, alle acht Sekunden stirbt ein Mensch an der Krankheit. Die Schweizerin Lotti Latrous wollte diesem Elend nicht tatenlos zusehen und beschloss zu handeln. In den Slums von Abidjan - einer Großstadt an der Elfenbeinküste- eröffnete sie eine Ambulanz, später kam ein Aids-Hospiz hinzu. Lotti, La Blanche beschreibt das Leben einer Frau, die der Hoffnungslosigkeit jeden Tag die Stirn bietet und dabei ihre Erfüllung gefunden hat." Quelle: Libri