Es gilt, in allen Völkern Gott zu loben,
den Herrn der Welt, den Schöpfer allen Lebens.
Doch scheint es oft, als lobten wir vergebens.
Wir sind ganz unten. Gott weit weg. Ganz oben.
Wir können Gott nicht hören und nicht sehen,
auch nicht berühren, niemals ihn beweisen.
Was soll das ganze Loben und das Preisen,
wenn wir den, den wir loben, nicht verstehen?
Wo ist der große Gott für uns zu finden?
In welche Richtung sollen wir denn schauen?
Nach vorn? Zurück? Wir sehen mit den Augen,
die oft nur für die Oberfläche taugen.
Gott will das Dunkel in uns überwinden
und kommt als Kind. Voll Liebe und Vertrauen.