Ein Vampir zum Dinner - Michele Bardsley

  • OT: Don't Talk Back to Your Vampire



    Kurzbeschreibung lt. amazon


    Blut statt Schokolade, Selbstbräuner statt Sonnenlicht: Die Welt von Single-Mom Evangeline steht Kopf, seit sie vor drei Monaten zum Vampir wurde. Da fällt ihr ausgerechnet der Mann zu Füßen, der ihr Leben auf dem Gewissen hat: Lorcan O'Halloran, Vampir und Druide und für seine 4.000 Jahre immer noch ziemlich sexy! Gegen ihren Willen gerät Evangeline bald immer stärker in seinen Bann. Aber kann Lorcan sie auch beschützen? Vor dem unbekannten Bösen, das über ihre Heimatstadt Broken Heart hereinbricht ...



    Über die Autorin


    Die preisgekrönte Autorin Michele Bardsley denkt sich fiktionale Welten aus, weil die Realität manchmal einfach keinen Spaß macht. Warum ist es zum Beispiel bis heute niemandem gelungen, kalorienfreie Schokolade herzustellen? Das wäre doch mal was! Mit ihrem Ehemann, zwei Kindern und drei verwöhnten Katzen lebt Michele in Tulsa, Oklahoma.


    Meine Meinung


    Im zweiten Teil der Serie geht es dieses mal um den den anderen Zwilling, Lorcan, der für die Geschehnisse in Teil eins verantwortlich ist.
    Lorcan macht sich schwere Vorwürfe und denkt keines seiner “Opfer” würde ihm jeweils verzeihen. Auch verbirgt er ein Geheimniss.
    Evangelne verzeiht ihm. Sie wurde zwar von ihm getötet, aber von einer anderen “Familie” gebissen. Daher kann sie mental mit Tieren und Gestaltenwandlern kommunizieren, was sie sehr interessant für mehrere Gruppen macht.
    Eva und Lorcan verlieben sich ineinander (war klar:grin ), alles scheint gut zu laufen, da wird sie mit dem Kontaminus - Virus infiziert wird.
    Von da an überschlagen sich die Ereignisse, es kommt heraus wer in Wirklichkeit hinter der Vampirpest steckt, Eva und ihre Tochter werden entführt, ein paar lassen ihr untotes Leben und Lorcan enthüllt sein Geheimnis.


    Fazit


    Alles in allem war es eine gelungene Fortsetzung. Allerdings hat mir der “Witz” aus dem ersten Teil etwas gefehlt.
    Ich gebe 7 von 10 Punkten.

  • hab es nun gelesen.
    Die Sache mit dem Humor war ja klar, aber die Kurzweiligkeit hat gelitten. Nun Lorcan und Eva sind aus dem gleichen Holz, aber die Geschichte war zu ungleichmäßig. Im ersten Band war klar, war Padraig will und denkt, bei Lorcan nur episodenweise. Der zweite Band schien nicht richtig durchdacht, meiner Meinung nach.

  • Dany , lol so meine ich es nicht ganz.
    Was mich z. B. interessiert hätte; seit wann konnte Lorcan ihre Gedanken hören.
    Evangeline fragt ihn nicht einmal, ob bei einem seiner Flugmanöver was schiefgegangen ist und er vllt mit dem Kopf zuerst gelandet ist.
    Anders als Jess im ersten Band läßt sich die sonst so kluge und belesene Eva alles widerstandslos gefallen.
    Kaum raus aus der Bude ( wobei nie so richtig klar wird, wieso er es nur bis zu ihr geschafft hat), steht er schon wieder auf der Matte, motzt Charlie an und vergrault Ralph mit blöden, unnötigen Machosprüchen, nur um ihr letztendlich ein Schreiben vom Konsortium in die Hand zu drücken, in dem sie praktisch aufgefordert wird, ihr Leben doch mal bitte nochmal über Bord zu schmeißen.
    Spätestens da sollte man doch meinen, Eva prüft mal die Schärfe der Küchenmesser an dem Kerl.
    Die Episoden diesbezüglich waren zu viele, um Eva so ins Herz zu schliessen wie Jessica.
    Und da rede ich noch nicht von dem Knast, in den er sie stecken läßt. GGGRRRRRR
    Außerdem die Auftritte Bridgids und Ruadans! Ich bin zwar sicher, es ginge noch abwegiger, aber hier war es absolut frustrierend.
    NEIN, der Stoff war gut, aber die Umsetzung bemitleidenswert.
    Oh man, zwei belesene, kluge Leute, die es beide nicht immer einfach hatten und trotzdem ihren Weg gefunden hatten...wie kann man den Stoff nach dem ersten Teil so versauen.


    Allerdings fand ich Damiens Geschichte und sein daraus resultierendes Verhalten interessant.

  • Ja! Jess aus Band eins fand ich auch besser! Die Auftritte von Ruadan und Brigid kamen mir sehr erzwungen vor! So nach dem Motto: Hauptsache irgendwie dabei......



    Den ersten fande ich besser, aber dieser war ja noch sehr nett. Mal sehen, was Teil drei bringt.:gruebel :wave

  • Ok, nun hab ichs fertig.


    Hmm, gemischte Gefühle sind in mir. Ich hab eigentlich sehr flott in die Geschichte gefunden, Evangeline und Tamara gefielen mir gut, auch Lorcan (klar, als Patricks *schmacht* Bruder). Die Ahnenrederei war mir etwas zu verwirrend und obwohl die Idee,dass Eva mit den Tieren gut umgehen kann, nett ist..kams mir zeitweise wie Schneewittchen im Wald vor:-)
    Die Romantik fand ich eigentlich schon schön. Erotisches kommt nicht so sehr vor..aber dann, in den letzten paar Seiten der ausführliche und definitv schrecklich beschriebene *Akt*..sorry,anders kann man das nicht nennen. Kam mir vor,als ob die Autorin oder sonst wer gemeint hatte, mmann,da müssen wir aber am Ende doch noch eine Prise Sex hineinhauen.
    Ich mag die erotische Schreibweise mancher Autorinnen durchaus und steh auf die *Kuschelvampire*, aber das war so platt und lächerlich, das wäre besser gewesen, sie hätte sich das verkniffen.


    Fazit: es gibt die eine oder andere sehr gute Passage - ich musste durchaus ab und an grinsen, die Grundidee der Geschichte gefällt mir, die Spannung ist da und auch eine Prise Herzschmerz, der rote Faden und eine gewisse Logik sowie der Witz aus Teil 1 fehlen mir auf weiteren Strecken, daher 6 von 10 Punkten.

  • Ohhhh, ich bin mir net sicher ob ich das Buch schon mal gelesen habe, verdammt. Kann mir jemand sagen ob es schon mal gewandert ist?

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang