aus dem amerikanischen von Michael Plogmann
Festa Verlag
HC mit Schutzumschlag
1. Auflage 2008
ISBN 9783865520791
350 Seiten
Preis: 24,00
Elf Meistererzählungen des Amerikaners F. Paul Wilson. Davon sechs um den Helden Handyman Jack, den ›Mann für alle Fälle‹, der seit Jahren mit jedem neuen Abenteuer die Bestsellerlisten stürmt.
Alle Handyman-Jack-Storys:
Zwischenspiel im Drugstore
Ein ganz gewöhnlicher Tag
Der lange Weg nach Haus
Der letzte Rakosh
Familiennotdienst
In der Mangel
Storys die mit Jack und/oder dem Adversary-Zyklus verbunden sind:
Untermieter
Gesichter
Dat-Tay-Vao
Krabbler
Mitgefühl
Nachwort des Übersetzers
Zu den einzelnen Storys
Zwischenspiel im Drugstore OT: Interlude at Duane's 2006 - 26 Seiten
Jack trifft zufällig Loretta, eine alte Bekannte, die ihn in einen Supermarkt lotst. Noch während Loretta einkauft wieder Markt überfallen.
Jack von seiner unangenehmen Seite - verhältnismäßg brutal
Ein ganz gewöhnlicher Tag OT: A day in the life 1989 - 46 Seiten
Jack hat einen Auftrag: ein Gang die Schutzgelder erpresst aus dem Verkehr zu ziehen. Und damit nicht genug, er muss plötzlich mit Anschläge auf sein Leben fertigwerden.
Einer der besten Storys des Buches
Der lange Weg nach Haus OT: The long way home 1992 - 26 seiten
Jack wird Zeuge auf einen kleinen Eckladen.Ein Polizist wird erschossen, Jack greift ein... und wird verhaftet. Das schlimmste, das Jack passieren konnte, ihm, den es eigentlich gar nicht gibt. Er ist eine Legende.
Sehr dichte Story
Der letzte Rakosh OT: The last Rakosh 1990 - 44 Seiten
Jack entdeckt in einer Freak-Show einen Rakosh. Es ist der Rakosh, der in „Die Gruft“ entkommen ist.
Habe ich schon irgendwo gelesen, trotzdem macht die 2. Lektüre Spaß
Familiennotdienst OT: Home repairs 1991 - 22 Seiten
Ein Baulöwe ist der Meinung, das der Ehemann seiner Schwester diese verprügelt. Jack soll sich darum kümmern.
Interessant Geschichte - typisch Wilson
In der Mangel OT: The wringer 1996 - 50 Seiten
Frau und Kind eines Mannes werden entführt, doch der Entführer will kein Lösegeld, sondern nur den Mann erniedrigen. Bis Jack eingreift.
Die beste, intensivste Story
Untermieter OT: Tenants 1988 - 30 Seiten
Nicht jeder versteht unter Untermieter das gleiche und nur weil jemand alleine, abseits der Stadt lebt ist er nicht automatisch ein Opfer.
Phantastische Non-Jack-Story
Gesichter OT: Faces 1988 - 28 Seiten
Manchmal hat Blindsein einen Vorteil und nicht jeder, bei dem man meint, er hätte einem verstanden, ist das auch so.
Einfach nur stark
Dat-Tay-Vao OT: Dat-Tay-Vao 1987 - 22 Seiten
Was wäre, wenn Du durch Handauflegen alles und jeden heilen könntest? Nur nicht dich selbst.
In Wilsons Roman „Die Gabe“ geht ebenfalls um diese Thematik
Die Krabbler OT: Bugs 1992 - 26 Seiten
Die Menschheit kämpft gegen bisher unbekannte große Insekten, die aus Kratern im Boden plötzlich auftauchen. Nur sollte man egoistisch zu Hause bleiben.
Katastrophen-Story ohne Happy-End
Mitgefühl OT: Feelings 1988 - 29 Seiten
Wenn jemand gefühllos handelt und plötzlich Mitgefühl empfindet, sollte er sich seine Umgebung ganz genau absehen und aussuchen
Rechtsanwälten stark ans Herz gelegt
Zusammengefasst ich den Kauf dieses Buch zu keiner Zeit enttäuscht. Alle Storys sind lesenswert, wobei mir die Non-Jack-Geschichten eine Tick besser gefallen haben, da sich der Autor hier als ein Meister der phantastischen Literatur entpuppt, der problemlos den Altmeistern das Wasser reichen kann.
Trotz des verhältnismäßig hohen Preises empfehlenswert, auch wenn man kein Handyman-Jack-Fan ist.
9 Punkte
Wenn Interesse besteht, stelle ich das Buch im Januar als Wanderbuch zur Verfügung