'Die Hüter der Rose' - Seiten 0111 - 0204

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    Original von TemptationLady


    John hat Raymond seine Lebensweise vorgeworfen. Raymond hat John zur Schnecke gemacht, warum er immer bei Liz war und diese beschützt hat, etc. Das mal so in groben Zügen.


    Ich habe mir gerade noch mal die Stelle rausgesucht. Das hat man natürlich nicht so gern, wenn der kleine Bruder so kluge harte Worte vorbringt. Immerhin könnten sie dem Alter nach ja Vater und Sohn sein.
    Bei diesem Altersunterschied ist es schon schwierig miteinander auszukommen. Sie haben nie als Kinder zusammen Geheimnisse vor anderen gehabt oder haben mal zusammen irgend etwas ausgefressen. Im Gegenteil waren die Zeiten, die sie zusammen verbringen konnten, wahrscheinlich sehr wenige.
    Aber das Ganze wird sicher wieder in Ordnung kommen :bonk

  • Zitat

    Original von gealein
    Ich habe mir gerade noch mal die Stelle rausgesucht. Das hat man natürlich nicht so gern, wenn der kleine Bruder so kluge harte Worte vorbringt. Immerhin könnten sie dem Alter nach ja Vater und Sohn sein.
    Bei diesem Altersunterschied ist es schon schwierig miteinander auszukommen. Sie haben nie als Kinder zusammen Geheimnisse vor anderen gehabt oder haben mal zusammen irgend etwas ausgefressen. Im Gegenteil waren die Zeiten, die sie zusammen verbringen konnten, wahrscheinlich sehr wenige.
    Aber das Ganze wird sicher wieder in Ordnung kommen :bonk


    Und ganz schön mutig von John, so klare Worte zu finden. Denn er hat ja recht. Wie man auch an der Szene sehen kann, als Liz und Raymond aufeinander treffen. Der hätte sie am liebsten sofort wieder verführt. Denkt nur an sich. So was von schwanzgesteuert :rolleyes :nono


    Was ich so bemwerkenswert finde an diesem Abschnitt, ist, wie freudig sich alle auf den Krieg vorbereiten und bereit sind, dem König Geld und Männer zur Verfügung zu stellen, die sich auch noch darum reißen, mitkämpfen zu dürfen. Der König sieht sich im Recht in seinem Anspruch auf Frankreich und alle machen freudig mit. Umso größer wird dann das Elend sein, wenn die Sache schiefgeht.

  • In diesem Abschnitt ist mir besonders im Gedächtnis geblieben, dass Scrope John den Streich gespielt hat und Cambridge, der sich zuvor ja schon nicht als allzu angenehmer Geselle hervorgetan hat, John nun nach Strich und Faden verprügelt. Er scheint sich hier auch nicht mäßigen zu können, da er auch nachdem John am Boden liegt weiterprügelt. Glücklicherweise kommt Raymond vorbei und rettet ihn, er schafft es sogar ihm wieder ein bisschen Mut zu machen.
    John zieht nun seine eigenen Schlüsse aus dem Zusammentreffen und intensiviert seine Bemühungen im Umgang mit den Waffen, um nicht mehr so hilflos zu sein. Sogesehen hatte dieses Zusammentreffen vielleicht doch noch sein Gutes.
    Oldcastle konnte ich als Lollarde noch ganz gut leiden, doch nachdem er nun ein Attentat auf den König, seinen ehemaligen Freund plant und das obwohl dieser versucht hat ihn trotz einer Ketzeranklage zu retten. Es hat mich hier schon ziemlich erschüttert, dass er seinen ehemaligen Freund so hintergeht und sogar bereit ist ihn umzubringen. Zum Glück sind Raymond und Mortimer im rechten Moment vorbeigekommen und haben sie aufgehalten, auch wenn sie beide danach ziemlich angeschlagen sind. Selbst in dieser Situation können Raymond und John noch nicht miteinander vernünftig reden, was schon wirklich schade ist.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Diesen Abschnitt zusammen zu fassen ist wirklich schwer...mal sehen...


    Beeindruckt hat mich die Szene, wo der Dauphin dem König die Tennisbälle und das Seidenkissen zum Geschenk macht. Für einen 19 jährigem eine dreiste Geste. Das muss ihm doch klar gewesen sein, dass sich der König das nicht bieten lässt. Wollte er demnach einen Angriff provozieren ? Wenn ja - hat ja geklappt.. :gruebel


    Raymond trifft auf seinen Sohn und stellt mit Stolz fest, dass auch er die besondere Gabe hat, mit Pferden umzugehen. Immerhin hat er ihn somit wahrgenommen und kümmert sich vielleicht wirklich mehr um ihn, sollte er aus dem Krieg heimkehren. Damit würde er ja auch wieder eine Verbindung zu Liz schaffen, an der ihm wohl wirklich etwas liegt. Vielleicht ist er gar nicht soooo oberflächlich und egoistisch, wie wir im Moment alle vermuten ???


    Owen Tudor zieht in die Geschichte (und auf den Heuboden) ein...


    Es bleibt auf jeden Fall spannend und ich bin froh, dass sich Robin noch bester Gesundheit erfreut... :anbet


    :wave
    Sweetiie