'Die Hüter der Rose' - Seiten 0204 - 0277

Zitat

Original von buttercup

Stellt euch mal vor Bush oder Putin an vorderster Front, hätten die wahrscheinlich gar nicht den Mut zu.

wäre aber gerechter, als immer nur die armen Soldaten allein leiden zu lassen.

In diesem Teil wurde viel gestorben.

Ich finde das sie Robins Tod für die Fans sehr erträglich gestaltet hat. Man weiss ja wie alt er so ungefähr ist, und rechnet ja irgendwo auch damit das irgendwann mal was passiert... trotzdem ist es natürlich traurig, vor allem wenn man ihn nach "Das Lächen der Fortuna" so sehr lieben gelernt hat

Ich auch nicht. Selbst als ichs zum zweiten mal gelesen habe, um genau zu sein wars da noch schlimmer, weil ich ja schon wusste das es bald kommt...

Zitat

Original von buttercup
Robin ist tot
wenigstens ist er glücklich im Stall bei einem Pferd gestorben
Die Kriegsszenen waren wieder ganz schön heftig, aber wenn man sich das so überlegt, der König mitten im Getümmel...
Stellt euch mal vor Bush oder Putin an vorderster Front, hätten die wahrscheinlich gar nicht den Mut zu.

Oh ja, aber der Dauphin war ja auch nicht anwesend... Schön in diesem Teil fand ich die sich anbahnende Freundschaft mit Owen! Und Cambridge ist tot - und dann noch als Verräter entlarvt...

Dieser Teil des Buches war ja ganz schön kriegslastig. So ausführlich lese ich weniger gerne über das Gemetzel, und es war ziemlich ausführlich beschrieben, aber es gehört halt zur Geschichte dazu.
Robins Tod kam ziemlich plötzlich, aber es war ja irgendwann zu erwarten, und die Autorin hat die Szene kurz und schmerzlos eingefügt. Schön finde ich, dass Robin am Ende zufrieden und glücklich war.

Robins Tod ist wirklich sehr gut beschrieben - kurz und für ihn wunderbar - bei seinen Pferden...

Das Buch bleibt leider noch etwas kriegslastig - aber es gibt auch viele andere Szenen..

Hihi John ist verliebt!
Das ist voll süß. Wie er eigentlich damit gar nichts anzufangen weiß. Ich bin gespannt, ob die beiden zueinandern kommen werden...

Ja Robin ist tot... *schnief*

Wiederaufnahme der Leserunde ab dem 28.12.2014

Irgendwie habe ich ja schon die ganze Zeit darauf gewartet, dass Robin stirbt. Es wird ja schon oft angedeutet, wie alt er geworden ist. Ich war dann doch sehr traurig über seinen Tod. Aber einen schöneren Tod kann man sich ja eigentlich gar nicht wünschen. Er stirbt bei seinen geliebten Pferden, ohne Schmerzen und Leiden und hat zuvor noch die glückliche Nachricht erhalten, dass es seinen beiden Söhnen gut geht. Irgendwie hatte ich aber noch darauf gehofft, dass er John noch einmal sehen könnte vor seinem Tod.

Die Kriegsszenen finde ich immer etwas abschreckend. Aber es ist gut so wie der Krieg beschrieben wird. Es wird nichts beschönigt sondern man erfährt das volle Leiden und die Schrecken des Feldzuges.
Und Robin wird zum Ritter geschlagen. Wie schön. Nun muss er nicht mehr ganz so im Schatten seiner großen Brüder stehen.
Wen ich auch total sympathisch finde ist dieser Waliser Owen Tudor. Es muss für John auch komisch gewesen sein, dass er auf jemanden anderen trifft, der auch die Gabe hat die Pferde zu verstehen. Ich hoffe, dass die beiden gute Freunde werden und bleiben!

Auch wenn ich wusste, das Robin stirbt, war es wieder sehr traurig! Aber er stirbt glücklich und in dem Wissen, das es seinen Söhnen gutgeht.
Die Kriegsszenen sind schon sehr heftig, und John mutig. Auf die weitere Freundschaft mit Owen bin ich neugierig ....

Ja, nun ist Robin wirklich tot..... Habe schon jedesmal vorher, wenn er in einer Szene vorkam, damit gerechnet. Und, er ist dort gestorben, wo er am liebsten war.... bei seinen Pferden.
Ich war aber froh, dass er noch erfahren hat, dass seine Jungs die Schlacht von Agincourt überlebt haben.
Die Kriegsszenen waren wirklich recht anschaulich geschildert und alles andere als schön zu lesen. Aber, so ist Krieg nun mal, mit all seiner Grausamkeit..... auch der Fakt, dass etliche in erster Linie durch die Ruhr gestorben sind. Schlichtweg unvorstellbar solche Szenen...

Als John Cambridge und die anderen bei ihrem Verrat belauscht, dachte ich tatsächlich, dass March mit ihnen unter einer Decke steckt. Dabei hatte ich ihm sein Versprechen, dem König treu ergeben zu sein, genau wie John abgekauft. Zum Glück war es dann ja auch so.

Als Raymond John befreit und die Verräter festnimmt, finde ich diese Gespräche (Seite 220) ala "Sag meinem Bruder ..." recht albern, aber auch amüsant. Und der arme Owen steht total verdutzt daneben.

Zu Verrätern waren sie früher aber wirklich grausam. Das mit dem Ausweiden finde ich widerlich. Auch das Verbrennen der Ketzer. Und dann noch das Volk, dass fasziniert zuschaut.

Ich fand es richtig schlimm, als der König befohlen hat die französischen Gefangenen zu töten. Ich war wohl nicht minder geschockt als seine Untergebenen.

Und nun ist Robin gestorben. Als er den Spaziergang zum Gestüt gemacht hat, hatte ich schon eine Vorahnung, dass es passieren würde. Aber immerhin ist er glücklich gestorben.

Der König hat mit den Rebellen aufgeräumt, nachdem John mal wieder in großen Schwierigkeiten war.
Er muß von Somerset Abschied nehmen, was ihm sehr schwer fällt. Ob sie sich wiedersehen werden?
John wird noch vor der Schlacht zum Ritter geschlagen. Wahrscheinlich dürfte er sonst nicht an der Seite des Königs in die Schlacht ziehen?
Man stelle sich mal vor, mit 1.500 Schiffen sind die Engländer los. Die müssen doch auf der ganzen südlichen Küste verteilt gewesen sein. Und wie das in Frankreich vonstatten gegangen ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. Es war doch nichts vorbereitet.
Aber zum Glück ist ja alles mehr als gut gegangen. Ich verstehe allerdings nicht ganz, wieso die Franzosen diese Anhäufung von Toten und Verwundeten auf dem Schlachtfeld nicht vorhersehen konnten. Die hatten doch auch gute Feldherren.

Daß sich John so gut mit Owen Tudor versteht, wundert mich. Ich dachte immer, das wäre eine etwas undurchsichtige Sippe.

Und Robin ist friedlich eingeschlafen. Tut mir echt leid, aber er hat das Seine getan und das Geschehen liegt ja nun bei der nächsten Generation.

Was für ein Abschnitt. So vieles passiert hier, Spannendes, Grausames, Midleiderregendes.
Raymond ist einfach nur schrecklich und für John hoffe ich das beste. Der ist mir schon sehr ans Herz gewachsen

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Original von bibliocat
Auch wenn ich wusste, das Robin stirbt, war es wieder sehr traurig! Aber er stirbt glücklich und in dem Wissen, das es seinen Söhnen gutgeht.
Die Kriegsszenen sind schon sehr heftig, und John mutig. Auf die weitere Freundschaft mit Owen bin ich neugierig ....

Ein schöner Tod, ohne Schmerzen, bei seinen geliebten Pferden - da ist die Autorin sanft mit ihm umgegangen, gefällt mir sehr. Auch wenn ich ihn vermissen werde.
Owen ist ein toller Charakter. Hoffentlich bleibt er John lange als Freund erhalten.

Es war ein wirklich schöner Tod für Robin. Ich habs ihm gewünscht und bin ebenfalls froh darüber, das er noch erfahren hat, das es seinen Söhnen gut geht.

Ich bin gespannt, wie Raymond und John darauf reagieren.

Diese Kriegsszenen gehören leider mit dazu, auch wenn ich sie nicht unbedingt mag. Ich fands besonders schrecklich, dass die Engländer die Gefangenen töten mussten. Schrecklich!

Auf gehts in den nächsten Abschnitt!

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Original von JaneDoe
Owen ist ein toller Charakter. Hoffentlich bleibt er John lange als Freund erhalten.

Owen gefällt mir auch sehr gut. Er ist so offen, gar nicht angepaßt wie die anderen. Auch sein Humor gefällt mir sehr. Auch wenn er komplett anders als Somerset ist, scheint er in den beiden seine wahren Freunde gefunden zu haben.:wave

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Original von bibliocat

Owen gefällt mir auch sehr gut. Er ist so offen, gar nicht angepaßt wie die anderen. Auch sein Humor gefällt mir sehr. Auch wenn er komplett anders als Somerset ist, scheint er in den beiden seine wahren Freunde gefunden zu haben.:wave

Da kann ich nur zustimmen. Ich mag Owen auch sehr gern.

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Original von Jessamy
Als John Cambridge und die anderen bei ihrem Verrat belauscht, dachte ich tatsächlich, dass March mit ihnen unter einer Decke steckt. Dabei hatte ich ihm sein Versprechen, dem König treu ergeben zu sein, genau wie John abgekauft. Zum Glück war es dann ja auch so.

Ich dachte auch, dass March mit den Verrätern unter einer Decke steckt, allerdings nur, bis er sich so massiv für John eingesetzt hat, er hatte ja wirklich keine andere Wahl, als möglichst überzeugend mitzuspielen.

Die Schlacht und vor allem auch die Nacht davor, dieses bange Warten auf den fast sicheren Tod, fand ich sehr eindrucksvoll geschildert.

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Original von gealein
Daß sich John so gut mit Owen Tudor versteht, wundert mich. Ich dachte immer, das wäre eine etwas undurchsichtige Sippe.

Die Engländer konnten den Walisern ja erstmal aus Prinzip nichts Gutes abgewinnen, deswegen wird Owens Familie zu Beginn eher negativ geschildert und undurchsichtig sind da wohl vor allem die Familienverhältnisse, war nicht Owens Stiefvater gleichzeitig auch sein Cousin oder so irgendwie?
Die Freundschaft zwischen Owen und John war doch klar, als sie die gemeinsame Gabe entdeckt haben, so was verbindet.