'Die Hüter der Rose' - Seiten 0204 - 0277

  • Zitat

    Original von Zwergin



    Die Engländer konnten den Walisern ja erstmal aus Prinzip nichts Gutes abgewinnen, deswegen wird Owens Familie zu Beginn eher negativ geschildert und undurchsichtig sind da wohl vor allem die Familienverhältnisse, war nicht Owens Stiefvater gleichzeitig auch sein Cousin oder so irgendwie? :lache :gruebel
    Die Freundschaft zwischen Owen und John war doch klar, als sie die gemeinsame Gabe entdeckt haben, so was verbindet.


    Ich glaube, ich habe mich hier etwas dumm ausgedrückt. Ich hatte in meinen Gedanken Heinrich VIII. Aber bis dahin sind ja noch 3 ? Generationen dazwischen.
    Owen war ja der erste, der sich Tudor nannte und da seine Familie nichts "Besonderes" war, wird es vor ihm auch kaum Aufzeichnungen geben oder gegeben haben.

  • Zitat

    Original von gealein
    John wird noch vor der Schlacht zum Ritter geschlagen. Wahrscheinlich dürfte er sonst nicht an der Seite des Königs in die Schlacht ziehen?


    Ja, stimmt genau, als Knappe haette sich John mit den Kranken und den anderen Knappen verschanzen muessen und haette der Schlacht nur zusehen duerfen. So jedoch, als Ritter konnte er direkt mit an den Kampfhandlungen teilhaben. Fuer Owen gilt das an dieser Stelle nur bedingt, aber bei den Walisern scheint ja vieles ein bisschen anders zu sein als bei den Englaendern.


    Zitat

    Original von gealein
    Ich verstehe allerdings nicht ganz, wieso die Franzosen diese Anhäufung von Toten und Verwundeten auf dem Schlachtfeld nicht vorhersehen konnten. Die hatten doch auch gute Feldherren.


    Ich denke hier haben sich die Franzosen schlicht und einfach von ihrer Uebermacht ueber das traurige Haeuflein verleiten lassen und haben ganz schnell jede Disziplin vergessen. Da haben sie aber anscheinend nicht mit den Englaendern, vor allem aber nicht mit Harry gerechnet, der den Kampf noch nicht aufgegeben hat und es immer noch geschafft hat seinen Maennern Mut zu geben. Wieder einmal haben sich hier vor allem auch die englischen Bogenschuetzen hervorgetan, gegen die die Franzosen einfach nicht ankommen.


    Owen gefaellt mir auch immer besser. Er ist einfach so herrlich unkonventionell und nicht so verklemmt wie mancher der englischen Ritter/Knappen. Mit seiner Gabe hat er anscheinend auch in John schnell einen Freund gefunden und ich denke auch Sommerset wird gut mit ihm auskommen, da dieser ein Talent dafuer zu haben scheint das Gute in den Menschen zu sehen und nicht nur ihre Schwaechen. Fuer mich einer der ganz grossen Staerken von Sommerset, die ihn auch sehr sympathisch macht.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Jetzt ist es passiert...Robin ist tot. Allerdings konnte ich mich mit seinem Ende, welches ja abzusehen war, versöhnen. Er hat nicht gelitten, sondern hatte einen "schönen" Tod. Alles andere hätte ich schlimm gefunden.


    Die Kriegshandlungen fand ich auch heftig. Ich habe instinktiv schneller gelesen, damit sie auch schneller vorbei sind. Wenn man weiß, wie die reale Geschichte weiter geht, weiß man ja zumindest, dass John (sonst wäre das Buch ja aus), Owen und auch der König diese Schlacht überleben werden. Einzig um Raymond hatte ich Sorge.


    Was mir die ganze Zeit im Kopf rumgeistert....Owen scheint ja auch diese einzigartige Gabe zu haben, die eigentlich nur den Waringhams eigen ist. Owens Vater ist für ihn namen- und gesichtslos verschwunden....Könnte nicht eventuell ein Waringham (Raymond :wow) der Vater sein ? Irgendwas wird sich Frau Gable doch dabei gedacht haben, ihn auch mit dieser Gabe auszustatten, oder ? Das hiermit die Verbundenheit zwischen ihm und John entsteht, wäre zwar auch eine Erklärung, aber die hätte sie ja auch mit der gemeinsamen Liebe zu den Pferden herstellen können...


    Ich lass mich mal überraschen und werde heute nachmittag gleich den nächsten Abschnitt lesen....


    :wave
    Sweetiie