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'Die Hüter der Rose' - Seiten 0278 - 0404
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Jetzt geht es schon wieder los, wie beim "Lächeln", ich möchte nur noch lesen, lesen, lesen...
Die Kerkerszene war schon heftig und dann auch noch beide Schultern auskugeln
Ich bin gespannt, wie John und Katherine miteinander klarkommen, ob er sie wirklich für England gewinnen kann? -
Ich muß mich zwingen immer nur einen Teil zu lesen, eigentlich will ich immer wissen wie es weitergeht. Ich bin zu ungeduldig.
Hoffentlich treibt Raymond das Gestüt nicht in den Ruin.
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Zitat
Original von Deichgräfin
Ich muß mich zwingen immer nur einen Teil zu lesen, eigentlich will ich immer wissen wie es weitergeht. Ich bin zu ungeduldig.Hoffentlich treibt Raymond das Genstut nicht in den Ruin.
Obwohl er sich dazu alle Mühe gibt..
Ein Zeitsprung von 4 Jahren. John ist erwachsen geworden, die Jahre als Ritter haben ihn verändert. Er begegnet uns als Bote für den Bischof und dem König wieder. Beim Bischof lernt er dessen uneheliche Tochter Juliane kennen (und lieben?). Die Zeit im Kerker (in Gefangenschaft des Dauphin) sind ganz schön brutal. Mehr tot als lebendig wird er schließlich gerettet - um sich am Hofe der französischen Königin wiederzufinden... Dort ist er rettet er die Prinzessin Katherine - natürlich zu Pferde...
Schön, das auch das Pferd Achilles wieder aufgetaucht ist, John hängt richtig an dem Rappen...
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Der Kerker-Abschnitt war wirklich heftig. Ich mußte streckenweise ein paar Zeilen überfliegen, kann sowas nicht so ganz ausführlich lesen. Solche Szenen gehen mir immer sehr an die Nieren. Ich bin gespannt, wie es mit seiner Angebeteten weiter geht. Ein wenig gewundert habe ich mich, dass er nach seiner Befreiung aus dem Kerker, als er in dem fremden Zimmer erwacht ist, alle seine Habseligkeiten vorgefunden hat, auch das blaue Band. Ob er das die ganze Zeit in der Gefangenschaft bei sich hatte? Ich halte das für etwas unwahrscheinlich, so wie er malträtiert wurde.
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Zitat
Original von Klusi
. Ein wenig gewundert habe ich mich, dass er nach seiner Befreiung aus dem Kerker, als er in dem fremden Zimmer erwacht ist, alle seine Habseligkeiten vorgefunden hat, auch das blaue Band. Ob er das die ganze Zeit in der Gefangenschaft bei sich hatte? Ich halte das für etwas unwahrscheinlich, so wie er malträtiert wurde.Eher unwahrscheinlich, daß er seine Sachen noch hatte - aber das blaue Band macht die Szene etwas romantisch!
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Tja aus mit der Liebe, John wurde vom Dauphin gefangen genommen und was ihm dort wiederfahren ist und sie ihm angetan haben, wil ich gar nicht dran denken. Das war grausam!
Gott sei dank konnte ihn Beaufort befreien und nun darf er der Französischen Prinzessin englisch beibringen. Sehr nett... -
Wiederaufnahme der Leserunde ab dem 28.12.2014
Also die Szenen als John gefangen genommen wird, im Kerker landet und gefoltert wird fand ich echt heftig. Ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, dass jemand kommt um ihn zu retten. Ich habe die ganze Zeit auf Owen Tudor gehofft, dass er Hilfe für John organisiert.
Und zum Glück ist er dann gerettet worden.
Ich fand es ein wenig unrealistisch, dass er sich danach so schnell wieder erholt hat und praktisch keine Schmerzen oder Nachwirkungen mehr hatte, als er in dem schönen Bett aufgewacht ist. Da muss der Medicus ja wahre Wunder vollbracht haben.Ich weiß noch nicht so genau, was ich von der französischen Prinzessin halten soll. Auf der einen Seite ist sie ja ganz schön überheblich und arrogant. Aber auf der anderen Seite finde ich es rührend, wie sie sich um ihren geisteskranken Vater kümmert und ihn anscheinend aufrichtig liebt. Da bin ich mal gespannt wie sie sich als englische Königin machen wird.
Und die Verliebtheit von John zu Juliane finde ich ja sehr süß und romantisch! Ich denke doch, dass er eine Möglichkeit finden wird sie zu heiraten.
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Zitat
Original von bibliocat
Obwohl er sich dazu alle Mühe gibt..
Ein Zeitsprung von 4 Jahren. John ist erwachsen geworden, die Jahre als Ritter haben ihn verändert. Er begegnet uns als Bote für den Bischof und dem König wieder. Beim Bischof lernt er dessen uneheliche Tochter Juliane kennen (und lieben?). Die Zeit im Kerker (in Gefangenschaft des Dauphin) sind ganz schön brutal. Mehr tot als lebendig wird er schließlich gerettet - um sich am Hofe der französischen Königin wiederzufinden... Dort ist er rettet er die Prinzessin Katherine - natürlich zu Pferde...
Schön, das auch das Pferd Achilles wieder aufgetaucht ist, John hängt richtig an dem Rappen...
Auch beim 2.Mal kann ich dem nichts zufügen - außer, daß das Buch wieder sehr spannend ist und ich ungern aufhöre um so unwichtige Sachen wie z.B. Kochen oder Waschen zu machen (ganz zu schweigen von den Kindern, die aber netterweise z.Zt. puzzeln....)
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Hmm.... das Gestüt hat sich sicher verändert, seit Raymond das Sagen hat. Leider fehlt es ihm wohl gänzlich an Weitblick und Geschick, es in Robins Sinne weiterzuführen. Außerdem hat er auch nicht erkannt, was er an Conrad hat.
Dann macht er auch noch Daniel zu Johns Knappen.... wobei der es ja dabei gut getroffen hat, auch wenn er das selbst noch nicht weis.
Die ersten Begegnungen zwischen John und Juliane finde ich auch putzig, zumal sie ja wirklich noch sehr jung ist. Bin gespannt, wie das weitergeht....
Johns Zeit im Kerker von Jargeau fand ich einfach nur Wirklich erstaunlich, wie er in doch recht kurzer Zeit wieder halbwegs genesen ist. Aber, ich denke es hängt, zumindest wirklich zum Teil davon ab, wer ihn als erstes nach seiner Befreiung (um die ich wirklich inständig gebetet habe ) versorgt hat. Offensichtlich ein glänzender Medicus, den Isabeau als Leibarzt hat.....Johns Begegnungen mit Katherine fand ich recht belustigend Bin schon gespannt, wie Harry und sie klarkommen werden....
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@ bibliocat
Ich hoffe, deine Kinder haben ein 10 000 Teile Puzzle, damit du in Ruhe lesen kannst?
Mir gefällt das Buch auch richtig gut, ich mag immer gar nicht mit lesen aufhören.
Ich finde es ja toll, dass John sich verliebt hat. Dass Juliana die Tochter von Beaufort ist hätte ich aber nicht gedacht.Ich dachte ja, Raymond wird mir irgendwann mal noch sympathischer, aber in diesem Abschnitt ist es ehr noch schlimmer geworden. Ich fand es richtig fies von ihm, dass er den Rubin von Conrads Mutter verscherbelt hat und als wäre das nicht schon genug, beleidigt er ihn auch noch. Meiner Meinung nach hatte er mehr verdient als Conrads Fausthieb.
Dann reißt er auch noch Daniel dort raus und dieser wird zu Johns Knappen. Ich hatte richtig Mitleid mit Daniel. Aber immerhin hatte er Wort gehalten und ihn aus dem Kloster geholt.Die Gefangenschaft von John ist ja wirklich grausam. Was mir aufgefallen ist, dass er kurz bevor er in das Verlies gebracht wurde, eine Elster gesehen hat. Genau wie sein Vater kurz vor seinem Tod.
Wow, als die Rede von Isabeau von Bayern war hatte ich mir sie nicht so vorgestellt wie sie dann beschrieben wurde. Beeindruckend.
Katherine kann ich auch noch nicht so recht einschätzen. Aber ich denke, sie ist nicht ganz die überhebliche Zicke, die sie manchmal zeigt.
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Katherine gefällt mir gut. Als zickig empfinde ich sie gar nicht. Wenn ich mich in ihre Lage versetze, fände ich es auch nicht besonders erfreulich, mit einem Engländer verheiratet zu werden. Ihren Schlagabtausch mit John finde ich sehr gelungen. Und der schlägt sich richtig gut dabei.
Entschädigt mich etwas für die furchtbaren Kerkerszenen davor. -
Zitat
Original von Jessamy
@ bibliocatIch hoffe, deine Kinder haben ein 10 000 Teile Puzzle, damit du in Ruhe lesen kannst?
Leider nein.... deshalb bin ich heute auch nicht zum Lesen gekommen. Ich hoffe mal auf morgen...
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Dieser Abschnitt beginnt ja nun 4 Jahre später und wir hatten doch alle darauf gewartet, daß sich alle Kinder zu Hause zusammenfinden. Aber es war ja auch noch immer Krieg und unwahrscheinlich, daß Reymund und John so ohne Weiteres die Genehmigung dazu bekommen hätten.
Als John nun allein aufgegriffen und eingesperrt wurde, hatte ich auch darauf getippt, daß Owen weitergeritten, vielleicht sogar hinter ihnen hergeschlichen ist um herauszubekommen, wohin man ihn gebracht hat. Aber wie John später bemerkt hat, mußte er weiter, um den Auftrag zu erledigen. Für mich und heute nicht so ganz zu verstehen.
Was er aushalten mußte war schier unheimlich. Aber die schnelle Heilung gibt es bei den verschiedensten Protagonisten ja immer wieder.Die Prinzessin Katherine, die man für Harry vorgesehen hatte, scheint ja ein nettes Mädchen zu sein, wenn auch nicht ganz einfach, was andererseits wieder verständlich ist. Lassen wir uns überraschen.
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Ich muss mich euch anschliessen, beim Lesen dieses Buches kommt man irgendwie zu nicht viel anderem. Ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich "nur mal kurz" weiterlese und ploetzlich nicht mehr aufhoeren kann.
Anfangs habe ich bei Johns Gefangennahme auch gedacht, Owen wuerde umkehren um ihm zu helfen, bin dann aber auch schnell zu der Erkenntnis gelangt, dass er seinen Auftrag ausfuehren muss. Denn in einer solchen Situation ist der Auftrag leider wichtiger als das Leben eines einzelnen Vasallen, auch wenn es ein Freund ist. Es waere sehr viel schlimmer fuer das Wohle Englands, wenn man beide gefangen genommen haette und ich denke genau dessen ist auch Owen sich bewusst und es ist ja nun auch genau der Punkt, den John spaeter versteht und weswegen er ihm nicht grollt.
Johns Treffen mit Juliana finde ich immer wieder schoen. Sie ist hier noch richtig jung und ihre Eigenwilligkeit scheint John wirklich zu bewegen. Doch ich denke anfangs interessiert er sich eher fuer sie, wie er sich fuer einen stoerrigen Zweijaehrigen interessiert: Die Herausforderung sie zu bezaehmen interessiert ihn. Als er sie jedoch im Kloster antrifft lernt er eine ganz andere Seite an ihr kennen. Ploetzlich ist sie sehr verletzlich und sehnt sich nach Zuneigung - und genau damit ist ihr Johns Liebe sicher, der sie nun beschuetzen will.
Ich frage mich, ob Beaufort weiss, wessen Band man bei John gefunden hat, denn immerhin war es bei seinen Habseligkeiten, die man ihm in seiner Kammer nach Jargeau bereitgelegt hat.Katherine scheint eine starke Persoenlichkeit zu sein. Der einzige Familienangehoerige, zu dem sie ein wirklich gutes Verhaeltnis zu haben scheint ist ihr Vater, dessen Verruecktheit wir mit eigenen "Augen" mit ansehen durften. Weder die Mutter noch den Bruder scheint sie sonderlich zu moegen und - verstaendlicherweise - haelt sie auch nicht viel auf die Englaender. Nun ist es Johns schwierige Aufgabe ihr gerade diese naeher zu bringen, da sie ja Harrys Braut werden soll.
Ich stelle mir die Kommunikation der beiden aber wirklich interessant vor, wenn sie kein englisch spricht und er kaum franzoesisch. Wobei das sicher nicht die erste ehe unter Adligen ist, die vor diesem Problem standen -
4 Jahre sind nun vergangen.
Das Raymond nicht die Weitsicht seines Vaters geerbt hat, war mir irgendwie klar, doch das es so ausgeht, hätte ich nicht gedacht. Mal ehrlich, wie kann es sein, das eine Magd Essen stiehlt, nur um sich bei den Dorfbewohnern wieder einzuschleimen? Und damit sie Seidenkleider tragen kann. Das steht doch einer Magd gar nicht zu, kein Wunder, das sie so behandelt wird.
Johns Gefangennahme fand ich jetzt persönlich gar nicht so schlimm, denn ich erinnere mich an Robins Gefangennahme und die fand ich weitaus schlimmer, als die jetzt von John, obwohl die auch heftig gewesen ist.
Ich würde mir für John wünschen, das er Juliana doch noch bekommt, auch wenn Beaufort nicht dafür ist.
Mal sehen, wie es sich mit Katherine und dem König entwickelt.
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Zitat
Original von JaneDoe
Katherine gefällt mir gut. Als zickig empfinde ich sie gar nicht. Wenn ich mich in ihre Lage versetze, fände ich es auch nicht besonders erfreulich, mit einem Engländer verheiratet zu werden. Ihren Schlagabtausch mit John finde ich sehr gelungen. Und der schlägt sich richtig gut dabei.
Entschädigt mich etwas für die furchtbaren Kerkerszenen davor.Als zickig empfinde ich Katherine auch nicht, dass sie nicht gut auf die Engländer zu sprechen ist, ist doch kein Wunder, das hat sie bstimmt von Kindesbeinen an eingebleut bekommen, dass das alles Barbaren ohne Kultur sind.
John, der ja verständlicherweise auch gar nicht gut auf die Franzosen zu sprechen ist, hat da ein hartes Stück Arbeit vor sich.Nähere Details von John im Kerker wurden uns ja zum Glück erspart, was mein Kopfkino aus den recht kurzen Szenen gemacht hat, hat mir auch so voll und ganz gereicht.
Dass Raymond mit der Führung von Baronie und Gestüt völlig überfordert ist und sich mit Conrad ganz gewaltig in die Wolle kriegt, war klar.
Der Gute taugt zum Ritter und Krieger, aber nicht zum Geschäftsmann. -
Zitat
Original von Zwergin
Nähere Details von John im Kerker wurden uns ja zum Glück erspart, was mein Kopfkino aus den recht kurzen Szenen gemacht hat, hat mir auch so voll und ganz gereicht.
Ich finde diese "zurückhaltende Art" der Schilderung dieser Szenen jedesmal wieder beklemmend.Ich mag Katherine.