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'Die Hüter der Rose' - Seiten 0502 - 0586
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Dieser Abschnitt ist nicht so lang.
Mir ist eigentlich etwas zuviel Krieg.
König Harry hätte sich mehr um sein Volk kümmern sollen, gut, ist wahrscheinlich so gewesen.Aber mich ärgert immer wie die einfachen Menschen sterben mußten, nur damit der König mehr Macht haben wollte.
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Ja, das ist schon traurig. Mir ist auch unverständlich, warum er nun unbedingt Frankreich noch dazuhaben will, England ist doch groß und reich genug.
Scrope musste sich mal wieder rächen, aber ohne diese Fieslinge gehen solche Bücher einfach nicht
Schön, Raymond und Eugénie nun doch irgendwie zueinander gefunden haben. -
Dieser Abschnitt handelt wirklich viel zu viel vom Krieg. Schön finde ich, daß sich Harry und John (wenn auch wegen David) wieder versöhnen. Schade, daß Somerset in Gefangenschaft ist - er fehlt mir richtig! Raymond geht (mit Bauchschmerzen) nach Frankreich. Mal sehen, was dort passieren wird...
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Hoffentlich sind Raymonds Bedenken bezügl. seiner Rückkehr nicht berechtigt. Auch wenn er ein rechter Draufgänger ist, hat er doch das Herz auf dem rechten Fleck, er kann's nur recht gut verbergen. Und mit seiner Frau besteht vielleicht doch noch Hoffnung,dass sich die Ehe einrenkt.
Was Scrope sich da als Rache ausgedacht hat, ist schon ein starkes Stück.Er scheint eine Vorliebe dafür zu haben, Knappen zu schikanieren. Glücklicherweise ist die Aktion nach hinten los gegangen, und Harry hat sich mit John versöhnt. *freu*
Somerset fehlt mir auch, er ist mir sehr sympathisch. Hoffentlich ergeht es ihm in der Gefangenschaft besser. -
Wiederaufnahme der Leserunde ab dem 28.12.2014
Oh je, hoffentlich bewahrheiten sich die dunklen Vorahnungen von Raymond nicht. Ich hoffe doch sehr, dass er nicht jetzt schon stirbt sondern heil wieder aus dem Krieg zurück kommt. Er ist zwar ein ganz schöner Rabauke und Weiberheld, aber ich mag ihn irgendwie trotzdem und fände es schön, wenn er noch weiter in dem Buch vorkommen würde.
Seine Frau tut mir schon ganz schön leid. Sie ist ja ohne gefragt zu werden einfach mit ihm verheirate worden und ist nun in einem fremden Land und hat dann noch so einen Mann bekommen, der sich die ganze Zeit mit anderen Frauen vergnügt. Für sie ist es bestimmt nicht einfach. -
Oha.... Raymond bringt seine Braut mit nach Waringham.... Und, wie wir sehen, läuft es nicht ganz einfach mit Eugénie. Obwohl, wenn man mich zu der Zeit mit einem Mann des Feindes verheiratet hätte, dessen Sprache ich nicht mal spreche.... Waren wirklich keine einfachen Umstände für sie. Klar, dass er sich erstmal die Zähne an ihr ausbeißt.
Juliana wiederum hat Verständnis für Eugénie.... nun ja, sie spricht ja auch immerhin fließend deren Sprache. Raymond in Zeichensprache würde ich wohl auch nur als roh und primitiv empfinden , jedenfalls als Frau dieser Zeit.
Für John muss es wirklich seltsam sein, nach 1,5 Jahren wieder auf dem Schlachtfeld des Krieges zu stehen. Wobei ihn seine Dämonen ja nicht einen Tag haben ruhen lassen....
Und gleich zu Beginn, muss er sich (wieder mal) mit einer Intrige Scropes auseinandersetzen. Ich finde es klasse, wie John Rückdeckung von Somerset und Owen erhält. Erstaunlicherweise stimmt das sogar Harry um. Obwohl er mit seinem messerscharfen Verstand natürlich weis, wem er vertrauen kann u wer ihm nur nach dem Mund quatscht. Für Daniel geht das Ganze glimpflich aus. Und was für ein Gefühl, als ihn John als 'einen Waringham' bezeichnet.
Für John beginnt nun wieder eine anstrengende Zeit auf dem Schlachtfeld, in der er die Truppen des Bischofs anführt. Leider endet es damit, dass er dem inzwischen in England weilenden Harry die Nachricht vom Tod dessen Bruders überbringen muss.
Klasse fand ich auch (obwohl es natürlich mal wieder nicht standesgemäß war ) wie John ein paar Tage später, als er dem Bischof die Nachricht vom Fall seiner Truppen überbringt, der Witwe von Clarence ziemlich deutlich die Meinung sagt .
Leider erfährt John bei diesem Besuch auch, dass in Westminster eine Intrige gegen ihn läuft. Scrope hat mal wieder keine Mühen gescheut....
Der Abschnitt endet mit Raymond und Eugénie.... sein ungehobelter Charme scheint bei ihr doch Wirkung zu zeigen -
Zitat
Original von christabel
Klasse fand ich auch (obwohl es natürlich mal wieder nicht standesgemäß war ) wie John ein paar Tage später, als er dem Bischof die Nachricht vom Fall seiner Truppen überbringt, der Witwe von Clarence ziemlich deutlich die Meinung sagt .Bei solchen Szenen, bei denen er den Mund einfach nicht halten kann, erinnert er mich immer an Robin.
Als Eugénie mit dem Messer auf Raymond los ist, dachte ich nur, dass er genau so eine Frau verdient hat. Sie ist die erste, die nicht auf seinen Charme anspringt und auch noch reglos die Hochzeitsnacht über sich hat ergehen lassen. Dabei tut sie mir richtig leid. Sie wurde in diese Ehe gezwungen und als wäre das nicht schon schlimm, versteht sie so gut wie nichts was dort gesprochen wird.
Allerdings scheint es zum Ende des Abschnitts ja eine kleine Verbesserung zu geben. Obwohl er nicht mein Lieblingscharakter ist, hoffe ich dennoch, dass sich seine dunkle Vorahnung nicht bestätigen wird.Scrope hat auch mal wieder einen Auftritt, der Daniel fast das Leben gekostet hätte. Ich hoffe sehr, dass er noch seine gerechte Strafe bekommen wird.
Ich fand es schön, als John Daniel kurz darauf zum ersten mal einen Waringham genannt hat. Das hat mich für Daniel gefreut. -
Schade, dass Eugénie Raymond nicht noch mehr zugesetzt hat Mir hat gefallen, dass sie sich von seinem Charme nicht hat einlullen lassen. Sie kann einem echt leid tun. Trotzdem könnte sie sich ein bisschen mehr bemühen, im Haushalt Fuß zu fassen und Juliana zur Hand zu gehen.
Scorpe werden wir uns noch merken müssen, denke ich. Da kommt noch was. Dessen Wut und Rachedurst ist lange noch nicht gestillt.
Sorgen mache ich mir auch um John, der mit sich hadert und seine Rachegelüste nur schwer im Zaum halten kann. Der Krieg verändert jeden auf irgendeine Weise.
Und vom Krieg mag ich jetzt gar nicht mehr lesen. Deshalb mag ich historische Romane normalerweise nicht so gerne. All das Gemetzel und Abschlachten, das Elend und Leid - und dann auch noch historisch verbürgt.
Da lobe ich mir meine Serienkiller und Psychopathen. Die sind wenigstens - oder hier kann ich es mir eher einbilden - reine Fiktion des Autors. -
Zitat
Original von JaneDoe
Und vom Krieg mag ich jetzt gar nicht mehr lesen. Deshalb mag ich historische Romane normalerweise nicht so gerne. All das Gemetzel und Abschlachten, das Elend und Leid - und dann auch noch historisch verbürgt.Das finde ich auch immer schlimm zu lesen. Vor allem, weil sie vor niemanden halt machen, auch nicht vor Frauen oder Kindern.
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Zitat
Original von Jessamy
Das finde ich auch immer schlimm zu lesen. Vor allem, weil sie vor niemanden halt machen, auch nicht vor Frauen oder Kindern.
Dieser Teil ist wirklich sehr kriegslastig. Mir auch zuviel - ich lese doch lieber von England. Scrope ist ja wirklich furchtbar! Er bringt zwar den König und John wieder zusammen - aber John hat jetzt einen wirklich rachsüchtigen Gegner.
Hoffentlich bewahrheiten sich Raymonds Vorahnungen nicht...
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Nun ist es doch tatsächlich passiert, ich konnte nicht aufhören und habe über den Abschnitt hinaus weitergelesen. (sogar 2x)
Nun weis ich nicht, wo der eine aufhört und der andere anfängt. Ich muß also aufpassen, daß ich für die evtl. nachfolgenden Leser nicht zuviel verrate!!Harry ist ja von seiner zukünftigen Frau hellauf begeistert -(wie auch Owen). Ob er auch solche Schwierigkeiten bekommt wie Reymond?
Ja, der Krieg. Manchmal hat man das Gefühl, die Herren der Schöpfung können nichts Anderes als Krieg führen und Ränke schmieden. Was ein Glück, daß John Daniel noch retten konnte. Ein Menschenleben hat auch außerhalb des Krieges auch nicht viel bedeutet.
Na, das kleine Einverständnis zwischen Reymond und Eugenie sehe ich eingetlich als eine Einmaligkeit an, sie hat sich wahrscheinlich überlegt, weshalb die Frauen (in dieser Zeit) heiraten mußten.
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Scrope ist mir auch ein echter Widerling, aber wäre er nicht, wäre das Buch nicht mehr ganz so spannend, denn irgendwie hab ich mich schon gefragt, was Scrope sich als nächstes ausdenkt, um John zu schaden. Nun hat er seinen Weg gefunden.
Was ich von der Eugenie halten soll, weiß ich nicht.
Wenn Raymond jetzt aber nicht mehr zurück kommen sollte, fände ich das durchaus schade. Irgendwie ist er mir sympatischer geworden.
Eugenie könnte sich aber auch meiner Meinung nach mehr in den Haushalt einfügen, zumal sie ja die Lady ist, die normal das Zepter in der Hand halten müsste und nicht eine 15-16jährige - Johns Frau.Johns Hass auf die Franzosen kann ich durchaus nachvollziehen, nur sollte er sich nicht von seinem Zorn auffressen lassen, denn leider passiert das gerade mit ihm, wenn er auf dem Schlachtfeld steht.
Ich kann nur hoffen, das Somerset zurück kehrt. Unversehrt! -
Eugénie tut mir hier schon irgendwie Leid. Sie wird mir nichts dir nichts mit einem Englaender, dem "Feind" verheiratet und hat selbst kein Wort mitzureden. Doch auch der Koenigin ergeht es nicht anders, wobei diese sich mit der Situation ganz gut abzufinden scheint. Harry wurde ihr ja auch von John angepriesen und einer Koenigin steht es auch nicht zu sich heulend zu verkriechen, weil sie nicht heiraten will. Eugénie hingegen laesst sich einfach gehen. Zu ihrer Verteidigung kann man sagen, dass Raymond sich auch nicht wirklich um sie zu bemuehen scheint. Er versucht nicht ihr Vertrauen zu gewinnen oder sie sich gewogen zu machen, sondern nimmt sich einfach, was ihm zusteht, damit er zumindest einen Erben bekommt.
Daniel tat mir hier richtig leid. So langsam scheint er sich ja als Knappe wirklich zu machen und dann wird er von Scrope ploetzlich so behandelt. Beachtlich fand ich jedoch, dass Daniel von alleine nicht auf die Idee gekommen ist, zu erzaehlen, dass Scrope ihn selbst in die Stadt geschickt hat. Das erfahren wir erst von Somersets Knappen. Gluecklicherweise kann John auf seine beiden Freunde vertrauen, die auch flugs dabei sind sich fuer Daniel zu verbuergen.