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'Die Hüter der Rose' - Seiten 0650 - 0745
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In der Zeit, in der John sich um die Erziehung Henrys kümmert, kämpft Raymond weiter in Frankreich.
Seine Frau ist unglücklich und sein kleiner Sohn entwickelt sich nicht so gut.
Der 7jährige Henry wird zum König gekrönt, was für ein schweres Leben für einen kleinen Jungen.
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Wenn man sich überlegt, ich bin mit sieben durch Kornfelder getobt, auf Bäume geklettert und war einfach Kind.
Auch wenn die Zeiten andere waren und alles schon früher (heiratsfähig mit 12) auf einen zukam, so muss das doch eine unglaubliche Bürde gewesen sein. -
Zitat
Original von buttercup
Wenn man sich überlegt, ich bin mit sieben durch Kornfelder getobt, auf Bäume geklettert und war einfach Kind.
Auch wenn die Zeiten andere waren und alles schon früher (heiratsfähig mit 12) auf einen zukam, so muss das doch eine unglaubliche Bürde gewesen sein.Das stell' ich mir auch komisch vor... Früher mussten alle schnell erwachsen werden. Allein schon wegen der hohen Sterblichkeit...
Schön an diesem Kapitel - die Königin hat (endlich wieder) ein eigenes Leben - und wird schwanger. Und Tudor will sie heiraten...einfach schön - obwohl diese Heirat ihn zum Staatsfeind macht - wahre Liebe?
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Ein Kind wird zum König gekrönt, für uns ist das gar nicht denkbar, aber anscheinend war es früher gar nicht so außergewöhnlich. Mir tut der kleine Henry leid. Anscheinend gab es damals auch schon eine Art Ratgeber-Literatur, denn John hat einmal bemerkt, er hätte nachgelesen, mit acht Jahren braucht ein Junge seine Mutter nicht mehr. Harte Zeiten für Kinder!
Owen Tudor und die Königin, eine eigentlich unmögliche aber sehr romantische Verbindung. :rolleyes. Da bin ich sehr gespannt, wie das weitergeht. -
Wiederaufnahme der Leserunde ab dem 28.12.2014
Jetzt habe ich doch glatt zwei Leserundenabschnitte auf einmal gelesen ohne es zu merken! Aber mir fällt es im Moment echt schwer das Buch aus den Händen zu legen und etwas dazu zu schreiben so gut gefällt mit dieser zweite Teil wieder!
Also ich finde es ja sehr schön, dass Owen Tudor nach 10 Jahren des Wartens nun endlich seine angebetete Königin bekommt. Und ich hoffe so sehr, dass das mit ihrem Plan gut geht und sie noch eine glückliche gemeinsame Zukunft zusammen haben. Obwohl ich irgendwie nicht so recht daran glauben mag.
Henry wird mit 7 Jahren zum König gekrönt. Er tut mir sehr leid, dass er gar keine normale Kindheit haben durfte. Immer musste er nur üben und lernen und alles für seine zukünftige Herrschaft vorbereiten. Er hat wohl keine Freunde und sein Leben kommt mir sehr ernst vor.
Und der Sohn von Raymond hat sich ja nicht gerade zum Guten entwickelt. Furchtbar, wie er auf sein Pony einprügelt, und dass er sogar Kate in den Kerker gesperrt hat finde ich auch schrecklich. Aber er hat bestimmt auch keine leichte und einfache Kindheit. Wenn seine Mutter immer nur betrunken ist und sein Vater die ganze Zeit im Krieg. Ich hoffe für ihn, dass sein Charakter noch besser wird. -
Wiederaufnahme der Leserunde ab dem 28.12.2014
Der kleine Henry kann einem wirklich leid tun.... so jung mit so einer großen Bürde. Auch, wenn er diese Beherrschung von klein auf lernt.... ein glückliches Kind ist etwas anderes.
Ich hätte es auch schön gefunden, wenn seine Mutter sich mehr um ihn gekümmert hätte. Juliana macht es als seine Gouvernante ja vor, eine gewisse Strenge gepaart mit Zuneigung. Aber, das war leider das Los der meisten hochwohlgeborenen Kinder in vergangenen Zeiten. Das sich zwischen Owen und der Königinwitwe tatsächlich noch etwas ergibt, erstaunt mich etwas. Musste an der Stelle gleich mal nebenbei recherchieren
Dass Somerset nun schon so viele Jahre als Gefangener lebt, finde ich einfach nur John hätte seinen guten Rat sicher schon mehrfach gebrauchen können.
Die Geschichte um Jeanne d'Arc ist ja hinlänglich bekannt. Trotzdem finde ich es interessant, wie es sich in einen Roman eingebunden liest. Auch, wenn man schon weiß, wo das alles hinführen wird.
Juliana Begegnung mit Scrope fand ich einfach nur und hatte wirklich inständig gehofft, dass die Situation zu ihren Gunsten ausgeht. Froh war ich außerdem, dass sie sich ihrem Vater diesbezüglich anvertraut hat. Seine Lösung in dem Fall fand ich mehr als akzeptabel
Über Eugénies Veränderung war ich ehrlich ein bisschen erschrocken. Aber noch viel mehr hat es mich entsetzt, zu was für einem Mortimer sen. -Abklatsch sich der kleine Robert entwickelt Wenn man nochmal von den Pferden absieht (was schon grausam genug ist).... Das, was er der kleinen Kate angetan hat
Die Hochzeit zwischen Owen und der Königin ging glatt über die Bühne, aber ich beneide John nicht um seine Mitwisserschaft.
Julianas erneute Fehlgeburt fand ich einfach nur schrecklich, weiß gar nicht, wie man sowas mehrere Male nervlich gut durchstehen kann. -
Bin ich froh, dass Juliana Scrope entkommen konnte. Ich finde, er hat seine gerechte Strafe bekommen.
Was aus Eugénie geworden ist hat mich ziemlich entsetzt, dasselbe mit ihrem Sohn Robert. Ich will gar nicht wissen, wie es ist mit diesem Jungen in einem Haushalt leben zu müssen. Er scheint ein richtiger gehässiger Teufel geworden zu sein. Natürlich ist es nicht leicht mit einem Vater, der nie da ist und einer Mutter, die sich immer betrinkt. Aber ich vermute, genau das ist auch ein Grund wieso Eugénie zu trinken angefangen hat. Wenn ich an die Szene zurück denke, bei der er seiner Mutter mit einem "besorgten Blick" zugeraunt hat, dass sie ein "versoffenes Miststück" ist, überläuft es mich kalt.
Als Owen Tudor im Buch aufgetaucht ist, hatte ich schon mal nach ihm gegoogelt. Da ich selten historische Romane lese, kenne ich mich mit der Geschichte auch nicht so gut aus. Allerdings wußte ich dann schon, dass er und Katherine heiraten würden.
Das gefällt mir übrigens sehr gut, dass Rebecca Gable das geschichtliche so rüber bringt, dass ich auch was bei mir behalte und nicht gleich wieder alles vergesse. Auch wenn es mit den vielen Namen manchmal schwierig ist.Juliana tat mir richtig leid. Schon wieder musste sie eine Fehlgeburt über sich ergehen lassen. Wie lange wird das noch gut gehen? John hat ja schon gesagt, dass es ihr von Mal zu Mal schlechter geht.
Eins verstehe ich nur nicht. Ich könnte schwören, in "Das Lächeln der Fortuna" hat Agnes mal irgendetwas zusammen "gebraut", dass eine Schwangerschaft verhindern kann. Oder täusche ich mich da? Wenn sie es konnte, müsste es doch auch Liz oder Anne können. Allerdings bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher, ob es wirklich so war ... -
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Original von Jessamy
Eins verstehe ich nur nicht. Ich könnte schwören, in "Das Lächeln der Fortuna" hat Agnes mal irgendetwas zusammen "gebraut", dass eine Schwangerschaft verhindern kann. Oder täusche ich mich da? Wenn sie es konnte, müsste es doch auch Liz oder Anne können. Allerdings bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher, ob es wirklich so war ...Doch, das ist auch meine Erinnerung. Musste ich beim Lesen gleich wieder dran denken. Warum nimmt sie nicht den Verhütungstrank, wenn sie doch so gerne Sex haben?
Aber Juliana möchte wohl gerne noch ein weiteres Kind und hofft jedesmal, dass es gutgeht mit der Schwangerschaft.Tudor verlangt ja ganz schön viel von seinem Freund John. Ich bin nur froh, dass ales gut gegangen ist. Als sein Name zum ersten mal auftauchte, musste ich gleich an Heinrich VIII. denken und hab' ihn auch gegoogelt. So kamen also die Tudors ins englische Königshaus. Sehr interessant
Eugénies und Roberts Entwicklung hat mich wirklich entsetzt. Raymond lebt nur für sich, sein Vergnügen und den König. Alles andere scheint ihm egal. Da braucht er sich nicht zu wundern, wenn zu Hause alles schiefgeht. Bei Robert musste ich auch gleich an Mortimer denken. Der scheint den gleichen Teufel im Leib zu haben. Aber wenn ich das richtig verfolgt habe, sind sie nicht verwandt, oder? Zumindest nicht blutsverwandt.
Scropes Hass auf John und die Lancasters dürfte weiter anwachsen. Bin gespannt, zu was er noch alles fähig ist. Juliana hätte ruhig nochmal zutreten können
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Original von Jessamy
Das gefällt mir übrigens sehr gut, dass Rebecca Gable das geschichtliche so rüber bringt, dass ich auch was bei mir behalte und nicht gleich wieder alles vergesse. Auch wenn es mit den vielen Namen manchmal schwierig ist.
Das empfinde ich ganz genau so. Die Bücher lesen sich so toll und nebenher lernt man auch noch etwas über die englische Geschichte.
Bei den Namen habe ich allerdings auch öfters meine Probleme, zum Glück gibt es zumindest das Personenverzeichnis, sonst wäre ich komplett aufgeschmissen. -
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Original von Rouge
Das empfinde ich ganz genau so. Die Bücher lesen sich so toll und nebenher lernt man auch noch etwas über die englische Geschichte.
Bei den Namen habe ich allerdings auch öfters meine Probleme, zum Glück gibt es zumindest das Personenverzeichnis, sonst wäre ich komplett aufgeschmissen.Gut, dass ich nicht die Einzige bin, der es so geht. Am Anfang habe ich ziemlich oft nach geschaut, mittlerweile hat es sich aber gegeben. Aber ich bin ja auch bald fertig ...
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Oh, da hat Scrope aber nicht mit der Entschlossenheit von Juliane gerechnet. Das kommt davon, wenn man die Frauen unterschätzt. Ich habe regelrecht darauf gewartet und immer gedacht, na – na – Juliana jetzt – und dann hat sie es getan. Auch ihren Vater einzuweihen und John rauszuhalten fand ich prima, die Einsätze des alten Schlitzohrs sind wirkungsvoller als Johns Fäuste.
Als Richard zu seiner Mutter meinte -versoffenes Miststück- hat es mir erst mal den Hals zugeschnürt, doch dann mußte ich doch schmunzeln. War schon zutreffend. Und es zeigt, daß ihm was fehlt. Auch wenn der Vater immer unterwegs ist, ist doch die Mutter noch da. Aber die tut sich selbst so sehr leid, daß sie den Sohn ebenso haßt wie dessen Vater, und kommt selbst nicht klar damit. Ja, eine Ähnlichkeit mit dem ersten Mortimer ist schon vorhanden.
Die Kinder sind ohnehin sehr zu bewundern. Was z. B. der kleine König im frühesten Alter schon alles verinnerlichen muß ist wirklich bemerkenswert. Von einer schönen Kindheit kann man da kaum sprechen.
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Original von Jessamy
Juliana tat mir richtig leid. Schon wieder musste sie eine Fehlgeburt über sich ergehen lassen. Wie lange wird das noch gut gehen? John hat ja schon gesagt, dass es ihr von Mal zu Mal schlechter geht.
Eins verstehe ich nur nicht. Ich könnte schwören, in "Das Lächeln der Fortuna" hat Agnes mal irgendetwas zusammen "gebraut", dass eine Schwangerschaft verhindern kann. Oder täusche ich mich da? Wenn sie es konnte, müsste es doch auch Liz oder Anne können. Allerdings bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher, ob es wirklich so war ...ich meine, ich hätte aus der Fortuna auch so etwas im Gedächtnis.
Auf alle Fälle war es in dieser Zeit unter den Hebammen schon bekannt, liest man immer mal wieder . Aber ich glaube auch, Juliane wollte es immer wieder versuchen
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Original von gealein
ich meine, ich hätte aus der Fortuna auch so etwas im Gedächtnis.
Auf alle Fälle war es in dieser Zeit unter den Hebammen schon bekannt, liest man immer mal wieder . Aber ich glaube auch, Juliane wollte es immer wieder versuchen
Nichts destotrotz waere doch ein solcher Trank einem Keuschheitsgeluebde vorzuziehen... Damit waere die Gefahr einer Fehlgeburt minimiert und die beiden koennten immer noch Sex haben
Ich wuerde den beiden auf jeden Fall noch ein Kind wuenschen und hoffe, dass es Juliana bald besser geht.Ich bin auch sehr froh, dass Juliana sich gegen Beaufort zu wehren weiss und sich ihrem Vater anvertraut. Mich wuerde nur interessieren, was dieser gegen Lady Eleanor in der Hand hat. Denn es muss ja schon etwas schwerwiegendes sein, wenn sie sich dazu ueberreden laesst sich so demuetigen zu lassen.
Der kleine Henry kann einem echt leid tun. Mit der Verantwortung, die schon von klein an auf seinen Schultern lastet ist er nie wirklich Kind gewesen. Er ist viel zu ernst und gewissenhaft fuer seine jungen Jahre und sollte lieber rumtollen und weniger lernen und sich Gedanken machen. Ich hoffe nur, dass er England ein guter Koenig wird und er nicht zu sehr darunter leidet, dass er keine wirkliche Kindheit hatte.
Die Hochzeit seiner Mutter mit Tudor hat mir dahingegen gut gefallen. Sie haben endlich zueinander gefunden und haben auch den Mut zu dieser Liebe zu stehen, auch wenn sie damit den gesamten englischen Hochadel gegen sich aufbringen. Schade finde ich nur, dass Katherine sich so nicht um Henry kuemmern kann, der zwar seine Mutter nicht mehr unbedingt "braucht", aber diese sicher noch gerne um sich gehabt haette. So wird es fuer ihn auch nicht gerade einfacher.
Trotzdem hoffe ich, dass Tudor und seine Caitlinn gluecklich werden und nicht dauernd in Angst leben muessen. -
Also ich muss sagen, dass ich arg entsetzt darüber bin, wie verbittert ein Kind sein kann. Robert, der Sohn von Raymond... oh man, das ist echt eine krasse Entwicklung, aber auch mit der Mutter von ihm. Ich denke, da ist es kein Wunder, wenn er so wird. Raymond konnte sich ja auch nie kümmern. Ob Raymond ihn wohl mit in den Krieg nimmt?
Also ich glaube fast nicht daran, dass Tudor und die Königin glücklich bis ans Lebensende sein werden, denn irgendwo gibt es doch immer etwas ,was schief läuft, nech?
Ich bin auch der Meinung, dass Agnes damals was gebraut hat, das die Mädels nimmer schwanger wurden. Mich hat es echt erschreckt mit Juliana und ich kann Johns Haltung dazu echt verstehen, dass er ein Gelübte ablegen möchte.
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Scrope hat wirklich seine gerechte Strafe erhalten - wenn er auch gar nicht wußte, wie ihm geschah! Wirklich sehr raffiniert vom Bischof (entschuldigt bitte, vom Kardinal).
Der kleine Henry muß wirklich sehr schnell erwachsen werden. In dem Alter schon König zu sein, ist sicher nicht einfach.
Raymond gefällt mir immer weniger. Anstatt seiner Frau zu helfen oder auch nur mal zuzuhören ist sie sein Sündenbock. Und Robert kommt mit allem durch. Hoffentlich kann John da helfen.
Tudor und die Königin heiraten - und anscheinend auch aus Liebe. Für Katherine sicher ein vollkommen neues Gefühl...