'Die Hüter der Rose' - Seiten 0946 - 1021

Jetzt legt das Buch richtig an Tempo zu: Die Königin stirbt (und dann auch noch so, wie sie immer befürchtet hat!), Tudor schickt die Kinder nach Waringham, Juliane bekommt Zwillinge :-), Robert erfährt, wer die Tudor Kinder sind. Katherine lernst Simon kennen und lieben, bringt mit ihm die Kinder in Sicherheit (nachdem sie fast entführt wurden). Schön die Reaktion des Königs über die Tudor-Kinder: Ich habe 3 Brüder! Aber wo ist Tudor?

Zitat

Original von buttercup

Das hat mir auch gefallen, anstatt Rivalen in ihnen zu sehen, sieht er sie als seine Geschwister

Henry scheint keine Eifersucht zu kennen - ein sehr toller Charakterzug!

Wieder einmal liegen Glück und Unglück sehr nahe beieinander. Owen Tudor verliert die Liebe seines Lebens auf tragische Weise (meine Befürchtung bezügl. der Tränen der Königin haben sich bewahrheitet), die Szene über die letzten Stunden der Königin fand ich sehr bewegend. John und Juliana bekommen gleich doppelten Nachwuchs. Erschreckend fand ich den Hinweis, dass Juliana mehrere ihrer Fehlgeburten Gloucesters Gemahlin zu "verdanken" hatte.
Überraschend gut war die Reaktion des Königs auf die Nachricht, dass er drei Brüder hat.
Positiv ist auch, dass Kate mit der Wahl ihres Bräutigams durch die Eltern anscheinend einverstanden ist, worüber ja auch John und Juliana sehr froh sind.
Nach und nach stellt sich heraus, was für ein Widerling Robert wirklich ist und auf welcher Seite er steht. Ich mußte immer wieder darüber nachdenken, ob das wirklich möglich ist, dass ein Mensch von Grund auf so schlecht sein kann.
Und was wird wohl aus Owen Tudor? Um ihn mache ich mir ernsthaft Sorgen.

Wiederaufnahme der Leserunde ab dem 28.12.2014

Katherines Tod fand ich einfach nur schlimm..... es tat mir für Owen sehr leid

In der Szene zwischen Robert und Kate könnte ich einfach nur Das ist so ein fürchterliches Scheusal, wie er ja wenig später erst noch richtig beweisen wird. Und das alles nur für eine Frau wie Gloucester seine.... , die die Ursache für mindestens 3 von Julianas Fehlgeburten war.
Diese wiederum bekommt ihre Zwillinge, alle sind wohlauf.... Und noch ahnt niemand, was Robert für eine Bazille ist
Kate soll Simon Neville heiraten, von John und Juliana so bestimmt. Na, was ein Glück, dass die beiden sich gleich mögen und auch sogleich gemeinsam gegen Scrope kämpfen können. Wobei ich mich schon gefragt habe, was der für ein Trottel ist. Er MUSS doch mit beiden Waringham Brüdern vorort gerechnet haben.....

Owens Söhne finde ich süß irgendwie u. bin froh, dass es Henry gefällt, nicht mehr allein auf dieser Welt zu sein. Aber, gegen Gloucester & Co. ist leider immer noch kein Kraut gewachsen...

Zitat

Original von christabel
Wiederaufnahme der Leserunde ab dem 28.12.2014

Katherines Tod fand ich einfach nur schlimm..... es tat mir für Owen sehr leid

Das fand ich auch ganz schrecklich.

Schön, dass John's und Juliana's Kinderwunsch nun doch nochmal erfüllt wurde. Wer weiß, ob sie nicht noch mehr Kinder gehabt hätten, wenn Lady Eleanor nicht dafür gesorgt hätte, dass sie ständig Fehlgeburten erlitten hat.

Für Henry habe ich mich richtig mit gefreut, als er erfahren hat, dass er drei Brüder hat und meinte, dass er nun endlich nicht mehr allein ist. Das fand ich so schön.

Ich war erstmal ein wenig erschrocken, dass John und Juliana für ihre Tochter einen Mann ausgesucht haben. Natürlich war mir klar, dass es ein guter Mann sein wird, aber ich fand es schade, dass sie ihr nicht die Chance geben sich zu verlieben. Nachdem Kate und Simon aufeinander getroffen sind hat sich dann allerdings gezeigt, dass sie sich sehr gern haben.

Zitat

Original von Jessamy

Das fand ich auch ganz schrecklich.

Schön, dass John's und Juliana's Kinderwunsch nun doch nochmal erfüllt wurde. Wer weiß, ob sie nicht noch mehr Kinder gehabt hätten, wenn Lady Eleanor nicht dafür gesorgt hätte, dass sie ständig Fehlgeburten erlitten hat.

Für Henry habe ich mich richtig mit gefreut, als er erfahren hat, dass er drei Brüder hat und meinte, dass er nun endlich nicht mehr allein ist. Das fand ich so schön.

Ich war erstmal ein wenig erschrocken, dass John und Juliana für ihre Tochter einen Mann ausgesucht haben. Natürlich war mir klar, dass es ein guter Mann sein wird, aber ich fand es schade, dass sie ihr nicht die Chance geben sich zu verlieben. Nachdem Kate und Simon aufeinander getroffen sind hat sich dann allerdings gezeigt, dass sie sich sehr gern haben.

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John und Juliana sind halt Kinder ihrer Zeit, die als gute Eltern einfach den Ehepartner bestimmen möchten. Johns Vater war hier eben die große Ausnahme, wie in so vielen Dingen.

Katherines Tod nimmt mich beim Lesen immer sehr mit. Owen Tudor ist einer meiner Lieblinsgfiguren mit historischem Hintergrund dieses Gablé-Romans. Er hat mir unglaublich leid getan. Henrys Halbbrüder lernen wir ja dann im nächsten Teil noch näher kennen.

Robert ist für mich beim Lesen immer der Störfaktor schlechthin. Und das nicht, weil er eben kein gutherziger Waringham ist, sondern einfach, weil seine Ähnlichkeit zu Mortimer mir viel zu groß ist.

Zitat

Original von Saiya
Henrys Halbbrüder lernen wir ja dann im nächsten Teil noch näher kennen.

Darauf freue ich mich schon. Auch wie Julian und Blanche vom Charakter her sind.

Ich finde Robert ja irgendwie noch grausamer als Mortimer.

Zitat

Original von Jessamy

Darauf freue ich mich schon. Auch wie Julian und Blanche vom Charakter her sind.

Ich finde Robert ja irgendwie noch grausamer als Mortimer.

Jep, sehe ich auch. Bei seiner Grausamkeit schüttelt es mich richtig, das hatte ich bei Mortimer nicht so extrem....

Zitat

Original von christabel

Jep, sehe ich auch. Bei seiner Grausamkeit schüttelt es mich richtig, das hatte ich bei Mortimer nicht so extrem....

Daher bin ich schon sehr neugierig, was aus ihm werden wird. Aber ich wollte auch nicht nachlesen um mir die "Überraschung" nicht zu verderben ...

Was auf Robert wird, darauf bin ich auch gespannt. So eine widerwärtige Figur, einfach grässlich. Irgendwie vereinen sich alle schlechten Eigenschaften der Waringhams in ihm. Die kommen bei seinen männlichen Verwandten nur sehr selten zum Vorschein, bei ihm scheinen sie gebündelt zu sein (Hass, Rachedurst, mieser Umgang mit Frauen).

Es hat mir auch nicht gefallen, dass John seiner Tochter den Ehemann aussucht und vorschreibt. Aber er hat mit Simon eine gute Wahl getroffen, das muss man ihm lassen. Und es kostet ihn ja auch einiges, sie überhaupt verheiraten zu können.

Dieser Abschnitt hätte so schön zu Ende gehen können, wäre nicht Owen plötzlich verschwunden.

Ich glaube nicht das Robert grausamer ist als Mortimer.... mich hat einfach immer erschüttert das es eben "Robert of Waringham" ist, der so ein Ekel ist. Das geht nicht. Der Name ist heilig

Das Juliana und John ihre Kate verheiraten finde ich absolut passend. Bei Robin haben immer viele gemotzt das er viel zu liberal wäre. John hat seine Angebetete "geklaut" und beide kämpfen seid jeher mit den Folgen, auch wenn sie sicher sind das Richtige getan zu haben. Das wollen sie ihrer Tochter ersparen in dem sie den traditionellen Weg gehen...

Zitat

Original von JaneDoe

Es hat mir auch nicht gefallen, dass John seiner Tochter den Ehemann aussucht und vorschreibt. Aber er hat mit Simon eine gute Wahl getroffen, das muss man ihm lassen. Und es kostet ihn ja auch einiges, sie überhaupt verheiraten zu können.

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Das hat mich überhaupt nicht gestört, er hat einfach nur das getan, was damals absolut üblich war.
Ich denke, wenn der Kardinal nicht ausgerechnet Arthur Scrope als Ehemann für Juliana ausgesucht hätte, hätte John das akzeptiert, es war einfach normal, sich seinen Ehepartner nicht selbst auszusuchen.

Der Tod von Katherine war heftig. Wahrscheinlich doch eine Erbkrankheit ihres Vaters? Ob Henry auch etwas davon abbekommen hat? Bei den Lancasters scheint ja auch noch etwas in der Familie zu liegen. Es hieß doch, Henrys Vater und auch sein Großvater hatten als Kinder öfter Krankheiten mit hohem Fieber und niemand wußte so genau was es war. (Vielleicht auch seinerzeit noch unbekannte Kinderkrankheiten?)

Und nun ist John überglücklich, hat sich sein Wunsch nach einem Sohn doch noch erfüllt, sogar im gemischten Doppel. Und man erfährt auch später noch den Grund für Julianas Fehlgeburten. Was für eine Hinterhältigkeit.

Wie lange wird Gloucester seine Spielchen noch treiben können?

Zitat

Original von Saiya

Katherines Tod nimmt mich beim Lesen immer sehr mit. Owen Tudor ist einer meiner Lieblinsgfiguren mit historischem Hintergrund dieses Gablé-Romans. Er hat mir unglaublich leid getan. Henrys Halbbrüder lernen wir ja dann im nächsten Teil noch näher kennen.

Das kann ich so voll und ganz unterschreiben. Owen finde ich auch sehr sympathisch, als Raubein, der es doch schafft, seine Herzensdame zu erobern. Es ist wirklich schrecklich wie Katherine und damit auch Owen leiden muss und die kleinen Jungs der beiden tun mir auch richtig leid. Die wissen noch gar nicht, was da überhaupt vorgeht.

Dass Robert ein Scheusal ist ist ja die eine Sache, aber dass er auch noch für Gloucester bzw. für seine Frau spioniert setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ich bin mal gespannt, ob und wie das Ganze rauskommt und wie vor allem Raymond darauf reagiert. Ich fürchte das Enterben des einzigen ehelichen Kindes ist für ihn keine Option, so dass ich Robert of Waringham als nächsten Lord Waringham wirklich fürchte.

Wow, was für ein Abschnitt. Hier soviel passiert und das Buch hat an Tempo zugelegt, was ich sehr begrüsse.

Schade nur, dass die Autorin für die Königin einen solchen Tod bestimmt hat. Aber es war ja schon irgendwie damit zu rechnen.
Was wird jetzt aus Owen, wo er von Gloucester entführt wurde? Wo er wohl hingebracht wird? Hoffentlich wird er noch gefunden....
Die armen Söhne....

DAs die olle Trulla auch noch für Julianas Fehlgeburten zuständig ist, ist echt hammer. Und Richard erinnert mich leider immer mehr an Mortimer Senior. Dieser Richard ist eine fiese Kreatur, die fast noch schlimmer ist als Mortimer Sen. Was veranlasst ihn dazu, so grausam, berechnend zu sein? *grusel* Mich schüttelt es, wenn ich von ihm lese.

Den Tod von Katherine de Valois hat Rebecca Gablé nicht erfunden. Dazu schreibt sie auch im Nachwort noch etwas.