@ Licht
Wenn man an nichts glaubt, kann man dieses nichts schlecht definieren und ist das nicht der Sinn des Atheismus.
Man sagt, was man eben nicht glaubt. sondern hinterfragt, woran andere glauben und widerlegt diese Theorien für sich.
Wie soll jemand der Nichts glaubt, ein Glaubensbekenntnis ablegen über das, woran er glaubt?
Das Thema Tabu hab ich versucht zu erläutern, der Tod wird durch die Religion verharmlost und beschönigt, das hat nichts mit der Realität zu tun, es sei denn man verschließt die Augen vor den Ausflüssen eines Toten oder dem Geruch, oder gar dem Knacken, wenn die Totenstarre gebrochen wird, um den Toten in eine angenehme Position zu manövrieren, dann kann man sich natürlich toll vorstellen, daß Oma Anni im gepuderten Messgewandt gerade von 10 Englein zur Himmelstür getragen und vom Jesukind im Paradies begrüßt wird.